
Neben Druckwellen-Modellen werden auch bewegungsbasierte Auflegevibratoren angeboten.
Sie sind unsicher, welcher Auflegevibrator am besten für Sie geeignet ist? Dann sollten Sie folgende Kriterien vor einem Kauf einer kurzen Prüfung unterziehen:
- Betriebsart
- Größe und Passform
- Knöpfe und Steuerung
- Design und Material des Auflegevibrators
- Programme
- Lautstärke
Einige Auflegevibratoren sind batteriebetrieben. Damit halten sie zwar in der Regel recht lange, sind sie jedoch leer, ist der Austausch der Batterien etwas zeitaufwändiger. Zudem müssen die Batterien erst einmal im Haus sein, ansonsten lässt der geplante Spaß etwas auf sich warten.
Alternativ können Sie sich für ein Akku-Modell entscheiden. Auflegevibratoren dieser Betriebsart werden entweder über einen entsprechenden Steckanschluss oder aber über einen Magnetanschluss geladen. Letzterer ist nicht nur besonders hygienisch, sondern wirkt auch hochwertiger. Zudem sind keine Verschlusskappen nötig, die garantieren, dass der Vibrator auch wirklich wasserdicht ist.
Auf die Dichtigkeit weist auch die Schutzklasse eines Auflegevibrators hin. So sind Vibratoren mit der Schutzklasse 5 durchaus für die Abwehr von Körperflüssigkeiten und zur Reinigung unter fließendem Wasser geeignet. Modelle der Schutzklasse 7 können sogar zeitweilig komplett unter Wasser bestehen und sind damit auch für eine Verwendung unter der Dusche oder in der Badewanne ideal.
Während die Größe bei einem herkömmlichen Vibrator durchaus entscheidend sein kann, gilt für einen Auflegevibrator eher die Empfehlung, die Funktionsweise und die möglichen sowie im Fokus stehenden Stimulationspunkte zu prüfen. Hier ist vor allem von Bedeutung, ob lediglich die Klitorisspitze oder aber auch die Schamlippen beziehungsweise der Vaginaleingang stimuliert werden sollen.

Viele Auflegevibratoren lassen sich inzwischen auch per App steuern.
Überprüfen Sie außerdem, ob Sie das Gerät dauerhaft selbst platzieren und entsprechend halten müssen oder ob aufgrund der Form des Vibrators die Möglichkeit besteht, diesen zu platzieren und abzulegen, sodass Sie sich ganz entspannt zurücklehnen können.
Des Weiteren werden Auflegevibratoren mit Fernbedienung angeboten. Welche Vorteile sich aus einer Verwendung ergeben, erfahren Sie im Folgenden auf BILD.de:
Vorteile- Auflegevibrator mit Fernbedienung kann von Vorteil sein, wenn Sie diesen in entspannterer Pose selbst nutzen möchten
- auch für Paare ideal
- Auflegevibrator, der per Fernsteuerung bedienbar ist, kann bei geeigneter Größe und Form auch unterwegs getragen und diskret gesteuert werden
- inzwischen häufig auch Bedienung per App sowie Speichern beliebter Modi möglich
Nachteile- gegebenenfalls etwas teurer
- zunächst Vertrautmachen mit Gerät nötig
Entscheiden Sie sich für ein Modell ohne Fernsteuerung, können Sie die Geschwindigkeit und Intensität, zahlreichen Auflegevibrator-Tests online zufolge, über entsprechende Knöpfe regeln. Diese sind für gewöhnlich in die Oberfläche des Geräts integriert, sodass sie die wasserabweisenden Eigenschaften nicht beeinträchtigen.
Hinweis: Die Oberfläche eines Auflegevibrators besteht für gewöhnlich aus phthalatfreiem (Weichmacher-freiem), medizinischem Silikon, das sich nicht nur besonders angenehm und fast schon hautähnlich anfühlt, sondern auch sehr hygienisch ist. Um es nicht zu beschädigen, sollten Sie bei Bedarf lediglich wasserbasiertes Gleitgel verwenden. Silikongleitgel kann das Material des Auflegevibrators beschädigen.
Vor allem dann, wenn Sie Ihren Auflegevibrator auch mit in den Urlaub oder auf Geschäftsreisen nehmen möchten, sollten Sie ein Modell mit Tastensperre wählen. So vermeiden Sie, dass dieses sich im Koffer oder der Handtasche selbstständig einschaltet.
Auch sollten Sie vor allem in diesem Fall einen eher leisen Auflegevibrator wählen, wobei eine geringe Lautstärke auch ein sinnvolles Kaufkriterium sein kann, wenn Sie zum Beispiel mit Mitbewohnern leben.

Hier haben wir uns den Auflegevibrator Laya III von Funfactory näher angesehen. Er ist auf die umfassende und zielgenaue Klitoris-Stimulation ausgelegt.