Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Beta-Carotin Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Beta-Carotin ist natürlicher Bestandteil vieler pflanzlicher Lebensmittel. Es kommt in Möhren und Süßkartoffeln ebenso vor wie in Spinat, Grünkohl und Fenchel.
  • Beta-Carotin wird auch als Provitamin A bezeichnet. Es stellt die Vorstufe des wichtigen Vitamin A dar, das vom Körper nicht selbst gebildet werden kann.
  • Neben einer positiven Wirkung auf das Immunsystem und das Herz-/Kreislaufsystem hat Beta-Carotin auch noch einen kosmetischen Effekt. Darüber hinaus hat Beta-Carotin eine bräunende Wirkung und sorgt für einen gesunden Teint.

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Dass Beta-Carotin in den namengebenden Karotten und auch in den gelblich-orangen Süßkartoffeln enthalten ist, ist hinlänglich bekannt. Neu ist ihnen möglicherweise, dass Beta-Carotin in vielen Lebensmitteln wie Gemüsen und Salaten enthalten ist, deren Färbung keinen Hinweis auf diesen Inhaltsstoff gibt. Zu den Lebensmitteln mit Beta-Carotin gehören Chicorée und Mangold ebenso wie Feldsalat, Fenchel und Spinat.

1. Was macht Beta-Carotin sowohl als Nahrungsergänzungsmittel als auch in der Kosmetik beliebt?

Fette unterstützen die Aufnahme von Beta-Carotin

Beta-Carotin gehört zu den fettlöslichen Substanzen. Damit das Beta-Carotin vom Körper in einer ausreichenden Menge aufgenommen werden kann, ist immer auch etwas Fett oder Öl notwendig. Ein Teil der Produkte enthält bereits Öl oder andere Fette als Zusatzstoffe.

Wer seinen Tages-Bedarf an Provitamin A nicht auf natürlichem Weg über Carotinoide decken kann, findet in der Einnahme von Beta-Carotin-Tabletten eine Möglichkeit, um den Körper zu unterstützen. Während ein Teil der Beta-Carotin-Produkte in veganer Form erhältlich ist, enthält ein anderer Teil einen Zusatzstoff, dessen Einnahme Sie möglichst vermeiden sollten – erfahren Sie weiter unten, welchen.

Die Produkte und Darreichungsformen, die in vielen Beta-Carotin-Tests Berücksichtigung finden, sind vielfältig. Beta-Carotin-Kapseln sind ebenso erhältlich wie Tabletten und Dragees. Bei einer zu hohen Dosierung des Beta-Carotins müssen Sie keine Nebenwirkungen durch das Beta-Carotin befürchten. Gefährliche Nebenwirkungen durch Beta-Carotin-Kapseln treten deshalb nicht auf, weil das Provitamin A nur bei Bedarf in Vitamin A umgewandelt wird. Demnach kann auch eine zu hohe Dosierung von Beta-Carotin nicht dazu führen, dass es zu einer Überproduktion von Vitamin A kommt. Die Wirkung von Beta-Carotin wird als überwiegend positiv eingestuft.

Lediglich Raucher sollten bei Beta-Carotin Vorsicht walten lassen. Bereits seit längerem wird eine negative Wirkung von Beta-Carotin auf starke Raucher vermutet.

Beta-Carotin-Kapseln können sich, ebenso wie Beta-Carotin-Creme, positiv auf die Bräune auswirken. Beta-Carotin jeglicher Kategorie und Darreichungsform lagert sich den Fettzellen und in der Haut an und sorgt dort für eine orange-braune Farbe.

Die Wirkung von Beta-Carotin auf die Haut wird nicht nur als rein kosmetisch eingestuft. Die Einlagerung des Beta-Carotins in die Haut soll auch für einen geringen Lichtschutzfaktor sorgen. Die zusätzliche Bräune durch Beta-Carotin ist für viele Nutzerinnen und Nutzer ein willkommener kosmetischer Effekt.

