Heute ermöglichen moderne Außenborder eine erhöhte Kraftstoffeinsparung. Dies ist zum einen der verbesserten Technik und zum anderen der optimierten Steuerung geschuldet. Insbesondere eine Präzisionssteuerung macht Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch möglich.
3.1. Motortyp: Elektro- oder Benzinmotor stehen zur Auswahl

Mit einem Außenborder-Schloss sichern Sie Ihren Motor vor Diebstahl.
In einem Außenborder-Test werden in der Regel zwei verschiedene Motortypen unterschieden. Zum einen gibt es den Elektromotor und zum anderen den Benzinmotor.
Während die Modelle in einem Benzin-Außenborder-Test vor allem durch die robuste Fertigung begeistern, überzeugen die Elektromodelle durch den leisen Betrieb und die Umweltfreundlichkeit.
3.2. Motorstärke: Benzinmotoren sind leistungsstärker
Möchten Sie ein Rennboot mit einem guten und günstigen Außenborder ausstatten, spielt die Motorstärke eine wichtige Rolle. In diesem Fall ist es wichtig, dass beim Außenborder ein großer Hubraum vorhanden ist.
Elektromotoren bringen nicht so viel Leistung mit wie die Benzinmotoren, reichen aber für kleine Boote aus. Bei beiden Varianten sollte ein Außenborder eine hohe Startbeschleunigung bieten.
3.3. Große Unterschiede bei der Voltzahl
Ist ein Außenborder elektrisch, müssen Sie insbesondere auf die Voltzahl achten. Suchen Sie einen Außenborder zum Angeln, reicht eine kleine Voltzahl von 3 Volt aus. Es gibt aber auch Außenborder mit 12 Volt.
Tipp: Noch immer sind Außenborder beliebtes Diebesgut. Setzen Sie deswegen am besten auf einen Außenborder mit Schloss, um für mehr Sicherheit zu sorgen.
3.4. Eigengewicht für Montage nicht irrelevant
Außenborder können ein beachtliches Eigengewicht mitbringen. Es gibt Modelle, die kaum 10 Kilogramm wiegen, andere lassen dagegen die Marke von 40 Kilogramm hinter sich. Bedenken Sie, dass sich beim Benzin-Außenborder das Gewicht erhöht, da noch der Tank dazukommt.
3.5. Abmessung auf Boot abstimmen
Interessant ist generell auch, welche Abmessungen Ihr Außenborder mitbringt. Wir empfehlen Ihnen hier unbedingt, einen Blick auf das Boot zu werfen. So sollte der Außenborder passend dazu dimensioniert sein.
3.6. Schaftlänge wird vom Boot vorgegeben

Beim Kauf eines Außenborders spielen Gewicht, Schaltung sowie Tank eine Rolle.
Sie bekommen den Außenborder mit unterschiedlichen Schaftlängen. So wird der Außenborder mit Kurzschaft angeboten. Dagegen ist bei dem einen oder anderen Außenborder ein langer Schaft vorhanden. Die Auswahl der Schaftlänge richtet sich nach der Länge des Bootsrumpfes. Dabei gilt Folgendes:
- Außenborder mit Kurzschaft kommen für Boote infrage, deren Rumpf eine Länge von rund 15 Zoll, also maximal 38 Zentimetern hat.
- Dagegen ist beim Bootsrumpf mit rund 20 Zoll beim Außenborder ein langer Schaft erforderlich.
3.7. 1- oder 2-Zylinder-Motoren nur noch selten
Profitieren Sie von der großen Auswahl im Online-Handel:
Auch wenn Sie einen günstigen Außenborder suchen, werden Sie bei Aldi, Lidl, aber auch bei Tchibo in der Regel nicht fündig. Konzentrieren Sie sich deswegen besonders auf den Online-Handel. Hier können Sie auch auf einen offiziellen Außenborder-Test bei Organisationen wie Öko-Test oder der Stiftung Warentest achten.
Ob Ihr Außenborder leistungsstark ist, hängt generell auch davon ab, wie viele Zylinder er hat. Es gibt den Benzin-Außenborder mit einem oder zwei Zylinder. Weiterhin können Sie sich für 4-Takter entscheiden. Diese nehmen heute den Großteil des Angebots ein. Sie sind aber deutlich schwerer als die 2-Zylinder-Motoren.
3.8. Bekannte Außenborder Marken und Hersteller
Auf der Suche nach einem Außenborder sollten Sie folgende Hersteller genauer unter die Lupe nehmen:
- Mercury
- Intex
- Waldbeck Barracuda
- Aqua-Race
- Yamaha
- Tohatsu
- Suzuki

Bei einem guten Außenborder wird zur Montage kein Werkzeug benötigt.