
Kleine Stromschläge entstehen durch den Ladungsaustausch zwischen zwei Objekten.
Die Auswirkung von elektrostatischer Aufladung ist vermutlich jedem bekannt – sobald wir etwas anfassen, bekommen wir „eine gewischt“. Dies können unter anderem Türklinken, Möbel, Textilien oder auch andere Menschen sein.
Aber wie kommt es eigentlich zu dieser elektrischen Aufladung? Und unter welchen Bedingungen treten diese besonders häufig auf?
Elektrostatische Aufladung entsteht durch trockene Reibung. Dass sowohl Menschen als auch Gegenstände elektrische Ladungen in sich tragen, ist völlig normal. Entsteht jedoch ein Überschuss an Energie, kommt es zu einem Ladungsaustausch, der als elektrischer Stromschlag wahrgenommen wird.
Da sich unsere Haut bei trockener Luft schlechter an die Umgebungsluft entladen kann, ist das Risiko für eine Ladungsübertragung im Winter deutlich größer. Auch Menschen, die unter trockener Haut leiden, sind häufiger betroffen.
Um statische Aufladungen zu reduzieren, vertreiben viele Hersteller sogenannte Antistatik-Sprays. In diesen Antistatik-Sprays sind Tenside enthalten, die dafür sorgen, dass die elektrische Ladung besser abgeleitet werden kann. Es bildet sich ein dünner Film, der die trockene Reibung verhindert.
Die Verwendung von Antistatik-Sprays zur Verhinderung von Stromschlägen bringt folgende Vor- und Nachteile mit sich:
Vorteile- vermindert elektrostatische Aufladung
- Wirkung hält für einige Zeit an
- hinterlässt keine Rückstände auf Möbeln oder Textilien
- einige Antistatik-Sprays reduzieren zusätzlich Staub
Nachteile- teilweise nur für bestimmte Anwendungsgebiete geeignet
- kann zu allergischen Hautreizungen führen

Das Lanita-Antistatik-Spray eignet sich für unterschiedlichste Kleidungsstücke.