Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Barcode-Scanner Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Barcode-Scanner sind Geräte, die Barcodes in Sekundenschnelle auslesen können. Sie unterteilen sich in zwei Kategorien: 1D-Scanner für einfache Strichcodes und 2D-Scanner für QR-Codes.
  • Neben stationären Scannern, die mittels Kabel mit PC oder Kassensystem verbunden sind, gibt es mobile Alternativen. Diese können Daten teilweise via Bluetooth oder WLAN übertragen.
  • Ein Alternative zu einem klassischen Barcode-Scanner stellt eine Barcode-Scanner-App für Handy oder Tablet dar. Mit deren Hilfe gelingt es beispielsweise, zu bestimmten Produkten nähere Informationen zu erlangen.

barcode-scanner-test

Barcodes sind überall anzutreffen. In einem Geschäft sind so gut wie alle Produkte mit den bekannten Strichcodes ausgestattet, in den letzten Jahren auch vermehrt mit QR-Codes. Mit deren Hilfe gelingt es, Preise und andere Informationen in ein Kassen- oder Computersystem zu übertragen. Die Voraussetzung besteht in einem Barcode-Scanner. Die Modelle sind als stationäre und mobile Varianten erhältlich. Zusätzlich unterscheiden Barcode-Scanner-Tests 2025 zwischen 1D- und 2D-Scannern.

1. Was ist ein Barcode-Scanner und wie funktioniert er?

Hinter einem Barcode-Scanner verbirgt sich ein handliches Gerät, das zum Ablesen von Strich- und Balkencodes zum Einsatz kommt. Neben den Handscannern werden alternativ stationäre Modelle eingesetzt. Nach dem Einscannen der Codes leitet die Maschine diese an das jeweilige Verarbeitungssystem weiter. Sie werden Barcode-Scanner hauptsächlich aus Geschäften wie Lidl oder Aldi kennen. Wie bei anderen Läden auch ist das Gerät mit einem Computer oder einem Kassensystem verbunden. Eine Software ermöglicht es, den Code in Zahlungs- und Preisinformationen umzuwandeln.

barcode von paket wird gescannt

Barcode-Scanner lesen Barcodes aus und übertragen die Informationen an eine Software.

Um einen Barcode zu erfassen, nutzt der Scanner einen Laser. Dieser reagiert auf Hell und Dunkel. Aus dem Grund bestehen die Barcodes aus schwarzen und weißen Strichen oder Mustern. Die laserbasierten Barcode-Scanner funktionieren mittels Infrarotlicht oder Rotlicht. Trifft dieses auf einen Barcode, wird es reflektiert und auf einen Fotosensor geworfen. Im Anschluss werden die durch eine Decodierungseinheit freigeschalteten Informationen vom Barcode-Scanner an Laptop, PC oder Handy weitergeleitet.

Bei der einfachsten Kategorie eines Barcodes handelt es sich um die 1D. Dieser eindimensionale Code besteht aus parallel angeordneten Strichen unterschiedlicher Stärke. Teilweise können Ablesegeräte wie der Barcode-Scanner 7120 diese bis zu einer Entfernung von 30 Zentimetern ablesen.

Ein Barcode stellt keine Verschlüsselung dar. Vielmehr handelt es sich um eine Abbildung der Daten in binärer Form.

Neben den klassischen Barcode-Scannern, die an ein größeres System angeschlossen werden, liegen handliche Geräte im Trend. Ein Beispiel besteht im Barcode-Scanner 7ci. Wie ihre stationären Pendants funktionieren diese Barcode-Scanner mit Laser und Decodierungssoftware. Da sie jedoch kleiner und kompakter sind, sind sie mobil einsetzbar. Sie kommen in Geschäften und Bibliotheken ebenso wie in Privathaushalten zum Einsatz. Beispielsweise können Sie zuhause einen Barcode-Scanner nutzen, um mit seiner Hilfe ein Aktensortiersystem im Homeoffice einzurichten.

