
Inzwischen finden sich immer mehr akkubetriebene Werkzeuge auf dem Markt.
Fast alle Hersteller setzen bei den leistungsstarken Geräten auf eine Spannung von 18 Volt, nur wenige auf Akku-Exzenterschleifer mit 20 V oder schwächere Varianten mit 12 V. Im Hinblick auf die Akkukapazität gibt es indes teils sehr große Unterschiede.
So verfügt der Akku-Exzenterschleifer ETSC 125 von Festool beispielsweise über eine mittelmäßige Kapazität von 3,1 Ah (Amperestunden) während einige andere Hersteller, deren Akku-Exzenterschleifer Sie bei Amazon finden, eine hohe Kapazität von 4 oder 5 Amperestunden aufweisen.
Eine besonders hohe Akkukapazität bietet sich immer dann an, wenn Sie sehr lange arbeiten möchten und keinen Zweitakku zur Hand haben. Ein Modell mit ca. 3 Amperestunden genügt jedoch vollends, wenn Sie einen Zweitakku einsetzen und ein Schnellladegerät vorhanden ist.

Akku-Exzenterschleifer sind kompakte Geräte, die sich einfach bedienen lassen. Bei diesem Modell von Bosch sorgt ein robuster Griff für sicheres Handling.
In der Zeit, in der Sie weiterarbeiten, können Sie den anderen Akku wieder vollständig aufladen und so die Arbeitszeit nahezu unbegrenzt ausdehnen.
Mit einer Kapazität von 2 oder weniger Amperestunden werden Sie jedoch auch dann teils Probleme haben, wenn Sie bereits 2 Akkus verwenden. Besonders bei eher schweren Aufgaben auf hoher Leistungsstufe ist der Akku im Nu leer.
Aus diesem Grund schneiden Geräte mit einer kleinen Kapazität in den meisten Tests für Akku-Exzenterschleifer im Internet eher schlecht ab.
Tipp: Haben Sie viel vor, so setzen Sie auf ein Set mit 2 kraftvollen Akkus und einem Ladegerät, wie beim Modell DBO180RTJ von Makita. Besitzen Sie hingegen bereits passende Akkus, so können Sie den Makita- Akku-Exzenterschleifer DBO180Z auswählen und bezahlen nur das reine Akkugerät.