Im Wesentlichen können Sie sich zwischen zwei unterschiedlichen Ballpumpen entscheiden. Die wichtigsten Merkmale stellen wir Ihnen in der folgenden Tabelle hier auf BILD.de kurz vor:
Ballpumpen-Typ | Eigenschaften |
elektrische Ballpumpe | - ist etwas größer und schwerer als eine Hand-Ballpumpe
- meist ist die Ballpumpe mit einem Akku ausgestattet
- die Akku-Ballpumpe verfügt vielfach über weiteres Zubehör, wie einen Luftdruckmesser
- es ist keine Handarbeit nötig
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mechanische Ballpumpe | - ist sehr einfach aufgebaut
- wird rein per Muskelkraft genutzt
- ist günstig in der Anschaffung
- lässt sich aufgrund der geringen Größe bestens mitnehmen
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Generell gibt es für beide Varianten gute Kaufargumente, sodass die Entscheidung nicht immer ganz leichtfällt. Wir möchten es Ihnen jedoch gern etwas einfacher machen und die wichtigsten Punkte näher betrachten.
1.1. Die kleine manuelle Ballpumpe – diese Aspekte sprechen für den Kauf
Eine manuelle Ballpumpe ist sehr klein und kompakt, sodass sie sich bestens in der Sporttasche unterbringen lässt. Gerade dann, wenn Sie erst unterwegs merken, dass ein Ball nicht ganz den idealen Druck aufweist, können Sie so mit Leichtigkeit und ein wenig Muskelkraft nachhelfen.

Nutzen Sie die manuelle Ballpumpe für ein Mini-Warm-Up.
Da die manuelle Ballpumpe sehr günstig ist, bietet sie sich bestens als Ergänzung oder Reserve an, wenn Sie ansonsten eher auf die schnellere automatische Ballpumpe setzen.
Im Gegensatz zur automatischen Ballpumpe ist eine manuelle Ballpumpe nicht nur klein, sondern vor allem auch sehr leicht. Die geringe Größe in Verbindung mit dem leichten Gewicht macht die Pumpe zur idealen Variante für unterwegs.
Gleichzeitig macht sich positiv bemerkbar, dass die Ballpumpe immer einsetzbar ist und Sie nie vor dem Problem eines leeren Akkus stehen.
Der Aufbau der Ballpumpen unterscheidet sich dabei von Modell zu Modell. Einige Hersteller setzen auf dabei auf den Einfachhub, während andere den Doppelhub ermöglichen.
Zwar sind Modelle mit Doppelhub etwas teurer, dafür kommen Sie jedoch beim Aufpumpen eines Balls wesentlich schneller voran, denn der Aufbau ermöglicht es, sowohl beim Eindrücken als auch beim Zurückziehen des Zylinders Luft ins Innere des Balls zu pressen.
Benutzen Sie eine Ballpumpe mit Einfachhub, so wird die Luft nur beim Hineindrücken des Zylinders in den Ball gedrückt. Möchten Sie also beispielsweise einen recht leeren Basketball mit der Ballpumpe aufpumpen, wird sich die zusätzliche Zeit deutlich bemerkbar machen.
Bei kleineren Bällen oder einen geringen Druckausgleich macht sich der Unterschied der Technik hingegen weniger bemerkbar.
Die wichtigsten Punkte, die für und gegen die Anschaffung einer handbetriebenen Pumpe sprechen, finden Sie hier auf einen Blick:
Vorteile- die manuelle Ballpumpe ist sehr klein und leicht
- lässt sich bestens transportieren und aufbewahren
- Sie sind nicht auf einen Akku oder einen Stromanschluss angewiesen
- ist besonders günstig in der Anschaffung
Nachteile- benötigt Muskelkraft zum Aufpumpen
- eignet sich weniger zum Aufpumpen mehrerer Bälle
- oftmals fällt das Zubehör kleiner aus
1.2. Elektrische Ballpumpen – so erleichtern Sie sich die Arbeit

Einige Modelle lassen sich mittels eines Adapters vielseitig verwenden.
Die Ballpumpe für den Gymnastikball, den Fußball sowie den Basketball muss keineswegs manuell betrieben werden, denn besonders bei Modellen mit Einfachhub kann dies schnell sehr anstrengend werden.
Stattdessen haben viele Hersteller auch elektrisch betriebene Modelle im Sortiment, bei denen die Sie auf den Einsatz von Muskelkraft komplett verzichten können. Stattdessen kommt ein Akku zum Einsatz, der leicht per USB oder auch am Zigarettenanzünder des Autos aufgeladen werden kann.
Aufgrund des Akkus fällt das Gewicht zwar etwas höher als bei der handbetriebenen Variante aus, hält sich allerdings mit wenigen hundert Gramm sehr in Grenzen.
Besonders vorteilhaft erweist sich auch die Möglichkeit, dass Sie den Druck eines Balls vorab einstellen können, um den Ball automatisch bis zu einem gewissen Druck aufzupumpen.

Mit der Ballpumpe von Nike sind Sie beim Sport gut ausgestattet. Die Pumpe hat ein schlichtes Design und eine einfache Handhabung.
Die meisten elektrischen Modelle arbeiten zudem sehr schnell und lassen sich sehr gut in der Hand halten, sodass es Ihnen recht leichtfallen sollten, mehr als nur einen Ball aufzupumpen.
Generell sprechen folgende Punkte für und gegen die Anschaffung einer elektrischen Ballpumpe:
Vorteile- Sie können Bälle ohne Kraftaufwand füllen
- vielfach lässt sich der Druck der Ballpumpe auf einen Fußball oder Basketball einstellen
- liegt gut in der Hand
- eignet sich auch für das Einfüllen größerer Luftmengen (mit passendem Ballpumpen-Adapter beispielsweise für eine Luftmatratze)
Nachteile- ist etwas schwerer als ein manuell betriebenes Modell
- benötigt einen aufgeladenen Akku bzw. einen Stromanschluss in der Nähe
- sollte nicht nass werden