Die folgende Übersicht zeigt Ihnen auf einen Blick, welche Vor- und Nachteile ein kabelloser Barcode-Scanner mit sich bringt:

    Vorteile
  • handliche Größe und geringes Gewicht
  • zum Scannen von Strichcodes geeignet
  • unkomplizierte Einrichtung und Anwendung
    Nachteile
  • Endgerät zum Auslesen der Codes erforderlich
  • teilweise hohe Anschaffungskosten

1.1. Wie benutzt man einen Barcode-Scanner?

Die Nutzung eines Barcode-Scanners ist kein Hexenwerk. Die Mehrzahl der Scanner ist auf die europäischen Codes voreingestellt, sodass man direkt mit der Arbeit beginnen kann. Alternativ besteht die Möglichkeit, sie auf unterschiedliche Strichcodes auszurichten. Dadurch profitieren Sie von einer hohen Flexibilität. Welche Codes man einstellen kann, schreiben die Hersteller in die Angaben zu jedem Gerät. Möchten Sie beispielsweise ISBN-Codes scannen, sollten Sie im Vorfeld den Barcode-Scanner einrichten. Dazu muss der Handscanner einen Mustercode ablesen. Auch dieser ist in den Herstellerangaben enthalten. Sobald das geschehen ist, ist das Gerät auf ISBN-Codes eingestellt und Sie können loslegen.

» Mehr Informationen

1.2. Welche Typen lassen sich bei Barcode-Scannern unterscheiden?

Suchen Sie einen neuen Barcode-Scanner, können Sie zwischen zwei Kategorien wählen. Wie diese sich voneinander unterscheiden, zeigt Ihnen diese Tabelle:

Art des Barcode-Scanners Hinweise
1D-Scanner

barcode-scanner-ein-d

  • als mobile oder stationäre Modelle erhältlich
  • scannt die Strichcodes innerhalb von Sekunden ab
  • vorrangig in Industrie und Handel anzutreffen
2D-Scanner

barcode-scanner-zwei-d

  • als App für Handy und Tablet erhältlich
  • scannt QR-Codes, um Preise und Hintergrundinfos zu decodieren
  • vorrangig für Privatpersonen geeignet
» Mehr Informationen

2. Kaufberatung: Wie erkennen Sie den besten Barcode-Scanner?

Im Handel wird ein Barcode-Scanner für Lebensmittel und andere Produkte genutzt, um deren Preise sowie andere Informationen zu kategorisieren. Auch daheim können Sie diese Geräte nutzen, um beispielsweise riesige DVD-Sammlungen zu ordnen. Vor der Anschaffung gibt es jedoch Sinn, sich über einige Kaufkriterien Gedanken zu machen:

  • Material und Design
  • Funktionsumfang
  • Flexibilität und Verbindungsarten

Zunächst können Sie Material und Design der Modelle auswählen, wobei Sie nicht viele Unterschiede feststellen werden. Die robusten Gehäuse werden in der Regel aus einem langlebigen Kunststoff gefertigt. Da Barcode-Scanner mit Laser funktionieren, weisen sie eine entsprechende Lichtschranke auf. In der Farbe unterscheiden sich die meisten Ausführungen nicht. Dafür können die Maße variieren.

mann scannt barcode in lagerhalle

Barcode-Scanner unterteilen sich in Geräte für einfache Strichcodes und solche für QR-Codes.

Aufgrund von vielen Barcode-Scanner-Tests im Internet können wir auf BILD.de ihnen einen Barcode-Scanner mit Display ans Herz legen, wenn Sie auf Nutzerkomfort Wert legen. Auf dem Bildschirm können Sie die decodierten Informationen sofort ablesen und brauchen kein weiteres Endgerät. Viele kabellose Barcode-Scanner können mit einem solchen Extra überzeugen. Neben diesen äußerlichen Komponenten ergibt es Sinn, sich die inneren Werte des Geräts näher anzuschauen. Beispielsweise ist es sinnvoll, wenn der Barcode-Scanner mit einem Pufferspeicher ausgestattet ist. Auch das trifft vorrangig auf die kabellosen Arten zu. Die mobilen Varianten können modellabhängig bis zu 5.000 Codes speichern. Bis sie in ein System übertragen werden, bleiben sie sicher auf dem Scanner.

Dementsprechend können Sie diese Barcode-Scanner auch für flexible Einsätze verwenden. Sie eignen sich beispielsweise für eine schnelle Wareninventur im Lager. Braucht die Software der Barcode-Scanner ein Update, brauchen Sie keinen Datenverlust zu befürchten. Der Pufferscanner bleibt weiterhin einsatzbereit. Wie der Speicherstand ist, können Sie bei einem Barcode-Scanner mit Display ablesen. Ist der Arbeitsspeicher voll, können Sie den Barcode-Scanner an Laptop oder PC anschließen und die Daten übertragen. Auf die Weise wird der Speicher geleert.