Beta-Carotin-Typ Eigenschaften
Beta-Carotin als Nahrungsergänzungsmittel
  • positive Wirkung auf das Herz-/Kreislaufsystem
  • Stärkung des Immunsystems
  • Arteriosklerose-Prävention
  • Senkung des Cholesterin-Spiegels
Beta-Carotin-Kapseln in der Kosmetik
  • Bräunungsmittel
  • Carotin-Sonnenschutz
  • Tabletten, Dragees und Kapseln
  • als Creme erhältlich

2. Warum ist die kosmetische Wirkung nicht immer erwünscht?

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Beta-Carotin-Kapseln verhelfen zu einer gesunden Bräune.

In einem Test von Beta-Carotin-Präparaten kommen sowohl Produkte vor, die den Beta-Carotin Tagesbedarf decken, als auch Beta-Carotin-Bräunungskapseln, deren Dosierung über den Beta-Carotin-Tagesbedarf hinausgeht. Wenn Sie durch Beta-Carotin braun werden möchten, liegt die empfohlene Dosis deutlich höher als bei den Nahrungsergänzungsmitteln. Wenn Sie sich durch Beta Carotin auch ohne Sonne bräunen möchten, steht nicht der Gesundheits-Aspekt, sondern der Beta-Carotin-Farbstoff im Vordergrund.

Welche Menge und Darreichungsform Sie für den Bräunungs-Effekt nutzen möchten, liegt an Ihren persönlichen Vorlieben. Neben den Mitteln zum Einnehmen, die teilweise vegetarisch oder vegan sind, kommen Cremes zum Auftragen auf die Haut infrage. Die gesamte Palette an Beta-Carotin- und Vitamin A-Präparaten sollte zudem ohne Allergene und ohne Magnesiumstearat sein. Es empfiehlt sich auf die Erfahrungen mit Beta-Carotin-Kapseln anderer Nutzer zu achten, die von den Resultaten vorher und nachher von Bräunungskapseln berichten.

Magnesiumstearat vermeiden! Ein Teil der Hersteller gibt seinen Präparaten Magnesiumstearat bei. Dabei handelt es sich um einen nutzlosen Füllstoff, der lediglich die Produktion der Beta-Carotin-Produkte erleichtert und damit billiger macht. Magnesiumstearat steht im Verdacht, das Immunsystem zu schwächen, Allergien auszulösen und die Aufnahme wichtiger Vitalstoffe zu erschweren.

Einen weiteren positiven Effekt soll Beta-Carotin auf die Augen haben.

Darüber hinaus wird es nicht nur für das Wohlbefinden des Menschen eingesetzt. Beta-Carotin ist für Pferde in entsprechend großen Gebinden ebenso erhältlich. Die Menge (in g), die einem Pferd zuträglich ist, liegt deutlich über der Dosis für Menschen. Besonders wirksam ist ein Mittel auch bei Pferden dann, wenn es etwas Öl oder Fett enthält.

2.1. Beta-Carotin als Nahrungsergänzungsmittel ungefährlich

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Beta-Carotin ist nicht nur gesund für Menschen, sondern auch für Tiere.

Kann man Beta-Carotin überdosieren? Wie bereits erwähnt gibt es keinerlei Chance, eine Überdosis an Beta-Carotin einzunehmen. Deswegen ist der pflanzliche Wirkstoff besonders als Nahrungsergänzungsmittel beliebt. Diese Eigenschaften bieten Ihnen Beta-Carotin-Präparate zur Nahrungsergänzung außerdem noch:

    Vorteile
  • Stärkung des Herz-/Kreislaufsystems
  • entzündungshemmende Wirkung
  • positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel
  • beugt Arteriosklerose vor
    Nachteile
  • mögliche Dunkelfärbung der Haut
  • Unverträglichkeit von Zusatzstoffen
  • teils mit Magnesiumstearat

2.2. Beta-Carotin in der Kosmetik für schöne Haut

Beta-Carotin-Test: zwei Packungen Beta-Carotin der Marke Abtei. Bei einer die Rückseite und einer die Vorderseite ersichtlich.

