Freie Radikale
Freie Radikale haben im Körper eigentlich eine wichtige Aufgabe: Sie unterstützen das Immunsystem gegen Krankheiten. Normalerweise verfügt der Körper über Schutzmechanismen durch Antioxidantien, welche diese freien Radikale neutralisieren. Freie Radikale können im Körper auch großen Schaden anrichten, wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten. Man spricht dann von oxidativem Stress oder Zellstress. Umwelteinflüsse wie Rauchen und Sonne fördern die Entstehung von freien Radikalen im Körper, die dann auch die Haut vorzeitig und stärker altern lassen.
Wie wirkt eine Antifaltencreme? Um das zu verstehen, muss man die Haut unter die Lupe nehmen und verstehen, wie sie aufgebaut und ist und wie sie altert. Wie lange Sie sich ein junges Aussehen bewahren können, hängt nämlich nicht nur von den Genen ab, sondern wird auch maßgeblich von unserem Lebenswandel beeinflusst. Aufhalten lässt sich der Alterungsprozess nicht, mit einer entsprechenden Lebensweise und einer guten Antifaltencreme zumindest aber verlangsamen.
Auch wenn er für das bloße Auge noch nicht sichtbar ist, beginnt der Hautalterungsprozess bereits zwischen dem zwanzigsten oder dreißigsten Lebensjahr. Die entscheidenden Prozesse des Alterns finden in der obersten Hautschicht, der so genannten Lederhaut statt. Denn diese Hautschicht besteht überwiegend aus Bindegewebszellen, den Fibroblasten, und Bindegewebsfasern aus Kollagen und Elastin.
Wenn wir jung sind, interagieren diese Zellen reibungslos zusammen. Das Kollagen macht das Bindegewebe stabil und fest und das gummiartige Elastin sorgt für Dehnbarkeit. Mit zunehmenden Alter baut die Zahl der Kollagenfasern sowie der elastischen Fasern und Blutgefäße ab. Außerdem verlangsamt sich das Zellwachstum. Zudem wird die Haut dünner und der polsternde Fettgehalt der Haut nimmt ab. Hormonelle Veränderungen tragen ebenso zu diesen Entwicklungen bei.
Die Folge dieser Prozess sind Falten, die zumeist um die Augen, zwischen den Brauen und um den Mund entstehen, also Gesichtspartien, die häufiger bewegt werden.
Tatsächlich gibt es äußere Einflüsse, die ihre Haut abgesehen von genetischen Dispositionen frühzeitig altern lassen.
Dazu gehören:
- Übermäßige UV-Strahlung ohne ausreichenden Sonnenschutz
- Schlafmangel
- Rauchen