Damit Sie sich für die beste Babyschaukel für Ihre Situation und Ihr Kind entscheiden, haben wir Ihnen die wichtigsten Eigenschaften für gute Geräte zusammengestellt:
3.1. Bauform – Hängeschaukel oder Gitterschaukel

Bei Babyschaukeln unterscheidet man zwischen Hängeschaukel und Gitterschaukel.
Wie oben bereits beschrieben bestimmt die Bauform, wofür die Babyschaukel benutzt wird. Wollen Sie einen portablen Ruheplatz, der gegebenenfalls auch elektrisch betrieben werden kann, sollten Sie sich für eine Hängeschaukel entscheiden. Diese steht frei und bietet Ihrem Kind einen sicheren Platz, an dem es sich wohlfühlt. Geht es Ihnen um ein Spielgerät, ist die Gitterschaukel das richtige. Hier sitzt Ihr Kind aufrecht und wird wie in einer normalen Schaukel von Ihnen angeschubst.
Ein weiterer Unterschied sind die Materialien: Babyschaukeln aus Holz sind häufig in Bauart der Gitterschaukel, wohingegen Hängeschaukeln schonendere Materialien bevorzugen. Jedoch keine Sorge: Auch die Babyschaukeln aus Holz sind gut verarbeitet und splitterfrei.
3.2. Tragkraft – je weniger Tragkraft desto früher ist die Schaukel nicht mehr nutzbar
Als Tragkraft wird die Stärke der Schaukel bezeichnet. Sie gibt an, wie viel Ihr Kind maximal wiegen darf, damit eine sichere Nutzung gewährleistet ist. Gitterschaukeln haben eine höhere Tragkraft als Hängeschaukeln.
3.3. Produktgewicht – leichte Schaukeln können mitgenommen werden
Das Produktgewicht steht für das Gesamtgewicht der Babyschaukel. Leichte Schaukeln können einfacher mitgenommen werden, schwerere Schaukeln machen häufig einen stabileren Eindruck. Vor allem, wenn Sie die Babyschaukel im Garten nutzen wollen, sollten Sie auf ein ordentliches Gewicht achten.
Gitterschaukeln sind meistens leichter als Hängeschaukeln, da letztere ein komplettes Gestell mit sich bringen und erstere im Türrahmen oder an einem Ast aufgehängt werden.
3.4. Elektrische Schaukeln – automatische Schaukeleinheiten

Elektrische Babyschaukeln schaukeln das Baby automatisch.
Es gibt verschiedene elektrische Spielereien:
- automatisches Schaukeln
- Timer
- Musik
Viele Babyschaukeln sind elektrisch betreibbar, das heißt, Sie können einen Schaukelmodus anschalten, anstatt die Hängeschaukel anschubsen zu müssen. Gitterschaukeln gibt es nicht elektrisch.
Bei den elektrischen Babyschaukeln gibt es auch die Zusatzfunktion eines Timers. Hier kann die Intervalllänge des Schaukelns bestimmt werden. Besonders moderne Geräte lassen auch eine eigene Zeiteingabe zu. Für den extra Luxus und die besondere Babybespaßung oder -beruhigung gibt es auch Hängeschaukeln mit Musik.
3.5. Sonstiges – Gurtsystem und Altersempfehlungen
Natürlich gibt es noch weitere Details, auf die Sie vor dem Kauf achten sollten. Etwa das Gurtsystem, mit dem Ihr Kind gesichert wird. Hängeschaukeln kommen häufig mit einem 5-Punkte-Gurt, was die maximale Absicherung Ihres Kindes verspricht. Gitterschaukeln haben meistens nur 2-Punkt-Gurte oder 3-Punkt-Gurte.
Auch die Altersempfehlung des Wunschgeräts ist wichtig. Während die meisten Hängeschaukeln schon mit 0 Monaten genutzt werden können, sind Gitterschaukeln in der Regel erst ab 6 Monaten freigegeben.
Tipp: Manche Babyschaukeln von Fisher Price, aber auch von anderen Herstellern, kommen mit einem Spielbogen. So kann sich Ihr Kind, während es sich in der Hängeschaukel befindet, mit den Spielsachen, die über ihm hängen, beschäftigen.