
Aufgrund seines hohen Alkoholgehalts ist Absinth brennbar.
Um den besten Absinth auszuwählen, sollten Sie einige Produktkriterien bereits vor einem Kauf prüfen. Dazu gehören insbesondere:
- Geschmack
- Herkunftsland
- Alkoholgehalt
- Farb- und Zusatzstoffe
- enthaltenes Absinth-Zubehör
Der Geschmack des Absinths wird maßgeblich durch dessen Hauptinhaltsstoffe bestimmt. Mögen Sie den für Absinth oft typischen Anisgeschmack, sollten Sie darauf achten, dass auch Anis enthalten ist. Ist das nicht der Fall, fehlen nicht nur die spezifischen Aromen, sondern auch der Louche-Effekt, also die Eintrübung der Spirituose durch die Zugabe von Wasser.
Dafür ist dann oft der Wermut-Anteil höher, womit in manchen Fällen auch ein etwas bitterer Geschmack einhergeht. Zudem werden einige Abfüllungen mit Zitrus-, Orangen-, Veilchen- oder gar Chiliaromen verfeinert.
Die meisten Absinthe weisen, Test im Internet zufolge, einen Alkoholgehalt von 50 bis 70 Volumenprozent auf. Es gibt jedoch auch einige Hersteller, die höherprozentige Varianten anbieten, die bis zu 90 Volumenprozent Alkohol enthalten. Hin und wieder sind zudem Absinth-Sets erhältlich, in denen Flaschen mit verschiedenen Alkoholanteilen offeriert werden.
Solche Sets sind für Einsteiger oder aber als Geschenk besonders gut geeignet und enthalten zudem gegebenenfalls weiteres Absinth-Zubehör, wie passende Löffel oder einen Brouille-Aufsatz.
Hinweis: Einige auf traditioneller Rezeptur beruhende Absinthe werden vollkommen ohne künstliche Farbstoffe hergestellt. In vielen modernen und vor allem günstigen Abfüllungen sind hingegen oftmals die Farbstoffe E 124 (rot), E 102 (gelb) und E133 (blau) enthalten.
Des Weiteren enthält Absinth häufig Sulfite und Schwefeldioxid. Tierische Zusätze sind, anders als beispielsweise in vielen Weinen, nicht enthalten, sodass auch vegan lebende Menschen Absinth bedenkenlos genießen können.