
Wir haben verschiedene Algenkalke wie beispielsweise den COMPO-Premium-Algenkalk mit einander verglichen. Dabei haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Inhaltsstoffe gelegt.
1.1. Algenkalk gibt es als Pulver oder als Granulat
Als Pulver wird Algenkalk auch direkt gegen Schädlinge auf Blätter aufgetragen. Granulat und Pulver sind aber auch für die Erde geeignet. Wenn Sie wasserlösliches Pulver oder Granulat mit Wasser mischen, dann können Sie den Algenkalk als Flüssigdünger verwenden.
Wir möchten Ihnen jetzt die Vor- und Nachteile von Algenkalk als Pulver gegenüber Granulat hier auf BILD.de darstellen:
Vorteile- auch für die Verwendung auf Blättern geeignet
- mit Dosieröffnung einer Dose verteilbar oder mit einem Pulverzerstäuber
- löst sich in Wasser schnell auf
Nachteile- löst sich bei Regen schneller auf als bei Granulat
- bei der Verwendung entsteht Staub
- große Flächen werden einfacher mit Granulat gedüngt
1.2. Algenkalk im wiederverschließbaren Eimer schützt den Dünger vor Feuchtigkeit

Ein wichtiger Aspekt sind die Herstellerangaben. Diese finden Sie wie beispielsweise hier bei dem COMPO-Premium-Algenkalk zu sehen auf der Vorder- und Rückseite der Verpackung.
Der Eimer besteht aus Kunststoff und ist wasserdicht. Mit einem luftdichten Deckel wird der Dünger besonders gut vor Feuchtigkeit aber auch vor eventuellen Keimen geschützt. Alternativ wird Meeresalgenkalk im Beutel dargereicht. Der Beutel besteht aus beschichtetem Papier oder aus Kunststoff und kann ebenso große Mengen, bis zu 25 kg Algenkalk, fassen.
Tipp: Mit einer Dosierhilfe zum Algenkalk können Sie die notwendige Menge besonders einfach abmessen und entnehmen.
Für kleine Mengen von 1 oder 2 kg wird Algenkalk in Dosen angeboten. Besonders vorteilhaft ist die Dose mit einer Dosieröffnung. Das Auftragen auf Blättern in Pulverform wird damit besonders einfach. Die Dosieröffnung lässt sich als verschlossen einstellen, alternativ wird eine Dose mit einem Schraubdeckel verschlossen.
Wir zeigen Ihnen jetzt auf BILD.de nochmal die verschiedenen Eigenschaften der Verpackungen für Algenkalk:
Typ der Verpackung | Eigenschaften |
Eimer | - für Pulver oder Granulat
- wiederverschließbar
- auch für große Mengen bis 25 kg
- separate Dosierhilfe notwendig
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Beutel | - für Pulver oder Granulat
- nicht wiederverschließbar
- auch für große Mengen bis 2 kg
- separate Dosierhilfe notwendig
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Dose | - vorrangig für Pulver
- wiederverschließbar
- für kleine Mengen 1 bis 2 kg
- mit Dosieröffnung möglich
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1.3. Für den privaten Gebrauch sind Mengen bis zu 25 kg üblich
Gängige Mengen für Algenkalk sind 1 oder 2 kg, 5, 6 oder 10 kg oder 25 kg. Wie viel Algenkalk Sie benötigen, ist abhängig davon, wie ergiebig der Algenkalk ist, und wie Sie ihn verwenden möchten. Zur Pflege des Bodens und zur Stärkung der Pflanzen benötigen Sie von Natureflow für 200 qm nur 10 kg Algenkalk, von OSCORNA reichen 25 kg des Düngers jedoch nur für 100 kg.
Tipp: Weil die verschiedenen Produkttypen unterschiedlich ergiebig sind, haben wir für Sie in einer separaten Kategorie jeweils angegeben, für wie viel Quadratmeter der Algenkalk ausreichend ist.
Bitte beachten Sie, dass Sie für Algenkalk als Kur für den Boden in der Regel mehr Dünger benötigen, als für eine regelmäßige Bodenpflege oder beim Einsatz gegen Schädlinge.
Für die Landwirtschaft sind sogenannte Big Bags mit einer Menge von 500 kg erhältlich.

Algenkalk sollte besonders dünn aufgetragen werden.