Kinder sollten mit fünf Jahren schwimmen lernen
Die DLRG setzt fünf Jahre als gutes Alter für den ersten Schwimmkurs fest. Ab dem Alter seien Kinder in der Lage, drei Dinge auf einmal zu koordinieren: Atmung, Bein- und Armbewegungen. Auch wenn Schwimmhilfen Kinder über Wasser halten, sollten Kinder sich aus eigener Kraft fortbewegen können. Für den Ohrenschutz sorgt eine Kinder-Badekappe, die im Wasser getragen werden sollte.
Badekappen sind die Kopfbedeckungen, die beim Schwimmen getragen werden. Sie sind entweder aus Textilen, wie Lycra oder Polyester, Silikon, Gummi oder Latex hergestellt und können sich so der Kopfform des Trägers individuell anpassen. Da heutzutage die Technik der Filteranlagen in Schwimmbädern so weit ausgefeilt ist, dass Haare im Wasser keinen technischen Ausfall mehr bedeuten, sind Badekappen aus der Badelandschaft weitgehend verschwunden. Fast schon amüsiert beäugt man die enge Kappe auf den Köpfen von Profisportlern im Fernsehen.
Doch Badekappen erfüllen tatsächlich mehrere Funktionen. Vor allem wenn man auf Leistung schwimmt, können Badekappen einige zusätzlich eingesparte Zehntelsekunden bedeuten. Die Kappe gibt dem Kopf eine ergonomischere Form und schließt die Haare in sich ein. So ist der Wasserwiderstand geringer und das Schwimmen fällt minimal, aber eben doch merklich leichter.

Badekappen für Kinder schützen Ihren Nachwuchs im Freibad oder beim Schwimmunterricht.
Gleichzeitig hat die Badekappe einige Vorteile, die vor allem (Klein-) Kindern zugutekommen. Zum einen hält die Kinder-Badekappe dicht. Somit bleiben die Haare trocken, was zum Beispiel nach dem Schwimmunterricht einiges an Zeit spart.
Die noch wichtigere Funktion, die die wasserfeste Kinder-Badekappe erfüllt, ist, dass durch die Dichtung kein Wasser in die Gehörgänge dringt. Das darin gesammelte Wasser kann unter anderem in Kombination mit leichtem Wind die Gehörgänge reizen und eine Mittelohrentzündung herausfordern. Auch nach dem Schwimmunterricht im Winter ist Ihr Kind mit einer Badekappe vor Krankheiten wie Ohrenentzündungen oder einer Grippe besser geschützt.
In den letzten Jahren ist das Angebot an Badekappen für Kinder stetig gewachsen. Die für Kinder produzierten Kappen sind auf die Kopfform von Heranwachsenden angepasst und sollten immer der Badekappe für Erwachsene vorgezogen werden. Auch wenn die Kappe ungetragen wirkt, als könne sie auch einen Kinderkopf gut abdichten, ist dies ein Trugschluss. Außerdem sind die Kinderkappen in vielen Farben, Mustern und Designs verfügbar, die die Kinder zum Tragen animieren.
1.1. Wann nutzt man Badekappen mit Ohrenschutz?
Kinder-Badekappen mit Ohrenschutz dienen dem Gehörschutz und verhindern einen Überdruck im Ohr. Dafür sind in der Schwimmmütze auf beiden Seiten ergonomische 3D-Modelle der Ohrenform eingelassen und Ihr Kind kann so Druck besser ausgleichen.
Neben den Ohren schützt die dichte Kinder-Badekappe auch vor Chlor, das das Wasser sauber hält. Der Stoff trocknet nicht nur Haar, sondern auch Haut aus. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich nach dem Schwimmen gut abduscht und eincremt.
» Mehr Informationen 1.2. Welche Vor- und Nachteile birgt eine Badekappe?
Kurz und gebündelt, sind hier auf BILD.de die Vor- und Nachteile von Badekappen für Sie aufgelistet.

Die hellblaue Nabaiji-Badekappe fürs Kind ist mit einem süßen Tiger, der sich hinter Farnen versteckt, gestaltet. So wirkt sie auf Kinder sehr freundlich und nett.
Denn auch, wenn die Vorteile der Badekappe recht offensichtlich sind, sind sie für manche Kinder im Erleben unangenehm und könnten nicht genutzt werden wollen.
Vorteile- hält Haare und Ohren wasserfrei
- vermindert Wasserwiderstand
- schützt vor Gehörgangentzündungen
- erhöht Sichtbarkeit im Wasser
Nachteile- anfangs schwer aufzusetzen
- Kinder könnten den leichten Druck unangenehm empfinden
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