Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Algenkalk Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Algenkalk besteht aus Rotalgen beziehungsweise aus den Ablagerungen von Rotalgen. Algenkalk enthält vorrangig Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat. Werden keine chemischen Zusatzstoffe hinzugefügt, dann ist der Algenkalk zulässig für den Bio-Anbau. Algenkalk hat basisch wirksame Bestandteile zur Säureregulierung des Bodens.
  • Sie erhalten Algenkalk im wiederverschließbaren Eimer oder Algenkalk im Beutel. Algenkalk als Pulver und wasserlösliches Granulat können Sie mit Wasser vermischen und den Algenkalk dann als Flüssigdünger verwenden. Alternativ geben Sie feines Algenkalk direkt auf Blätter oder die Erde, oder Sie verwenden Algenkalk als Granulat für den Boden.
  • Algenkalk gilt als Bodenaktivator. Zudem wird Algenkalk zur Pflanzenstärkung eingesetzt und Algenkalk ist effektiv zur Blattbehandlung, beispielsweise bei Raupenbefall. Für Buchsbäume bestätigen Online-Tests für Algenkalk eine gute Wirkung von Algenkalk gegen Buchsbaumzünsler.

algenkalk-test

Algenkalk ist für aktive Böden ein Dünger, der den Boden ideal unterstützt und Pflanzen stärkt. Er wird im Garten und in der Landwirtschaft eingesetzt und ist wahlweise im Eimer, in der Dose oder im Beutel, je nach angebotener Menge, erhältlich. Mit Dosierhilfe ist Algenkalk besonders einfach anzuwenden. Die Pflanzen werden dank Algenkalk mit Makronährstoffen versorgt. In Bio-Qualität kommt Algenkalk dabei ohne chemische Zusätze aus. Hier in unserem Vergleich für Algenkalk 2025 auf BILD.de haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Arten von Algenkalk sowie unterschiedliche Marken und Hersteller in unserer Kaufberatung kennenzulernen. Wir zeigen Ihnen Ergebnisse aus Algen-Kalk-Tests, beraten Sie über die wichtigsten Kaufkriterien und erläutern Ihnen die Angaben in den Kategorien unserer Produkttabelle.

1. In welcher Menge und Darreichung wird Algenkalk angeboten?

Eine Packung getesteter Algenkalk liegt auf dem Boden.

Wir haben verschiedene Algenkalke wie beispielsweise den COMPO-Premium-Algenkalk mit einander verglichen. Dabei haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Inhaltsstoffe gelegt.

1.1. Algenkalk gibt es als Pulver oder als Granulat

Als Pulver wird Algenkalk auch direkt gegen Schädlinge auf Blätter aufgetragen. Granulat und Pulver sind aber auch für die Erde geeignet. Wenn Sie wasserlösliches Pulver oder Granulat mit Wasser mischen, dann können Sie den Algenkalk als Flüssigdünger verwenden.

Wir möchten Ihnen jetzt die Vor- und Nachteile von Algenkalk als Pulver gegenüber Granulat hier auf BILD.de darstellen:

    Vorteile
  • auch für die Verwendung auf Blättern geeignet
  • mit Dosieröffnung einer Dose verteilbar oder mit einem Pulverzerstäuber
  • löst sich in Wasser schnell auf
    Nachteile
  • löst sich bei Regen schneller auf als bei Granulat
  • bei der Verwendung entsteht Staub
  • große Flächen werden einfacher mit Granulat gedüngt

1.2. Algenkalk im wiederverschließbaren Eimer schützt den Dünger vor Feuchtigkeit

Zwei Packungen Algenkalk in der Schrank.

Ein wichtiger Aspekt sind die Herstellerangaben. Diese finden Sie wie beispielsweise hier bei dem COMPO-Premium-Algenkalk zu sehen auf der Vorder- und Rückseite der Verpackung.

