Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem AA-Akku Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Die AA-Akkus oder Mignonzellen erhalten Sie im Handel mit verschiedenen Kapazitäten. Diese reichen im Schnitt von 800 bis 3.000 Amperestunden. Je mehr Amperestunden ein Akku aufweist, desto mehr Energie kann er für das Endgerät zur Verfügung stellen.
  • AA-Mignons finden Sie in zahlreichen Verarbeitungen. Neben den Nickel-Metallhybrid-Akkus sind Lithium-Ionen-Akkus im Umlauf. Vorwiegend unterscheiden sich die Arten in ihrer Selbstentladung, die bei den Li-Ion-Akkus deutlich geringer ausfällt.
  • Um Akkus lange Zeit in ihrer gesamten Kapazität zu nutzen, empfiehlt sich ein Schutz für Überladung- sowie Tiefenentladung. Vermeiden Sie Modelle mit Memory-Effekt, da diese bei häufiger Teilentladung nicht mehr ihre gesamte Kapazität zur Verfügung stellen.

aa-akku-test

Batterie einzeln von oben

Fast alles wird mit Batterie betrieben. Wiederaufladbare können durchaus Geld sparen.

Viele Geräte können inzwischen über einen USB-Sticker aufgeladen werden, sodass der Bedarf an Batterien sinkt. Akkus dagegen sind im Haushalt nicht wegzudenken, versorgen sie doch Fernbedienung, Rauchmelder und Wecker mit Energie. Auch viele Kinderspielzeuge können nur Musik abspielen und sich bewegen, wenn sie mit einem AA-Akku bestückt werden.

AA-Mignon-Tests 2025 empfehlen einen AA-Akku mit Lithium. Dank der geringen Selbstentladung verfügt er über eine lange Lebensdauer. Wer Haushaltsgeräte mit viel Energie versorgen will, sollte zu einem AA-Akku mit 3.000 mAh greifen.

1. AA-Akkus – die Energieversorger für kabellose Haushaltsgeräte

AA-Akku: Batterien und Akkus sind nicht identisch

Obgleich sich AA-Akkus und AA-Batterien ähnlich anhören und sich sogar optisch ähneln, handelt es sich um zwei unterschiedliche Produkte. Im Normalfall sind Batterien keine wiederaufladbaren Speicherzellen. Akkus dagegen lassen sich erneut laden und mehrmals benutzen. Im Gegensatz zu Batterien überzeugen sie durch ihre lange Nutzungsdauer. Vorwiegend im Bezug auf die Umwelt unterscheiden sich beide Energiespeicher-Typen gravierend voneinander.

Wer Fernbedienung, Kinderspielzeug oder dem kabellosen Mixer neue Energie einhauchen möchte, braucht AA-Mignons. Die praktischen Akkumulatoren sind kleine, praktische Energiequellen. Bei den Akkus können die Käufer zwischen unterschiedlichen Typen wählen.

Beispielsweise gibt es neben den AA-Akkus die AAA-Mignonzellen. Sie alle vereint ein Vorteil: die Möglichkeit des Wiederaufladens.

Beim Kauf von Akkumulatoren raten wir auf BILD.de Ihnen, die Selbstentladung im Auge zu behalten. Je niedriger diese ausfällt, desto länger behält der Akku seine Energie. Hierbei spielt es keine Rolle, wie häufig die kleine Energiequelle zum Einsatz kommt.

Die Funktionsweise eines AA-Akkus ist leicht erklärt. Beim Aufladen wird die elektrische Energie im Akku in chemische Energie umgewandelt. Sobald der Verbraucher – also das Endgerät – angeschlossen wird, erfolgt eine erneute Umwandlung in elektrische Energie.

Die Art der verwendeten Materialien entscheidet über:

  • elektrische Nennspannung der elektrochemischen Zelle
  • Wirkungsgrad
  • Energiedichte

2. Kaufberatung: Spannung als wichtigstes AA-Akku-Kaufkriterium

Möchten Sie einen AA-Akku kaufen, sollten Sie mehrere Faktoren berücksichtigen.

