- Mehrere Features
- Leicht einzurichten & zu bedienen
- Ästhetisches Erscheinungsbild
- Kartenleser fehlt

Der A3-Drucker ist auch als DIN A3-Drucker oder Großformatdrucker bekannt. Neben Papier im Din A3-Format bedrucken die Geräte aber selbstverständlich auch normales A4-Papier. Auch technisch unterscheiden sich A3-Drucker in Tests kaum vom herkömmlichen
Tintenstrahl- oder Laserdrucker, der wesentliche Unterschied im Vergleich von A3-Drucker und Standard-Drucker liegt im breiteren Papiereinzug.
Das größere Papierfach im A3-Drucker erfordert eine etwas breitere Bauweise. A3-Tintenstrahldrucker für private Anwender ähneln dabei optisch den klassischen Druckern und kommen meist als Tischgerät auf den Markt. A3-Drucker für den professionellen Bedarf sind in aller Regel höher und lassen sich unabhängig als Drucker-Tower in den Raum stellen. Zum Einsatz kommen diese vor allem als Fotodrucker in Agenturen und A3-Drucker fürs Architekturbüro.

Im Vergleich zu herkömmlichen Druckern sind A3-Drucker für genau diese Papiergröße geeignet. Das Drucken von größeren Papierformaten ist nicht zu empfehlen, da diese nicht den vorgegebenen Maßen entsprechen.
Unser A3-Drucker-Vergleich zeigt Ihnen, welche technischen Unterschiede es bei Din A3-Druckern gibt und worauf es beim Kauf von A3-Tinentstrahldrucker und Farblaserdrucker ankommt. Ein Blick auf die A3-Drucker-Testsieger von Fachzeitschriften und Stiftung Warentest dienen zusätzlich als Kaufberatung.
Die Maße für Papier sind vom Deutschen Institut für Normung festgelegt. Die Blattgröße bei DIN A3 beträgt 29,7 cm x 42,0 cm.
Sie möchten Ihre Fotos auch in größerem Format ausdrucken oder einen Bauplan übersichtlich darstellen? Dann bietet ein Drucker für DIN A3 zahlreiche Vorzüge. Der A3-Drucker beherrscht den Druck von Folien und Papier bis zur Blattgröße DIN A3 – das ist die doppelte Größe von DIN A4. Sie können also zwei Seiten eines Schulheftes oder Aktenordners übersichtlich auf einem Blatt Papier drucken.
Auch wenn die Drucker für A3 spezialisiert sind, können Sie je nach Bedarf zwischen verschiedenen Formaten und Trägermedien wählen. So lassen sich mit vielen Modellen ebenfalls kleine Etiketten und Umschläge sowie CD-Roms bedrucken. Die Kernkompetenz bleibt aber der hochwertige Ausdruck im großen Format. Ein Foto in A3-Größe macht an der Wand einfach mehr her als ein halb so großes A4-Bild.
Hersteller wie Canon, Brother, Epson und hp bieten DIN-A3-Drucker sowohl als Tintenstrahl- als auch als Laserdrucker an. Beide Drucker-Typen haben spezifische Vor- und Nachteile, die sich auch im Preis niederschlagen.
Der A3-Laser-Drucker arbeitet mit pulverförmigem Toner statt Tinte.Die meisten A3-Drucker im Vergleich arbeiten mit Farbtintenstrahl im Piezo-Druckverfahren mit einer Frequenz von 16.000 Hertz. In Geräten für Privatanwender ist auch das Bubble-Jet-Verfahren verbreitet.
Da dieses lediglich eine Frequenz von 10.000 Hertz erreicht und die Farbe durch Hitze auf das Papier überträgt, hat sich in hochwertigen A3-Druckern allerdings das Piezo-Verfahren durchgesetzt. Hierbei wird die Tinte mithilfe von Piezo-Kristallen berührungslos auf das Papier gedrückt.
Ob Sie sich für einen A3-Drucker von Canon, einen Brother Drucker oder einen Epson A3-Drucker entscheiden: die Vor- und Nachteile von A3-Tintenstrahldruckern sind bei allen Herstellern gleich:
Egal ob Canon Drucker, Samsung oder ein A3-Drucker von Brother: Der niedrige Preis und die handliche Bauform machen Tintenstrahldrucker jeder Marke zum beliebten A3-Drucker für den Privatgebrauch. Wer einen günstigen A3-Drucker sucht, findet in diversen A3-Drucker-Tests schon Modelle für weniger als 200 Euro.
Hier überzeugen die Tintenstrahler regelmäßig durch ihre sehr leise Arbeitsweise. Aufgrund der langsameren Druckgeschwindigkeit eignen sich A3-Tintenstrahldrucker allerdings weniger für den geschäftlichen Einsatz. Auch das kleinere Papierfach ist eher für die private Nutzung ausgelegt.

