
Barhocker eignen sich hervorragend für die Küchentheke.
Die Geschichte der Barhocker lässt sich bis ins alte Ägypten zurückverfolgen. Sie wiesen ein sehr schlichtes Design auf, wurden aus Holz hergestellt und galten als sehr unbequem.
Vor allem ab dem 17. Jahrhundert war die Sitzgelegenheit Gegenstand zur Verdeutlichung der Klassenzugehörigkeit. Menschen der unteren sozialen Klasse mussten auf Hockern Platz nehmen, während die gehobene Gesellschaft auf Stühlen sitzen durfte.
Im Verlauf der Jahre wurden Hocker als Sitzgelegenheit bei der Arbeit oder in der Kneipe genutzt, sodass die Arbeiter oder Gäste nicht so lange am Stück stehen mussten.
Heutzutage ist von all dem zum Glück nichts mehr übriggeblieben. Barhocker sind vermehrt nicht mehr nur in Bars und Kneipen, sondern auch in privaten Haushalten zu finden. Dort werden sie als moderne Sitzgelegenheit in der Küche oder im Wohnzimmer genutzt.
Barhocker, häufig auch als Tresenhocker oder Barstuhl bezeichnet, zeichnen sich vor allem durch ihr schlankes Design und ihre stattliche Höhe aus. Sie setzen sich aus einem Fuß, einem Gestell und einer Sitzfläche zusammen und können rund oder eckig sein. Dadurch, dass moderne Barhocker teilweise höhenverstellbar und drehbar sind, lassen sie sich viel flexibler einsetzen.
Damit Sie sich ein besseres Bild über die Vor- und Nachteile von Barhockern machen können, haben wir im Folgenden die wichtigsten Punkte für Sie aufgelistet:
Vorteile- lockern die Inneneinrichtung auf
- überzeugen durch ein schickes Design
- platzsparend aufgrund der schmalen Form
- durch ihre Höhe perfekt für Kücheninseln geeignet
- höhenverstellbare Modelle sind besonders flexibel einsetzbar
- können zusätzlich als Sitzgelegenheit für Stehtische genutzt werden
Nachteile- nicht für die Dauernutzung konstruiert
- nur bedingt für Schwergewichte geeignet