Zu den wichtigsten Punkten zählen:

  • Spannung in Volt
  • Kapazität in Milliamperestunden
  • Größe der Packung
  • Preis pro Stück
  • Akkusystem
  • Schutzfunktionen

2.1. Spannung und Selbstentladung beeinflussen maßgeblich die Akkuqualität

Mit AA-Akkus betriebene Fernbedienung

AA-Akkus versorgen Ihre kabellosen, technischen Geräte mit Energie.

Wer auf AA-Akkus umrüsten will, sollte einen genauen Blick auf deren Spannung werfen. Bei der Mehrzahl der Modelle reicht sie von 1,2 bis 1,5 Volt je Zelle. Ein AA-Akku mit 1,5 Volt empfiehlt sich für Geräte, die viel Energie benötigen.

Jedoch entscheiden nicht nur Spannung und Kapazität, wie lange der Akkumulator seinen Dienst verrichtet. Auch die Selbstentladung spielt eine maßgebliche Rolle. Je öfter sich der Akku entlädt, desto häufiger müssen Sie ihn wiederaufladen.

Wir auf BILD.de raten Ihnen, schnellladefähige Akkumulatoren zu kaufen. Zudem gilt es, auf Produkte mit Memory-Effekt zu verzichten. Hierbei merkt sich der Akku bei mehreren Teilentladungen die Energie, die er bis dato abgegeben hat. Sollten Sie den AA-Akku bei einer 2/3 Ladung aus dem Ladegerät nehmen, bleibt der Energiefüllstand gespeichert.

Mit Akkus können Sie eventuell sogar Geld sparen. Dadurch stellt er nicht länger seine gesamte Energie zur Verfügung, sondern beschränkt sich auf die tatsächliche Nutzenergie. Benötigen Sie zu einem späteren Zeitpunkt die vollständige Kapazität, kommt es zum frühzeitigen Entladen.

Schnellladeakkus sind gut geeignet, um Teilentladungen aufgrund langer Wartezeiten zu verhindern. Alternativ entscheiden Sie sich für ein AA-Akku-Ladegerät mit Ladeanzeige. Sehen Sie, dass der Ladestand des AA-Akkus sich bei 2/3 befindet, sollten Sie Geduld aufbringen. Gleiches gilt, wenn der AA-Akku 1/2 Ladestreifen aufweist.

Tipp: AA-Akku-Vergleiche empfehlen Ihnen, AA-Akkus mit Lithium zu kaufen. Diese entladen sich nur langsam. Dementsprechend versorgen sie die Endgeräte lange Zeit mit Energie. Welche AA-Akkus Ihren Test bestehen, hängt maßgeblich davon ab, welche Geräte Sie mit den Energiespeichern bestücken wollen.

2.2. Li-Ion-Akkus oder NiMH-Akkus – mehrere Kategorien stehen zur Auswahl

Vier AA-Akkus

AA-Akkus gibt es in unterschiedlichen Preiskategorien und Packungsgrößen.

Wer einen günstigen AA-Akku kaufen möchte, kann zwischen mehreren Typen wählen. Die wiederaufladbaren Energiespeicher sind nicht nur praktisch, auf die Dauer sparen Sie damit sogar Geld.

Immerhin lässt sich ein Akku bis zu 2.000 Mal mit neuer Energie laden. Dadurch verursachen diese Akkus weniger Müll als beispielsweise Batterien. Die Anbieter vermerken diese Wiederaufladbarkeit mit dem Begriff „rechargeable“ auf der Packung.

Zu den AA-Akku-Arten zählt der Nickel-Metallhydrid-Akku. Dieser eignet sich vorwiegend für Geräte, die öfter geladen werden müssen. Dazu gehören beispielsweise das schnurlose Telefon oder die Digitalkamera. Auch bei elektrischen Werkzeugen stellen die NiMH-Akkus eine ausgezeichnete Wahl dar.

Im Vergleich zum Nickel-Cadmium-Akku ist dieses Modell umweltfreundlicher. Allerdings weist er mit 25 Prozent im Monat eine vergleichsweise hohe Selbstentladung auf. Dementsprechend kann es notwendig sein, die Akkumulatoren häufig wieder aufzuladen.