Das Beta-Carotin von Abtei enthält Biotin und Niacin. Diese Inhaltsstoffe sollen zu einer gesunden Haut beitragen.

Beta-Carotin in Kosmetika bräunt die Haut, ohne dass Sie auf die Sonnenbank müssen. Allerdings kann es bei einer zu hohen Dosis dazu kommen, dass Ihr Teint einen orangenen Stich bekommt. Wird es zu kosmetischen Zwecken eingesetzt, hat das Beta-Carotin folgende Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • bräunende Wirkung
  • vitaler Teint
    Nachteile
  • möglicher Orange-Stich der Haut
  • allergische Reaktionen durch Zusatzstoffe

3. Beta-Carotin-Tests warnen: Wie variieren die Kosten pro Tagesdosis?

Beta-Carotin getestet: Rückseite der Verpackung von Beta-Carotin mit Nährstoffangaben.

Hier haben wir uns die Verpackung des Beta-Carotins von Abtei näher angeschaut. Auf der Rückseite finden wir alle wichtigen Inhaltsstoffe und Dosierungen auf einen Blick.

Die Preise pro Tagesdosis variieren von Hersteller zu Hersteller teils deutlich. Bei einem Beta-Carotin-Test muss Ihr persönlicher Beta-Carotin-Testsieger allerdings keineswegs das teuerste Produkt sein, da zum Beispiel auch im Drogeriemarkt, wie bei dm, Beta-Carotin-Kapseln erhältlich sind. Bevor Sie Beta-Carotin kaufen, kann sich im Rahmen einer Kaufberatung oder bei einem Beta-Carotin-Vergleich auch ein günstiges Beta-Carotin-Präparat als das beste Beta-Carotin-Mittel für Ihre Zwecke herausstellen.

Der normale Tagesbedarf an Beta-Carotin liegt für erwachsene Männer etwa bei sechs Milligramm. Frauen kommen mit etwas weniger aus; sie benötigen lediglich fünf Milligramm. In der Schwangerschaft und während der Stillzeit steigt der Bedarf an Beta-Carotin allerdings deutlich auf etwa das Doppelte an.

Ob sich Stiftung Warentest oder Ökotest 2025 bereits mit Nahrungsergänzungsmitteln und speziell mit Beta-Carotin beschäftigt haben, erfahren Sie auf den Webseiten der Verbraucherschützer. Wir haben für Sie eine Liste aktuell beliebter Marken zusammengestellt:

  • Fairvital
  • Medicom
  • Puritans
  • Vitafair
  • Medicura
  • Pure
  • Allcura
  • Abtei

4. Welche interessanten Fragen zum Thema Beta-Carotin kursieren im Internet?

4.1. Wie viel Beta-Carotin pro Tag benötige ich?

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Beta-Carotin ist in einigen Lebensmitteln, wie Karotten oder Süßkartoffeln, natürlich enthalten.

Wie viel mg Beta-Carotin am Tag benötigt wird, variiert je nach Person. Der Bedarf eines Menschen an Beta-Carotin hängt unter anderem vom Alter ab. Erwachsene Männer benötigen etwa sechs Milligramm Beta-Carotin pro Tag. Bei Frauen liegt der Wert mit etwa fünf Milligramm etwas darunter.

Ein erhöhter Bedarf an Beta-Carotin stellt sich bei Frauen dann ein, wenn sie schwanger sind und in der Stillzeit. Während der Schwangerschaft steigt der Bedarf auf etwas über sechs Milligramm pro Tag an, während der Stillzeit sogar auf neun Milligramm.

Durch die leichte Überdosierung von Beta-Carotin kann es in der Regel zu keinen Nebenwirkungen kommen. Aus diesem Grund beinhalten die Präparate mit höherer Dosierung etwa 12-16 Milligramm Beta-Carotin. Die niedrig dosierten Tabletten oder Dragees enthalten zwischen vier und zehn Milligramm Beta-Carotin.