Der Eimer besteht aus Kunststoff und ist wasserdicht. Mit einem luftdichten Deckel wird der Dünger besonders gut vor Feuchtigkeit aber auch vor eventuellen Keimen geschützt. Alternativ wird Meeresalgenkalk im Beutel dargereicht. Der Beutel besteht aus beschichtetem Papier oder aus Kunststoff und kann ebenso große Mengen, bis zu 25 kg Algenkalk, fassen.

Tipp: Mit einer Dosierhilfe zum Algenkalk können Sie die notwendige Menge besonders einfach abmessen und entnehmen.

Für kleine Mengen von 1 oder 2 kg wird Algenkalk in Dosen angeboten. Besonders vorteilhaft ist die Dose mit einer Dosieröffnung. Das Auftragen auf Blättern in Pulverform wird damit besonders einfach. Die Dosieröffnung lässt sich als verschlossen einstellen, alternativ wird eine Dose mit einem Schraubdeckel verschlossen.

Wir zeigen Ihnen jetzt auf BILD.de nochmal die verschiedenen Eigenschaften der Verpackungen für Algenkalk:

Typ der Verpackung Eigenschaften
algenkalk-eimer

Eimer

  • für Pulver oder Granulat
  • wiederverschließbar
  • auch für große Mengen bis 25 kg
  • separate Dosierhilfe notwendig
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Beutel

  • für Pulver oder Granulat
  • nicht wiederverschließbar
  • auch für große Mengen bis 2 kg
  • separate Dosierhilfe notwendig
algenkalk-dose

Dose

  • vorrangig für Pulver
  • wiederverschließbar
  • für kleine Mengen 1 bis 2 kg
  • mit Dosieröffnung möglich

1.3. Für den privaten Gebrauch sind Mengen bis zu 25 kg üblich

Gängige Mengen für Algenkalk sind 1 oder 2 kg, 5, 6 oder 10 kg oder 25 kg. Wie viel Algenkalk Sie benötigen, ist abhängig davon, wie ergiebig der Algenkalk ist, und wie Sie ihn verwenden möchten. Zur Pflege des Bodens und zur Stärkung der Pflanzen benötigen Sie von Natureflow für 200 qm nur 10 kg Algenkalk, von OSCORNA reichen 25 kg des Düngers jedoch nur für 100 kg.

Tipp: Weil die verschiedenen Produkttypen unterschiedlich ergiebig sind, haben wir für Sie in einer separaten Kategorie jeweils angegeben, für wie viel Quadratmeter der Algenkalk ausreichend ist.

Bitte beachten Sie, dass Sie für Algenkalk als Kur für den Boden in der Regel mehr Dünger benötigen, als für eine regelmäßige Bodenpflege oder beim Einsatz gegen Schädlinge.

Für die Landwirtschaft sind sogenannte Big Bags mit einer Menge von 500 kg erhältlich.

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Algenkalk sollte besonders dünn aufgetragen werden.

2. Auf welche Inhaltsstoffe sollten Sie für den besten Algenkalk achten?

Was ist Algenkalk?

Algenkalk wird aus den Ablagerungen von Meeresalgen gewonnen, vorrangig aus Rotalgen. Es besteht bis zu 80 % aus Calciumcarbonat und des Weiteren aus Magnesiumcarbonat sowie weiteren Makronährstoffen. In der Regel kann auf Chemie bei diesem Dünger verzichtet werden, sodass Algenkalk nicht nur biologisch, sondern Algenkalk auch ökologisch und natürlich abbaubar ist. Zahlreiche Arten von Algenkalk sind zulässig für den Bio-Anbau.

Zu den Rotalgen zählen mehrere tausend Arten, die vorrangig in Meerwasser, aber auch in Süßwasser vorkommen. Rotalgen bilden über die Jahre mineralisierte Ablagerungen, aus denen der Algenkalk gewonnen wird.