Mit einem A3-Format drucken Sie beispielsweise kleinere Plakate oder größere Flyer aus. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn Sie Werbung für eine Veranstaltung machen möchten und dafür lesbare Informationen bereitstellen möchten.
Hersteller wie Oki, Kyocera und Dell, die vorwiegend A3-Drucker für professionelle Ansprüche entwickeln, legen ihren Fokus auf die Lasertechnologie. Auch Konica Minolta ist für hochwertige Arbeitsplatzsysteme mit A3-Laserdruckern bekannt, sowohl als Schwarzweiß-Version als auch für Farbdrucker. Für A3 macht sich hier die besondere Druckschärfe bemerkbar.
Welche Vorzüge und Nachteile zu beachten sind, wenn Sie einen A3-Drucker kaufen möchten, sehen Sie hier:
A3-Laserdrucker sind dafür konzipiert, viele Texte sehr schnell und scharf auszudrucken. Vor allem bei großformatigen Bauanleitungen spielen sie ihre Stärke aus. In Büros mit einem separaten Druckerraum stellen auch die Größe und Laustärke der A3-Drucker kein Problem dar.
Da der Toner seltener gewechselt werden muss als Tintenpatronen, erfordern Laserdrucker selbst bei großen Druckmengen wenig Wartungsaufwand. Aus diesen Gründen findet sich der DIN A3-Farbdrucker mit Lasertechnik vor allem im gewerblichen Betrieb.
Die ersten Drucker für den heimischen Bereich waren Nadeldrucker. Die Technik gilt heute als veraltet. Als Alternative zu Tintenstrahl und Laser hat Ricoh eine Gel-Drucker-Linie entwickelt.
Das Farbgel trocknet schneller als herkömmliche Tinte und erlaubt deshalb schnellere Druckgeschwindigkeiten. Da kein anderer Hersteller auf dieser Technologie setzt, spielen die Geräte dieser Art in A3-Drucker-Tests aber kaum eine Rolle.
Neuer Trend: Die Düsen-Technik von Tintenstrahldruckern machen sich auch die modernen
3D-Drucker zunutze. Statt Tinte geben sie flüssigen Kunststoff ab, der nach wenigen Sekunden erhärtet.
Ein Multifunktionsgerät ist im Büro unerlässlich.Die Anforderungen an A3-Drucker, Scanner, A3-Kopierer und Faxgeräte im Büro sind hoch. Je nach Aufgabe und Anwendungsgebiet werden unterschiedliche Funktionen benötigt. Fast alle A3-Drucker sind mit einem USB-Anschluss ausgestattet.
Um Platz zu sparen und die Arbeitsabläufe zu erleichtern, geht der Trend deshalb zum A3-Multifunktionsdrucker.
Neben der hochwertigen Druckfunktion vereinen die All-in-One A3-Drucker folgende Funktionen:
Die Unterschiede zwischen Tintenstrahl- und Laserdruckern haben wir bereits erklärt. In Tests von A3-Druckern werden aber noch weitere Details verglichen. Folgende Funktionen und Leistungsmerkmale spiegeln die meisten A3-Drucker-Vergleiche wieder:
Die Druckauflösung ist besonders wichtig, wenn Sie oft farbig drucken.Wer nur Texte ausdrucken möchte, benötigt keine besonders hohe Druckauflösung. Schon mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi erhalten Sie gut lesbare Ergebnisse.
Für komplexe Grafiken und Fotos sollte der A3-Drucker jedoch eine Auflösung von mindestens 2.400 x 1.200 dpi haben.
Die Druckauflösung ist im Allgemeinen höher als die erreichbare Auflösung beim Kopieren, Scannen und Faxen. Wenn Sie in allen Bereichen ein möglichst scharfes Ergebnis haben möchten, müssen Sie beim Vergleich der A3-Drucker also sämtliche Werte einbeziehen.
Das Drucktempo der A3-Drucker im Vergleich unterscheidet sich zum Teil erheblich. Wenn Sie Wert auf einen schnellen Druck legen, sollten Sie diese Kategorie deshalb besonders beachten. Langsamere Modelle spucken im Schwarzweiß-Modus rund 14,5 Seiten im DIN A3-Format aus, die schnelleren erreichen fast die doppelte Seitenzahl.
Tipp: Die Druckgeschwindigkeit wird in A3-Drucker-Tests meist als Seitenzahl für Schwarz-Weiß-Druck angegeben. Die Anzahl von Farbausdrucken ist in der Regel geringer, speziell in höchster Fotoqualität.
Die A3-Drucker von Epson eignen sich ideal für das Home Office.Um den besten A3-Drucker zu finden, sollten Sie auch auf die Verbindungsmöglichkeiten achten.
