Benzinkocher Vergleich 2025

Innerhalb der Kategorie Benzinkocher gibt es verschiedene Formen und unterschiedliche Bauweisen:

• Ein Benzinkocher für Camping-Ausflüge besitzt häufig einklappbare Füße. So entsteht ein kleines Packmaß, aber eine große Fläche zum Kochen.
• Bei einem Benzinkocher für Outdoor-Aktivitäten wird der Brenner oft vom Kraftstofftank getrennt. Hierbei wird das Benzin über einen Schlauch zur Kocheinheit geleitet.
• Wird der Tank und der Brenner zu einer Einheit zusammengeführt, wird das Modell als Benzinkocher für die Bundeswehr oder als DDR-Benzinkocher bezeichnet. Ein Benzinkocher für das Militär kann rechteckig oder rund sein. Hier gibt es keine klappbaren Füße.
• Ein Benzinkocher muss immer vorheizen. Wird hierbei kein gereinigtes Benzin verwendet, entsteht eine starke Rußentwicklung.
• In der Regel besitzt ein Benzinkocher eine Flamme, die sich regulieren lässt. Ältere Benzinkocher für die Bundeswehr konnten nicht reguliert werden.

Tipp: Beim Camping sollte darauf geachtet werden, dass ein Windschutz vorhanden ist. Nur so wird verhindert, dass nahe liegende Gegenstände wie z.B. Schuhe oder das Zelt in Flammen aufgeht.

Wer gerne im Freien unterwegs ist und dort nicht auf eine Mahlzeit verzichten möchte, kann einen Benzinkocher ganz einfach im Rucksack mitnehmen.

Viele Campingfans nutzen gerne einen Gaskocher, der mitunter ein sehr kleines Packmaß bietet und deshalb in jeden Rucksack passt. Ein Benzinkocher begeistert jedoch mit weiteren Vorteilen.

Im Folgenden gehen wir auf verschiedene Arten von Benzinkochern und deren Eigenschaften genauer ein.

Zudem vergleichen wir die Vor- und Nachteile von Benzinkochern und Gaskochern.

2.1. So unterscheiden sich die verschiedenen Typen voneinander

Benzinkocher-Tests zufolge gibt es verschiedene Arten von Benzinkochern, die sich wie folgt voneinander unterscheiden:

2.2. Die Vor- und Nachteile von Benzinkochern gegenüber einem Gaskocher

Ein Benzinkocher für Outdoor-Aktivitäten bietet laut BILD.de zahlreiche Vorteile, allerdings auch ein paar Nachteile:

Meistens handelt es sich bei einem Benzinkocher um einen Mehrstoff-Kocher, bei dem Sie Kerosin, Gas, Diesel und auch Benzin nutzen können.

Der letzte Benzinkocher-Test der Stiftung Warentest stammt aus dem Jahr 1967. Somit gibt es aktuell (Stand Mai 2022) keine neuen Erkenntnisse von diesem Institut. Deshalb stellen wir Ihnen folgende BILD.de-Kaufkriterien vor:

• Größe: Soll der Benzinkocher für den Camping-Urlaub sein, darf er auch größer ausfallen. Für Trekking-Touren empfiehlt sich ein kleiner, klappbarer Kocher.
• Benzintank: Die Größe des Benzintanks wirkt sich auf die Länge der Anwendung aus. Das Fassungsvermögen des Benzinbehälters in Litern liegt zwischen 0,120 und 0,600.
• Verbrauch: Je geringer der Verbrauch, umso länger können Sie kochen.
• Gewicht: Das Gewicht spielt vor allem bei Wanderungen eine Rolle. Es liegt zwischen 250 und 800 Gramm.
• Bauweise: Eine kompakte Bauweise, die vor allem bei älteren DDR-Benzinkochern vorhanden sind, führt zu kleinen Abmessungen und einem stabilen Modell.
• Flammen: Es gibt verschiedene Varianten, beispielsweise den 2-flammigen Benzinkocher oder Varianten mit einer Flamme. Gerade der 2-flammige Benzinkocher ermöglicht aber auch deutlich mehr Flexibilität.