Material, Farbe und Gehäuse ändern sich schneller als die Technologie
Wir widmen uns in diesem Vergleich weniger den unterschiedlichen Farben, sondern achten mehr auf Veränderungen der Größe des Displays, weil dies Auswirkungen auf eine bessere Nutzung hat. Die Materialien von Gehäuse und Uhrglas bzw. Touchscreen sind von Generation zu Generation besser geworden.
Eine Apple-Watch ist, wie auch das Smartphone iPhone, eigentlich keine Uhr oder ein Telefon, sondern ein winziger MAC, also ein kleiner Computer. Wir haben uns daran gewöhnt, dass wir mit Smartphones, Tablets und sogenannten Wearables (tragbaren Geräten) unseren digitalen Alltag meistern.
Seit der Apple-Watch „First Generation“ im Jahr 2015 wurden die Modelle praktisch jährlich verbessert bzw. erweitert. Entstanden sind dabei die unterschiedlichen Modelle folgender Reihen:
- Apple-Watch First Generation (2015 – 2016)
- Apple-Watch Series 1 (2016 – 2018)
- Apple-Watch Series 2 (2016 – 2017)
- Apple-Watch Series 3 (seit 2017)
- Apple-Watch Series 4 (seit 2018)
- Apple-Watch Series 5 (seit 2019)
- Apple-Watch Series 6 (ab November 2020)

Apple-Watches bieten neben der Zeitanzeige eine Vielzahl an Funktionen.
Apple-Watches mit AirPods, mit denen Sie außerdem Musik hören können, gibt es seit der Apple-Watch Series 3. Außerdem sollten Sie Modelle der Series 1, 2 und First Generation mittlerweile meiden, da die Technik überholt ist. Achten Sie außerdem darauf, ob der Hersteller Apple noch Software-Updates für die jeweilige Apple-Watch und Apps anbietet.
Die Kommunikationsmöglichkeiten mit den Apple-Watch-Displays sind durch Lautsprecher und Mikrofone sowie den Sprachassistenten Siri seit Series 3 auf einem aktuellen Stand. Natürlich haben sich auch die Designs sowie die Sensorik mit jeder Modellgeneration an aktuelle Trends und Bedürfnisse angepasst.
Als wir auf BILD.de Smartwatches von Apple in Tests miteinander vergleichen wollten, mussten wir für die verschiedenen Modell-Generationen meist unterschiedliche Berichte studieren.

Ein Augenmerk haben wir auf das Display der Apple-Watch SE gelegt. Die Anzeigen reagiert auf Bewegung. Mithilfe des Rädchens lassen sich Einstellungen verändern.
Eine Smartwatch wie die Apple-Watch Series 5 ist dank eines großen Displays gut lesbar. Da Sie auf dem Uhrenglas auch Apps auf der Apple-Watch öffnen, ist Größe ein Faktor für die komfortable Bedienung. Die Prozessoren sind in etwa so gut wie auf dem Smarthone und auch die Akkulaufzeiten wurden kontinuierlich verbessert.
Vorteilhaft an einer Apple-Watch am Armband ist, dass Sie beispielsweise während des Autofahrens bequem auf die Uhr schauen, aber Ihr Smartphone nicht zur Hand nehmen dürfen. Außerdem können Sie in Gesprächen durch einen Blick auf Ihr Handgelenk sehen, ob wichtige Nachrichten und Mails eingegangen sind. Ist dies der Fall, können Sie sich zum Lesen oder Beantworten kurz entschuldigen.
Die umfangreichen Tracking-Funktionen genießen sowohl Besitzer einer Apple-Watch als auch Android-Nutzer. Denn sein Smartphone trägt man nicht auf jedem Gang mit sich herum, was die Ergebnisse einer Schrittzähler-App verzerrt.
Die Navigationsfunktionen und Karten auf der Apple-Watch bringen einen auf den Gedanken, sie könnten perfekte Wander- und Outdoor-Uhren sein. Bei einer detaillierten Überprüfung muss man leider feststellen, dass echte Outdoor-Uhren den smarten Uhren deutlich überlegen sind.