Die wesentlichen Inhaltsstoffe von Algenkalk sind

  • Calciumcarbonat
  • Magnesiumcarbonat
  • Kieselsäure
  • Bor
  • Jod

Online-Tests für Algenkalk bestätigen, dass ein möglichst hoher Anteil an Calciumcarbonat den Boden besonders locker macht. Ein hoher Anteil an Magnesiumcarbonat im Algenkalk sorgt dafür, dass die Nährstoffe im Boden von den Pflanzen besonders gut aufgenommen werden können. Den Anteil an Magnesiumcarbonat und den Anteil an Calciumcarbonat haben wir für Sie in unserer Produkttabelle ausgewiesen.

3. Welche Wirkung wird Algenkalk zugesprochen?

3.1. Algenkalk trägt schonend zur Pflanzenstärkung bei

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In Wasser aufgelöst wird Algenkalk zu Flüssigdünger.

Spurenelemente wie Bor, Mangan oder Jod sorgen als Makronährstoffe für eine Gesunderhaltung der Pflanzen. Durch den hohen Anteil von Calciumcarbonat hat Algenkalk einen hohen pH-Wert, sodass Online-Tests für Meeresalgenkalk davon abraten, kalkempfindliche Pflanzen wie Rhododenron, Azaleen, Kamelien, Hortensien und Heide mit Algenkalk zu düngen. Empfohlen wird Algenkalk hingegen für Rosen, Gemüse, Bäume, Hecken und Sträucher. Eine Düngung mit Algenkalk kann sich bei Gemüse geschmacksverstärkend auswirken. Tests bestätigen dieses für Kartoffeln.

Algenkalk kann stabilisierend aber auch als höher dosierte Kur den Pflanzen zugeführt werden.

3.2. Die im Algenkalk basisch wirksamen Bestandteile wie Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat wirken neutralisierend

Dadurch, dass Algenkalk überschüssige Säure im Boden bindet, wird der pH-Wert des Bodens stabilisiert. Hersteller und Online-Tests geben ebenfalls an, dass durch Algenkalk der Boden physikalisch und biochemisch verbessert wird. Dadurch ergibt sich eine bessere Bodendurchlüftung, Regeneration, Wasserleitfähigkeit und Bodengesundheit im Allgemeinen. Bewirkt wird das durch die Verbindung von Ton und Humus im Boden.

3.3. Algenkalk ist für aktive Böden ein natürliches Mittel gegen Schädlinge

Online-Tests für Algenkalk geben an, dass Algenkalk einen natürlichen Schutz gegen Insekten und Pilzbefall bietet. Mit der Düngung steigt die Bodentemperatur im Frühjahr schneller, sodass im Boden lebende Mikroorganismen ebenfalls schneller aktiv werden. Dadurch verrotten Organismen im Boden schneller, und Pilze sowie Schädlinge werden effektiver bekämpft.

Algenkalk ist ebenfalls effektiv zur Blattbehandlung. Raupen, aber auch Pilze werden durch die Blattbehandlung durch Algenkalk effektiver bekämpft. Besonders soll Algenkalk gegen Buchsbaumzünsler helfen.

4. Welche Anwendungstipps geben Online-Tests für Algenkalk?

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Wenn Rotalgen mineralische Ablagerungen bilden, wird daraus Algenkalk hergestellt.

Die Handhabung mit Algenkalk ist einfach, denn Algenkalk kann einfach auf den Boden aufgestreut werden. Alternativ verwenden Sie für Algenpulver einen Pulverzerstäuber. Wie viel Algenkalk Sie für einen Quadratmeter benötigen, ist vom jeweiligen Boden abhängig. Online-Tests empfehlen für Sandboden eine Menge von 150 g pro Quadratmeter und für Lehmböden 200 g.

Für wasserlösliches Algenkalk, dass Sie als Flüssigdünger verwenden möchten, geben Hersteller 200 bis 300 g Pulver für etwa 20 bis 30 Liter Wasser an. Wir raten Ihnen, sich für die Dosierung an die Empfehlungen des Herstellers zu halten.

