Wie wird Aleppo-Seife hergestellt?
Der Produktionszyklus von Aleppo-Seife erstreckt sich von November bis März. Nachdem das Olivenöl erhitzt wird, fügt man das Öl der Sodaasche hinzu, die vorher in Wasser gelöst wird. Durch diesen Prozess kommt es zur Spaltung des Olivenöls in Glycerin und Natriumsalz. Anschließend wird bei der klassischen Aleppo-Seife das Lorbeeröl hinzugesetzt. Im Anschluss muss die Seife rund 40 Stunden abkühlen, bevor diese nach der Aushärtung gelagert werden kann. Die Lagerung hat einen großen Einfluss auf die Farbe der Aleppo-Seife. Je mehr Sonnenlicht die Aleppo-Seife erfährt, umso heller ist diese.
Aleppo-Seifen gibt es wie andere Seifen auch in verschiedenen Maßen und Formen. Hier ist keine spezielle Eigenschaft von Aleppo-Seife vorhanden. Wenn Sie Aleppo-Seife kaufen möchten, gibt es dennoch einige Kriterien, auf die Sie vor dem Kauf achten sollten. Das ist zum einen der Duft und zum anderen sind es die Inhaltsstoffe.
Der Geruch von Aleppo-Seife ist oftmals neutral. Dennoch hat hier jeder seine eigenen Präferenzen. Daher sollten Sie sich im Voraus darüber Gedanken machen, welchen Geruch Sie bevorzugen. An der Haut macht sich durch die Aleppo-Seife übrigens kein Geruch bemerkbar.
Je nachdem für welche Seife sie sich entscheiden, hat die Aleppo-Seife verschiedene Inhaltsstoffe. So können neben des Oliven- und Lorbeeröls weitere Inhaltsstoffe hinzugefügt sein. Daher sollten Sie vor dem Kauf prüfen, ob Sie auf bestimmte Inhaltsstoffe allergisch reagieren.
Wichtig ist, dass die Anwendung der Aleppo-Seife bei jeder Haut anders reagiert. Daher sollten Sie bereits im Voraus einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Diese haben schließlich auch einen Einfluss auf den Geruch der Aleppo-Seife.