Beim Arbeitsspeicher der Geräte wird zwischen zwei Standards unterschieden. Handelt es sich um ein Modell mit 256 kByte, kann dieses bis zu 2.600 Codes speichern. Mit einem 512-kByte-Arbeitsspeicher gelingt das Speichern von bis zu 5.000 Codes. Damit Sie diese Codes sammeln können, sollte ein Wireless-Barcode-Scanner über eine integrierte Energiequelle verfügen. Die Mehrzahl der Geräte arbeitet mit einem Akku. Eine lange Akkulaufzeit ist bei ihnen ebenso bedeutend wie kurze Ladezeiten. Neigt sich der Akku dem Ende zu, geben einige Barcode-Scanner einen Signalton von sich. Teilweise ertönt dieser auch, wenn der Arbeitsspeicher voll ist.

Tipp: Um den Akku bei Nichtgebrauch zu schonen, sollte der Barcode-Scanner ausschaltbar sein.

2.1. Wie wichtig ist die Flexibilität bei Barcode-Scannern?

Arbeiten Sie mit einem Wireless-Barcode-Scanner, profitieren Sie von einer hohen Flexibilität. Sie können die handlichen Geräte zu jedem beliebigen Ort mitnehmen. Anders verhält es sich mit kabelgebundenen Modellen. Beispielsweise sind diese über USB fest mit einem Computer oder Kassensystem verbunden. Für die Handhabung ist in dem Fall die Kabellänge in cm ein entscheidender Faktor. Sie entscheidet über den möglichen Aktionsradius. Reicht Ihnen das Kabel nicht aus, empfehlen wir auf BILD.de, ein längeres USB-Kabel zu besorgen und Ihren Bewegungsspielraum auf die Weise zu erhöhen.

» Mehr Informationen

2.2. Wie funktioniert die Verbindung bei Barcode-Scannern?

barcode-scanner-app auf smartphone

Auch für viele Smartphones gibt es mittlerweile Barcode-Scanner-Apps.

Möchten Sie einen Barcode-Scanner mit Windows 10 oder einem anderen Betriebssystem verbinden, können Sie zwischen verschiedenen Varianten wählen. Als beliebt gelten Barcode-Scanner mit USB. Sie werden mittels Kabel mit einem Endgerät verbunden und übertragen Daten schnell und sicher. Diese Art der Verbindung ist sicher gegen Fremdangriffe. Möchten Sie auf Kabel verzichten, können Sie einen Barcode-Scanner mit Bluetooth vorziehen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass bei dieser Verbindungsvariante Signalstörungen und -Ausfälle keine Seltenheit darstellen. Wer auf Sicherheit Wert legt, ist daher mit einem Barcode-Scanner mit USB besser beraten.

Ist Ihnen viel Spielraum wichtig, können Sie sich einen Barcode-Scanner mit Bluetooth zulegen. Dieser geht modellabhängig mit einer Reichweite zwischen zehn und 30 Metern einher. Daher können Sie Daten teilweise auch dann übertragen, wenn Sie sich nicht im gleichen Raum wie der PC befinden. Unabhängig von der Verbindungsart raten wir auf BILD.de Ihnen, bei einem Barcode-Scanner auf die Hardware und eine schnelle Erfassung zu achten.

Teilweise kann es sinnvoll sein, die decodierten Informationen direkt in Form eines Etiketts auszudrucken. Zu dem Zweck empfiehlt sich eine Kombination aus Barcode-Scanner und Drucker.

» Mehr Informationen

3. Wo kann man einen Barcode-Scanner kaufen?

Mit welchen Kosten müssen Sie bei einem Barcode-Scanner rechnen?

Die Preise bei einem Barcode-Scanner orientieren sich an dessen Konstruktion und Funktionsumfang. Im Schnitt liegen sie zwischen 20 und 200 Euro. Natürlich gibt es auch günstigere und teurere Modelle.

Wer einen neuen Barcode-Scanner sucht, hat viele Möglichkeiten, nach guten Angeboten Ausschau zu halten. Neben Elektronikfachgeschäften führen Onlineshops entsprechende Modelle. Ob es sinnvoll ist, sich für einen günstigen Barcode-Scanner zu entscheiden, hängt von dessen Verarbeitung und Qualität ab. Vorrangig bei No-Name-Produkten besteht das Risiko, dass sie unzuverlässig oder mangelhaft funktionieren. Daher raten viele Barcode-Scanner-Tests dazu, die bekannten Marken und Hersteller zu bevorzugen. Zu ihnen gehören beispielsweise:

  • Albasca
  • Aplic
  • Inateck
  • CSL
  • Godex
  • Premium
  • TMSL
  • Tera

4. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Barcode-Scanner-Tests bzw. Vergleichen suchen