Für einen reibungslosen Workflow in Netzwerken entwickeln die Hersteller immer mehr Wireless-Drucker, die Sie von verschiedenen Geräten per WLAN ansteuern können. Druckaufträge lassen sich somit bequem von verschiedenen Computern und auch vom Tablet aus erteilen.
Um den A3-Drucker drahtlos zu vernetzen, beispielsweise den HP-All-in-One-Drucker, führt Sie ein Setup Assistent durch die Installation der Druckersoftware. Je nach Modell stehen verschiedene Verbindungsmethoden zum WLAN bereit. Besitzer von iPhone oder iPad können etwa ohne extra Software per AirPrint ihre neuesten Fotos direkt im Großformat ausdrucken.
Im kleinen Heimbüro kann es für einen ausladenden A3-Drucker schon mal eng werden. Neben den Grundmaßen des DIN-A3-Druckers spielt hier eine Rolle, wie weit das Papierfach seitlich oder rückwärtig hervorsteht. Denken Sie auch daran, dass der Papiereinzug für A3-Formate oftmals weiter nach vorne ausgefahren werden muss.
Der Drucktertest von Stiftung Warentest umfasst mittlerweile 170 Drucker verschiedener Bauart, viele davon mit der Option für A3-Druck. 2017 sind 15 neue Laserdrucker hinzugekommen. In der Kategorie für Tintenstrahldrucker sind gute Alternativen aus den Vorjahren verfügbar.
Zu den Testsiegern der A3-Drucker mit Tintenstrahl zählten gleich drei Modelle von Epson. Bei den Laser A3-Druckern im Test schnitten Geräte von Brother und Dell sowie ein A3-Drucker von hp am besten ab.

Für ein einwandfreies Funktionieren des Druckers benötigt es die passende Druckertinte. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie Tintenstrahl als Tinte für Ihren Drucker auswählen. So erhalten Sie am Ende ein qualitativ hochwertiges Ergebnis.
Fast alle A3-Drucker in unserem Vergleich beherrschen sowohl Scan als auch Fax in guter Auflösung. Ein automatischer Papiereinzug (ADF) zieht die Dokumente dabei automatisch von einem kleinen Stapel in das Gerät. Sie müssen die Blätter als nicht einzeln einlegen. Zu prüfen ist allerdings, ob das Gerät auch Blätter im A3-Format scannen kann.
» Mehr InformationenKleinere Formate zu drucken ist mit einem A3-Drucker meist unproblematisch. Für Blätter im A2-Format ist der Papiereinzug hingegen nicht konzipiert.
» Mehr InformationenSobald die Druckqualität nachlässt, ist es an der Zeit, den A3-Drucker zu reinigen. Mit Staub im Gehäuse oder eingetrockneter Tinte in den Düsen kann auch der beste A3-Drucker keine überzeugenden Resultate liefern. Diese Tipps erleichtern die Pflege:
| Drucker-Typ | Hinweise |
|---|---|
Tintenstrahldrucker![]() |
|
Laserdrucker![]() |
|
Mit einem 3-in-1-Drucker können Sie nicht nur drucken, sondern auch scannen und kopieren. Ein weiterer Begriff hierfür ist Multifunktionsdrucker. Sie erhalten solche Geräte als Tintenstrahl- und Laserdrucker gleichermaßen. Oftmals handelt sich hierbei aber um einen klassischen A4-Drucker.
» Mehr InformationenEinen günstigen A3-Drucker erhalten Sie für rund 200 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten die Drucker zwischen 450 und 1.000 Euro. Einige Modelle gibt es aber erst ab 1.500 Euro.
» Mehr InformationenIn diesem informativen YouTube-Video erfahren Sie alles über die verschiedenen Funktionen des Epson Expression Photo HD XP-15000 Druckers. Wir erklären Ihnen ausführlich die verschiedenen Tasten und ihre Funktionen sowie die praktischen Tastenkombinationen, mit denen Sie Ihr Druckerlebnis optimieren können. Zusätzlich zeigen wir Ihnen, wie Sie die verschiedenen LEDs des Epson 3in1 XP-2100 Druckers zu Ihrem Vorteil nutzen können. Tauchen Sie ein in die Welt der Epson Drucker und werden Sie zum Experten in Sachen Drucktechnologie!
Platzierung | Produktname | Bewertung | Fotodruck | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
|---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
OfficeJet Pro 7740 von HP
| sehr gut | Mehrere Features | ca. 178 € | ||
Position 2 |
ET-8550 von Epson
| sehr gut | beste Bildschärfe | ca. 604 € | ||
Position 3 |
PIXMA PRO von Canon
| sehr gut | Erstklassige Auflösung | ca. 560 € | ||
Position 4 |
MFC-J6940DW von Brother
| sehr gut | Flinke Druckgeschwindigkeit | ca. 321 € | ||
Position 5 |
MFC-J6955DW von Brother
| sehr gut | Erstklassige Auflösung | ca. 479 € |
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