Als zeitliche Empfehlung für die Düngung wird im Allgemeinen April bis September empfohlen. Begründet wird das damit, dass dann die Pflanzen die zur Verfügung gestellten Nährstoffe über den Boden direkt aufnehmen und umsetzen können.

Algenkalk ist ungiftig. Dennoch raten Hersteller, den Algenkalk trocken und nicht in Reichweite von Kindern oder Haustieren aufzubewahren. Befolgen Sie auch in jedem Fall eventuelle Warnhinweise des Herstellers.

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Algenkalk-Tests bzw. Vergleichen suchen

Algenkalk im Test von der Marke Compo.

Besonders hervorheben können wir, dass beispielsweise der COMPO-Premium-Algenkalk aus 100 % natürlichen Inhaltsstoffen besteht.

5.1. Gibt es einen Testsieger für Algenkalk?

Weder die Stiftung Warentest noch Öko-Test haben Algenkalk getestet, sodass wir Ihnen keinen Algenkalk-Testsieger nennen können. Allerdings gibt die Stiftung Warentest generelle Tipps zum Thema düngen. Sie rät, um eine Überdüngung zu vermeiden, alle drei bis vier Jahre eine Bodenanalyse vornehmen zu lassen. Aus ökologischer Sicht rät die Stiftung Warentest von Mineraldüngern wie Algenkalk ab, weil der Energieaufwand, um diesen Dünger herzustellen, ökologisch gesehen zu hoch sei.

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5.2. Wie teuer ist Algenkalk?

Damit Sie einen günstigen Algenkalk finden und einen fairen Preisvergleich vornehmen können, unabhängig von der gelieferten Menge, haben wir für Sie den Preis pro Kilogramm ausgewiesen. Günstig ist Algenkalk, wenn er pro Kilo weniger als 1 ,– Euro kostet, teuer, wenn der Kilopreis um die 10,– Euro beträgt. Grundsätzlich gilt, dass große Mengen wie ein 25-kg-Beutel im Verhältnis günstiger sind als eine Dose mit nur 1 kg Algenkalk.

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5.3. Von welchen Herstellern bekommt man Algenkalk?

Zahlreiche Marken und Hersteller für Algenkalk finden Sie auch in unserer Produkttabelle. Marken und Hersteller sind unter anderem Dehner, Natureflow, Hauert, Mygardenlust, Floraself, Beringmeier und Hubey.

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5.4. Wo kann man Algenkalk kaufen?

algenkalk-kalkanstrich

Für den Kalkanstrich Ihrer Obstbäume können Sie auch Algenkalk verwenden.

Algenkalk finden Sie im Internet sowie im Gartenfachhandel wie beispielsweise Dehner oder in der Gartenabteilung von Baumärkten. Floraself ist ein Algenkalk, den Sie bei Hornbach finden, Dehner hat als Marke ebenso einen eigenen Algenkalk.

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5.5. Kann man Algenkalk auch für einen Baumanstrich verwenden?

Ja, Algenkalk können Sie auch zu einem Baumanstrich hinzufügen. Die im Algenkalk enthaltenen Mineralien bieten der Baumrinde zusätzliche Nährstoffe. Sie finden Baumanstriche zum Anrühren unter anderem im Internet und können einen Teil durch Algenkalk ersetzen. Möchten Sie den Baumanstrich selbst herstellen, dann benötigen Sie dazu unter anderem Lehm oder Tonmehl, Brühe vom Schachtelhalm, etwas Tapetenkleister und Algenkalk. Exakte Mengenangaben und das Mischverhältnis finden Sie in zahlreichen Online-Foren im Internet. Der Baumanstrich mit Algenkalk verhindert das Eindringen von Schädlingen, schützt den Baum vor Frostschäden und nährt die Rinde.

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