Im Handel wird ein Barcode-Scanner für Lebensmittel und andere Produkte genutzt, um deren Preise sowie andere Informationen zu kategorisieren. Auch daheim können Sie diese Geräte nutzen, um beispielsweise riesige DVD-Sammlungen zu ordnen. Vor der Anschaffung gibt es jedoch Sinn, sich über einige Kaufkriterien Gedanken zu machen:
- Material und Design
- Funktionsumfang
- Flexibilität und Verbindungsarten
Zunächst können Sie Material und Design der Modelle auswählen, wobei Sie nicht viele Unterschiede feststellen werden. Die robusten Gehäuse werden in der Regel aus einem langlebigen Kunststoff gefertigt. Da Barcode-Scanner mit Laser funktionieren, weisen sie eine entsprechende Lichtschranke auf. In der Farbe unterscheiden sich die meisten Ausführungen nicht. Dafür können die Maße variieren.

Barcode-Scanner unterteilen sich in Geräte für einfache Strichcodes und solche für QR-Codes.
Aufgrund von vielen Barcode-Scanner-Tests im Internet können wir auf BILD.de ihnen einen Barcode-Scanner mit Display ans Herz legen, wenn Sie auf Nutzerkomfort Wert legen. Auf dem Bildschirm können Sie die decodierten Informationen sofort ablesen und brauchen kein weiteres Endgerät. Viele kabellose Barcode-Scanner können mit einem solchen Extra überzeugen. Neben diesen äußerlichen Komponenten ergibt es Sinn, sich die inneren Werte des Geräts näher anzuschauen. Beispielsweise ist es sinnvoll, wenn der Barcode-Scanner mit einem Pufferspeicher ausgestattet ist. Auch das trifft vorrangig auf die kabellosen Arten zu. Die mobilen Varianten können modellabhängig bis zu 5.000 Codes speichern. Bis sie in ein System übertragen werden, bleiben sie sicher auf dem Scanner.
Dementsprechend können Sie diese Barcode-Scanner auch für flexible Einsätze verwenden. Sie eignen sich beispielsweise für eine schnelle Wareninventur im Lager. Braucht die Software der Barcode-Scanner ein Update, brauchen Sie keinen Datenverlust zu befürchten. Der Pufferscanner bleibt weiterhin einsatzbereit. Wie der Speicherstand ist, können Sie bei einem Barcode-Scanner mit Display ablesen. Ist der Arbeitsspeicher voll, können Sie den Barcode-Scanner an Laptop oder PC anschließen und die Daten übertragen. Auf die Weise wird der Speicher geleert.
Beim Arbeitsspeicher der Geräte wird zwischen zwei Standards unterschieden. Handelt es sich um ein Modell mit 256 kByte, kann dieses bis zu 2.600 Codes speichern. Mit einem 512-kByte-Arbeitsspeicher gelingt das Speichern von bis zu 5.000 Codes. Damit Sie diese Codes sammeln können, sollte ein Wireless-Barcode-Scanner über eine integrierte Energiequelle verfügen. Die Mehrzahl der Geräte arbeitet mit einem Akku. Eine lange Akkulaufzeit ist bei ihnen ebenso bedeutend wie kurze Ladezeiten. Neigt sich der Akku dem Ende zu, geben einige Barcode-Scanner einen Signalton von sich. Teilweise ertönt dieser auch, wenn der Arbeitsspeicher voll ist.
Tipp: Um den Akku bei Nichtgebrauch zu schonen, sollte der Barcode-Scanner ausschaltbar sein.
2.1. Wie wichtig ist die Flexibilität bei Barcode-Scannern?
Arbeiten Sie mit einem Wireless-Barcode-Scanner, profitieren Sie von einer hohen Flexibilität. Sie können die handlichen Geräte zu jedem beliebigen Ort mitnehmen. Anders verhält es sich mit kabelgebundenen Modellen. Beispielsweise sind diese über USB fest mit einem Computer oder Kassensystem verbunden. Für die Handhabung ist in dem Fall die Kabellänge in cm ein entscheidender Faktor. Sie entscheidet über den möglichen Aktionsradius. Reicht Ihnen das Kabel nicht aus, empfehlen wir auf BILD.de, ein längeres USB-Kabel zu besorgen und Ihren Bewegungsspielraum auf die Weise zu erhöhen.
» Mehr Informationen 2.2. Wie funktioniert die Verbindung bei Barcode-Scannern?

Auch für viele Smartphones gibt es mittlerweile Barcode-Scanner-Apps.
Möchten Sie einen Barcode-Scanner mit Windows 10 oder einem anderen Betriebssystem verbinden, können Sie zwischen verschiedenen Varianten wählen. Als beliebt gelten Barcode-Scanner mit USB. Sie werden mittels Kabel mit einem Endgerät verbunden und übertragen Daten schnell und sicher. Diese Art der Verbindung ist sicher gegen Fremdangriffe. Möchten Sie auf Kabel verzichten, können Sie einen Barcode-Scanner mit Bluetooth vorziehen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass bei dieser Verbindungsvariante Signalstörungen und -Ausfälle keine Seltenheit darstellen. Wer auf Sicherheit Wert legt, ist daher mit einem Barcode-Scanner mit USB besser beraten.
Ist Ihnen viel Spielraum wichtig, können Sie sich einen Barcode-Scanner mit Bluetooth zulegen. Dieser geht modellabhängig mit einer Reichweite zwischen zehn und 30 Metern einher. Daher können Sie Daten teilweise auch dann übertragen, wenn Sie sich nicht im gleichen Raum wie der PC befinden. Unabhängig von der Verbindungsart raten wir auf BILD.de Ihnen, bei einem Barcode-Scanner auf die Hardware und eine schnelle Erfassung zu achten.
Teilweise kann es sinnvoll sein, die decodierten Informationen direkt in Form eines Etiketts auszudrucken. Zu dem Zweck empfiehlt sich eine Kombination aus Barcode-Scanner und Drucker.
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