Ein Amazon-Echo muss nach dem Kauf erst bei seinem neuen Besitzer eingerichtet werden. Zwingend notwendig ist dafür ein Smartphone. Auf diesem müssen Sie die eigene Amazon-Echo-App herunterladen und mit dem neuen Produkt verbinden.
Damit die intelligente Sprachsoftware Sie letztendlich versteht, startet am Anfang ein sogenannter Sprach-Test. Amazon bittet Sie, einen vorgegebenen Text vorzulesen. Danach ist Alexa auf Ihre Stimme eingestellt und Sie können sich mit ihr unterhalten.
1.1. Amazon-Echo ist ständig auf Stand-by
Damit Sie sich mit dem Lautsprecher unterhalten können, muss er zuerst aktiviert werden. Das wird mit einem bestimmten Wort gemacht. Das Standardwort ist „Alexa“, kann aber in der Amazon-App auch verändert werden.
Da dieses Wort im normalen Sprachgebrauch so gut wie nicht vorkommt, wacht das Amazon-Echo jedes Mal von seinem Stand-by-Modus auf, wenn Sie „Alexa“ sagen.
Tipp: Ob Alexa Sie verstanden hat, können Sie auch optisch feststellen: Ist das Amazon-Echo bereit, erscheint ein blaues Leuchtband um den Lautsprecher. Anschließend können Sie Anweisungen geben oder Fragen stellen.
1.2. Die Software lagert in einer Amazon-Cloud
Die gesamte Software befindet sich nicht im Amazon-Echo und auch nicht auf Ihrem Smartphone. Sämtliche Anfragen werden verschlüsselt zu einer eigenen Cloud von Amazon gesendet.
Sämtliche Sprachvorgänge werden somit auf den Servern von Amazon gespeichert. Nach Kritik von einigen Datenschützern haben Sie zumindest die Möglichkeit, per Sprachbefehl die Aufzeichnungen zu löschen. Das sollte auch in regelmäßigen Abständen gemacht werden.

Dank der Sprachsteuerung können Sie Alexa bequem von der Couch aus Fragen stellen oder Aufgaben erteilen – ganz ohne Aufstehen oder Fernbedienung.