Unabhängig davon, ob Sie einen Batterietester für das Kfz oder für Batterien und Akkus im Haushalt benötigen: Sie unterziehen diese einem Test hinsichtlich der noch vorhandenen Batteriespannung. Zu den typischen Vertretern zählen die nachfolgend auf BILD.de gelisteten Varianten:

Prüfen Sie mit einem Batterietester Ladezustand und Spannung Ihrer Batterien.
- Baby-Batterien (C)
- Mignon-Batterien (AA)
- Micro-Batterien (AAA)
- Lady-Batterien (N)
- Blockbatterien (9V)
- Autobatterien
Für welche Batterietypen das Prüfgerät geeignet ist, entnehmen Sie den jeweiligen Produktbeschreibungen. In vielen Fällen legen die Marken Wert auf eine vielseitige Nutzungsmöglichkeit, wobei hier durch die Bauarten und Größen gewisse Grenzen gesetzt sind. Auch das Gewicht in g unterscheidet sich von Gerät zu Gerät.
Akkus und Batterien: der feine Unterschied
Das Umweltbundesamt empfiehlt, wiederaufladbare Akkus gegenüber einmal verwendbaren Batterien zu bevorzugen. Neben umweltbewusstem Handeln spricht auch der Preis pro kWh dafür. Für eine kWh aus der Steckdose sind aktuell ca. 30 Cent fällig. Bei einer AA-Einwegbatterie zahlen Sie dagegen ca. 60 Euro für die gleiche Energiemenge. Unterziehen Sie nicht wiederaufladbare Batterien zumindest einem Batterieprüfer-Test, um die Restenergie in Kleingeräten mit geringerem Stromverbrauch wie Funkuhren zu nutzen.
Wie diverse Batterietester-Tests auch in der Praxis gezeigt haben, erfordert es ein wenig Übung, die Plus- und Minus-Kontakte so zu fixieren, dass auch Messwerte auf der Anzeige erscheinen, wenn dies über Greif- oder Schiebeelemente geschieht. Bei einigen Prüfgeräten legen Sie die Batterien unterschiedlicher Größe in die jeweils dafür vorgesehenen Fächer ein, was das Vorhaben erleichtert.
Nutzen Sie den Batterietester so oft wie möglich, um das Potenzial der im Haushalt vorhandenen Batterien optimal auszuschöpfen. Die Investition wird sich innerhalb kurzer Zeit lohnen, wenn bei Ihnen viele batteriebetriebene Geräte laufen.
Etwas spezieller sind Batterietester für die Autobatterie aufgebaut. Sie verfügen über eine rote Klemme für den Pluspol und eine schwarze Klemme für den Minuspol der Autobatterie. Diese stecken Sie jeweils an, sodass Ihnen der Kfz-Batterietester nach der Eingabe des Batterietyps und der Amperestunden (Ah), den aktuellen Ladezustand angibt. Das ist wichtig, wenn es auf den Winter zugeht, da schwächere Batterien während kalter Tage unter Umständen schnell den Geist aufgeben.