Entscheidend bei einem Alu-Verbundrohr sind der Durchmesser und die Wandstärke. Auswählen können Sie in einigen Alu-Verbundrohr-Tests, ob Sie ein Alu-Verbundrohr mit Dämmung haben möchten oder die Dämmung erst nach dem Verlegen des Rohrsystems anbringen.
5.1. Durchmesser und Wandstärke berechnen
Wer ein Alu-Verbundrohr kauft, trifft auf zwei verschieden Angaben. Die erste Zahl bezeichnet den Durchmesser und die zweite die Wandstärke des jeweiligen Rohres. Welches Alu-Verbundrohr Sie benötigen, kommt auf den Durchfluss an.
Tipp: Für eine Fußbodenheizung genügt üblicherweise ein Maß von 16x2mm, für ein Trinkwassersystem in einem Mehrfamilienhaus hingegen kommen möglicherweise Rohre mit einem Durchmesser von 32x3mm zum Einsatz. Welches Alu-Verbundrohr für eine Wasserleitung oder ein Heizsystem in Frage kommt, wird idealerweise von einem Installateur berechnet.
5.2. Gedämmte Verbundrohre sparen Arbeit und bieten einen zusätzlichen Schutz
Günstig ist ein Alu-Verbundrohr mit Dämmung für das Heizsystem, denn langfristig werden durch die Isolierung Heizkosten durch weniger Wärmeverlust eingespart. Die drei Hauptmaterialien, die für eine Isolierung verwendet werden, sind Kautschuk, Mineralwolle oder Kunststoffe wie Polyurethan (PU) oder Polyethylen (PE).

Ein gutes Alu-Verbundrohr sollte flexibel, biegsam, gasdicht sowie wasserdicht sein.