4.1. Gibt es bereits einen Barcode-Scanner-Testsieger von Stiftung Warentest?

Bisher veröffentlichte Stiftung Warentest noch keinen Barcode-Scanner-Vergleich oder Barcodescanner-Test. Dementsprechend konnte noch keine Empfehlung zu dem Thema ausgesprochen werden. Doch im Jahr 2013 erschien auf der Website des Verbraucherportals ein Beitrag über gefährliche QR-Codes. In diesem wird darüber informiert, dass sich Kriminelle an dem QR-Code-Boom zu bereichern versuchen. Jedoch ist die Gefahr, an einen solchen Code zu geraten, eher gering.

Weitaus gefährlicher schätzt Stiftung Warentest eine Scanner-App auf dem Handy ein. Unter den Angeboten tummeln sich auch intransparente Apps, die Daten vom Smartphone stehlen und an dubiose Seiten weiterleiten. Ebenso besteht die Gefahr, dass man sich mit dem Download einer solchen App unwissentlich Schadsoftware aufs mobile Endgerät lädt.

Möchten Sie sich über die besten Barcode-Scanner informieren, kann unsere Vergleichstabelle Ihnen weiterhelfen. In dieser finden Sie eine Übersicht über hochwertige Modelle und deren Eigenschaften.

barcode-scanner liegt auf liste mit barcodes

Es gibt stationäre Barcode-Scanner, aber auch mobile Varianten wie Handscanner.

» Mehr Informationen

4.2. Gibt es einen Barcode-Scanner fürs Handy?

Möchten Sie sich keinen separaten Strichcode-Scanner anschaffen, stellt ein Barcode-Scanner fürs Handy eine gute Wahl dar. Teilweise befindet sich ein QR-Code-Scanner bereits in der Kamera der Smartphones integriert. Ist das nicht der Fall, können Sie sich entsprechende Apps aus dem App-Store herunterladen. Wir auf BILD.de möchten Ihnen raten, nur Apps direkt aus dem Store zu downloaden und im Vorfeld einen Blick auf die Bewertungen zu werfen. Das beugt der Gefahr vor, an dubiose Applikationen zu geraten.

» Mehr Informationen

4.3. Wie kann man einen Barcode-Scanner online verbinden?

Möchten Sie den Scanner online mit einer Software oder direkt mit der Cloud verbinden, sollte das entsprechende Gerät über WLAN verfügen. Allerdings trifft das auf die wenigsten Exemplare zu. Daher kann es sinnvoller sein, sich direkt für eine Barcode-Scanner-App zu entscheiden.

» Mehr Informationen

4.4. Warum kann der Barcode-Scanner manche Barcodes nicht lesen?

Da ein Barcode-Scanner auf helle und dunkle Elemente reagiert und Informationen auf diese Art ausliest, kann ein ausgeblichener Barcode ein Problem darstellen. Der Laser kann die binären Informationen nicht mehr identifizieren und zeigt Codes falsch oder gar nicht an.

» Mehr Informationen

4.5. Gibt es eine Alternative zum Scannen einen Barcodes?

Besitzen Sie keinen Barcode-Scanner und keine entsprechende App, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die Nummer der Barcodes von Hand in ein System einzugeben. Die entsprechende 13-stellige Ziffernfolge finden Sie in der Regel unter dem Strichcode.

» Mehr Informationen

4.6. Wie können QR-Codes gefährlich sein?

Barcodes können vor allem für die Datensicherheit eine Gefahr darstellen. Für Menschen selbst stellen aber weder Barcodes noch Barcode-Scanner eine physische Gefahr dar.

» Mehr Informationen

4.7. Was kostet ein Barcode-Scanner?

Günstige Barcode-Scanner gibt es bereits für weniger als 30 Euro. Im mittleren Preissegment kosten die Scanner zwischen 50 und 200 Euro. Sie erhalten aber auch Modelle für mehr als 350 Euro.

» Mehr Informationen

4.8. Wann braucht man einen Barcode-Scanner?

Ein Barcode-Scanner erleichtert die Erfassung von Produkten. Er kommt deshalb überwiegend in der Logistik-Branche und im Einzelhandel zum Einsatz. Es gibt zudem Barcode-Scanner-Apps für das Smartphone. Sie können damit je nach Anbieter schnell und einfach Produktinformationen abrufen. Hierfür müssen Sie nur den Barcode vom jeweiligen Produkt mit dem Smartphone abscannen.

» Mehr Informationen