
Legen Sie Wert auf eine hohe Akkuspannung.
Bei den meisten Tests zu Akku-Tackern im Internet werden Sie feststellen, dass sich Modelle mit einer starken Akkuspannung auf den vorderen Plätzen wiederfinden.
Das ist auch ganz logisch, denn nur durch eine ausreichende Spannung ist es möglich, dass genügend Kraft aufgewendet wird, um Klammern in härterem Holz zu versenken.
Es ist jedoch keinesfalls so, dass ein Akku-Tacker mit 18V zwingend die einzige Option für Sie darstellt, denn längst nicht für jedes Projekt ist die maximale Leistungsfähigkeit tatsächlich erforderlich.
Entscheiden Sie sich für einen kleinen Akku-Tacker von Bosch oder einer anderen Marke, wie Milwaukee, Einhell oder Black + Decker mit lediglich 3,6 Volt Akkuspannung, so ist dies völlig in Ordnung, sofern Sie die Klammern lediglich in weichem Holz befestigen möchten.
Bei einem leistungsstarken Akku-Tacker von Makita, wie beispielsweise dem Akku-Tacker DST221Z, oder einem Modell von Ryobi, können Sie hingegen sicher sein, dass Ihre Klammern auch bei Eichen- und Buchenholz fest verankert werden.
Aufgrund der hohen Akkustärke, die Sie je nach Modell auch verringern können, sollten Sie bei der Auswahl eines starken Akku-Tackers auch auf die Akkuladung Wert legen.
Gleichzeitig spielt das Gewicht eine nicht unerhebliche Rolle. Dies macht sich insbesondere bemerkbar, wenn Sie sehr lange am Stück arbeiten möchten.
Während stärkere Akku-Tacker meist mehr als 1,5 kg wiegen, so liegt ein Modell mit 3,6 Volt Spannung oftmals bei einem Gewicht von unter einem Kilogramm und damit deutlich leichter in der Hand.
Die wichtigsten Vor- und Nachteile eines typischen 18-Volt-Modells im Vergleich zu einem 3,6-Volt-Modell haben wir noch einmal kurz für Sie zusammengefasst:
Vorteile- besitzt eine sehr viel höhere Leistung
- verfügt in der Regel über eine erweiterte Zusatzausstattung
- kann auch bei hartem Holz verwendet werden
- besitzt die Möglichkeit der Dauerauslösung
Nachteile- ist deutlich teurer in der Anschaffung
- ist schwerer