AA-Akku-Tests raten davon ab, diese Akkus für Feuermelder zu verwenden. Obgleich NiMH-Akkus eine Tiefenentladung besser verkraften als Li-Ion-Akkus, eignen sich AA-Akkus mit Lithium besser für Geräte, die über längere Zeit sicher betrieben werden müssen. Sie weisen eine geringe Selbstentladung auf. Monatlich verlieren sie im Schnitt nur vier Prozent ihrer Energie. Zudem erhalten Sie die Mignonzellen in verschiedenen Ausführungen. Diese unterscheiden sich in der Kapazitätsdichte.

Vorwiegend bei Produkten mit hoher Energiedichte kann es unter Umständen zu einem Kurzschluss und einer hohen Hitzeentwicklung kommen. Daher sollten Sie beim Gebrauch und bei der Entsorgung Vorsicht walten lassen. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, welche Vor- und Nachteile Sie bei den Lithium-Ionen-Akkus erwarten:

    Vorteile
  • für portable Geräte aufgrund der hohen Energiedichte gut geeignet
  • geringe Selbstentladung
  • kein Memory-Effekt
    Nachteile
  • bei falscher Handhabung drohen Kurzschlüsse
  • falsche Entsorgung führt aufgrund enthaltener Giftstoffe zu Umweltschäden
4 AA Akkus

Verbraucher, die viel Batterien brauchen, setzen vielleicht besser auf wiederaufladbare Akkus.

Sie benötigen einen AA-Akku mit 1,5 Volt? Eine Kombination aus Flexibilität und hoher Leistung bietet der Lithium-Polymer-Akku, kurz LiPo-Akku. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Li-Ion-Akkus. Bei der Herstellung kommt eine feste Polymerbasis zum Einsatz. Dadurch sind die Formate deutlich flexibler als bei klassischen Akkumulatoren.

Des Weiteren weisen die Modelle ein geringes Gewicht auf. Beispielsweise kommen sie im Modellbau zum Einsatz. Auch im Mobiltelefon wird ein LiPo-Akku verwendet, da er eine außerordentliche Energieleistung verspricht. Pro Monat liegt seine Selbstentladung zwischen vier und fünf Prozent. Der Nachteil besteht in einer großen Anfälligkeit für Überladung und Tiefenentladung. Beides kann den Akku schnell beschädigen.

3. Welche Kapazität hat der beste AA-Akku?

Zwei gelbe AA-Akkus

AA-Akkus finden Sie z. B. als Nickel-Metallhydrid- oder als Lithium-Ionen-Modelle.

Wiederaufladbare AA-Akkus sind wichtig, um die kabellosen Geräte im Haushalt mit Energie zu versorgen und auf die Weise am Laufen zu halten. Zahlreiche AA-Akku-Tests empfehlen Ihnen, Modelle mit hoher Kapazität für Verbraucher mit niedrigen mAh-Anforderungen zu verwenden.

Dadurch profitieren Sie von einer langen Nutzungsdauer der Energiespeicher. Die Hersteller bieten die Akkumulatoren in unterschiedlichen Kapazitäten, gemessen in Milliamperestunden, an.

Wer besonders energiereiche Produkte sucht, sollte zu einem AA-Akku mit 3.000 mAh greifen. Um ein Haushaltsgerät, das 1.000 mAh benötigt, mit Energie zu speisen, empfehlen wir auf BILD.de Ihnen einen AA-Akku mit 2.500 mAh. Folglich besitzt die Mignonzelle mehr als doppelt so viel Power wie benötigt, sodass sich die Nutzungsdauer automatisch verlängert. Grundlegend entscheidet das Zusammenspiel aus benötigter Energiemenge und Akkukapazität, wie lange der Akku das Gerät versorgen kann.

Um Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, eine Packung mit mehreren Akkumulatoren zu kaufen. Bei Großpackungen reduziert sich in der Regel der Stückpreis. Beispielsweise bezahlen Sie in einem Achterpack für jeden Akku drei Euro. In einem Zweierpack kostet jeder AA-Akkus rund fünf Euro, obgleich er vom selben Hersteller stammt und eine identische Kapazität aufweist.

4. Worin unterscheiden sich bei den AA-Akkus die Batterien und Akkus voneinander?

Wer Energiespeicher für seine Haushaltsgeräte sucht, kann zwischen Akkus und Batterien wählen. Da letztere nur einmal genutzt werden können, gelten sie als umweltschädlich.

Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, welche Besonderheiten die beiden Energiequellen aufweisen:

Art des Energiespeichers Besonderheiten
AA-Akku

AA-Akku

  • bis zu 2.000 Wiederaufladungen möglich
  • umweltfreundlicher als Batterien
  • hohe Anschaffungskosten aufgrund des Ladegeräts
Batterie

Batterie

  • günstig in der Anschaffung
  • nur einmal verwendbar
  • belasten die Umwelt

5. Ladegerät, USB-Anschluss und Lötfahne: diese Extras sollten beim Akkukauf nicht fehlen

Die Mehrzahl der Akkumulatoren können Sie mit Zubehör und Extras kaufen. Beispielsweise finden Sie im Handel AA-Akkus mit Lötfahne. Besonders wichtig ist natürlich das AA-Akku-Ladegerät. Dieses ermöglicht es Ihnen, den Energiespeicher erneut mit Energie zu versorgen.

Sind Sie allerdings unterwegs, ist nicht immer eine Steckdose verfügbar. Eine gute Alternative bilden daher AA-Akkus mit Micro-USB-Anschluss. Diese können mit mobilen Geräten wie dem Laptop verbunden werden. Über eine Powerbank sind sie erneut aufladbar.

6. Von welchen Herstellern können AA-Akkus bezogen werden?

Brauchen Sie neue AA-Akkus, werden Sie in zahlreichen Shops fündig. In der Drogerie, im Discounter wie Lidl oder im Fachhandel stehen die Energiespeicher zur Verfügung. Auch im Internet können Sie zwischen unterschiedlichen Marken wählen.

Zu den empfehlenswerten Modellen zählen:

  • AA-Akkus von Varta
  • EBL AA-Akkus
  • AA-Akkus Panasonic Eneloop
  • Duracell AA-Akku
  • AA-Mignon von Ansmann
  • Lumsing AA-Akkus
  • BONAI AA-Akkus

7. So viel Energie muss sein: Antworten auf die wichtigen AA-Akku-Fragen

7.1. Gibt es einen AA-Akku-Test der Stiftung Warentest?

Stiftung Warentest führte bereits mehrere Akku-Tests durch und beschäftigte sich auch mit AA-Akkus. Möchten Sie Ihren persönlichen AA-Akku-Testsieger finden, dann probieren Sie mehrere Produkte aus.

Bei der Auswahl hilft es, die Bewertungen anderer Käufer zu berücksichtigen.

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7.2. Welche AA-Akkus halten am längsten?

Suchen Sie einen AA-Akku für Solarleuchten oder Rauchmelder, brauchen Sie Modelle, die möglichst lange halten. Dementsprechend eignen sich Akkumulatoren mit einer geringen Selbstentladung.

Besonders empfehlenswert sind Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkus.

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7.3. Wie lange müssen AA-Akkus laden?

Wie lange Ihr AA-Akku laden muss, hängt von der Kapazität und dem Akkusystem ab. Im Durchschnitt beträgt die Ladezeit mehrere Stunden.

Hochwertige Ladegeräte informieren Sie über die genaue Zeit in Minuten.

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7.4. Welche wiederaufladbare Batterien gibt es?

Aufladbare Batterien unterscheiden sich in ihrer Größe und in dem Material, aus dem sie bestehen. Zu den beiden bekanntesten Varianten gehören die AA-Batterie und die AAA-Batterie. Sie erhalten diese Batterien in folgenden Ausführungen:

  • Ni-MH (Nickel-Metallhydrid-Akkumulator)
  • Ni-Cd (Nickel-Kadmium-Akkumulator)
  • Li-Ion (Lithium-Ionen-Akku)
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7.5. Was kostet es, eine AA-Batterie aufzuladen?

Um eine AA-Batterie mit 1.900 mAh aufzuladen, benötigen Sie rund 0,04 kWh. Diesen Wert multiplizieren Sie mit Ihrem aktuellen Strompreis pro kWh.

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7.6. Wie viel mAh hat eine AA-Batterie?

AA-Batterien zum Wiederaufladen erhalten Sie mit verschiedenen Kapazitäten. Die Abkürzung hierfür ist mAh. Zu den bekanntesten Varianten gehören:

  • wiederaufladbare AA-Batterie mit 950 mAh
  • wiederaufladbare AA-Batterie mit 1.900 mAh
  • wiederaufladbare AA-Batterie mit 2.800 mAh
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