Um eine sichtbare Wirkung in Sachen Bräunung der Haut zu erreichen, muss die Beta-Carotin-Dosis deutlich höher liegen. Als Grenzwert gelten in etwa 30 Milligramm pro Tag. Wenn Sie allerdings die braune oder im ungünstigsten Fall orange Färbung Ihrer Haut vermeiden möchten, sollten Sie mit Ihrer täglichen Beta-Carotin-Dosis deutlich unter diesem Grenzwert bleiben.

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4.2. Was bewirkt Beta-Carotin bei Rauchern?

Beta-Carotin im Test: eine Packung Beta-Carotin von vorn auf einem Fliesenboden liegend.

Das Beta-Carotin hat eine große Packung. Der Inhalt reicht für lange.

Den vielen positiven Wirkungen von Beta-Carotin steht zumindest bei der Gruppe der Raucher ein mögliches Gesundheitsrisiko entgegen. Untersuchungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass es durch das Zusammenspiel von Beta-Carotin und dem Konsum von Zigaretten zu einem erhöhten Lungenkrebsrisiko kommen kann. Dieser Zusammenhang wurde allerdings nur im Bezug auf isoliertes Beta-Carotin aus Nahrungsergänzungsmitteln festgestellt. Die Aufnahme natürlichen Beta-Carotins über die Nahrung scheint demnach unbedenklich.

Der Grund für die Zunahme des Krebsrisikos soll möglicherweise in der Umwandlung von Carotinoiden durch den Zigarettenrauch liegen. Die Spaltprodukte des Beta-Carotins sollen wiederum das Wachstum von Krebszellen fördern. Wenn Sie also starker Raucher sind, sollten Sie besser auf einen Test von Beta-Carotin-Präparaten in höherer Dosis verzichten. Dieser Warnhinweis findet sich auch auf einem Teil der Beta-Carotin-Produkte.

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4.3. Wie viel mg Beta-Carotin braucht es zum Braunwerden?

Wenn Sie mit Beta-Carotin einen dunkleren Teint der Haut erreichen wollen, müssen Sie deutlich mehr einnehmen als die empfohlene Tagesdosis. Dabei empfehlen die Hersteller etwas 30 mg Beta-Carotin am Tag. Dafür stehen Ihnen auch spezifische hochdosierte Beta-Carotin-Kapseln zur Verfügung. Achten Sie aber darauf, dass jede Haut anders ist und dass bevor Sie braun werden, erst eine eher orangefarbene Färbung auftreten kann.

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4.4. Was hat am meisten Carotin?

Von den Obst- und Gemüsearten, die uns zur Verfügung stehen, hat Grünkohl am meisten Carotin. Danach kommt das gelbe bis orange Gemüse wie Karotten, Kürbisse oder Süßkartoffeln, dann die gelben und orangen Früchte wie Birnen, Mangos oder Sanddorn. Wie Grünkohl enthält auch anderes dunkelgrünes Gemüse viel Carotin. Beispiele sind Spinat, Broccoli oder Rucola.

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4.5. Wie lange Beta-Carotin nehmen?

Sie sollten die Einnahme von Beta-Carotin zeitlich begrenzen, wie Sie das bei einer Kur machen würden. Achten Sie dafür auf die Empfehlungen der Hersteller, lassen sie sich von einem Arzt regelmäßig untersuchen und setzen Sie das Beta-Carotin sofort ab, sollten sich gesundheitliche Beeinträchtigungen bemerkbar machen.

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4.6. Wie schädlich ist Beta-Carotin?

Beta-Carotin ist bei normaler Dosierung und Nutzung nicht schädlich. Allerdings kann es bei Überdosierungen und einem zu intensiven Gebrauch von reinem Beta-Carotin Nebenwirkungen geben. Hierzu zählen unter anderem:

  • Gelbfärbung der Haut
  • Durchfall
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Gelenkschmerzen
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4.7. Wo ist Beta-Carotin noch drin?

Diverse Obst- und Gemüsesorten enthalten ebenfalls Beta-Carotin. Gute Beispiele sind:

  • Karotte
  • rote Paprika
  • Mango
  • Kürbis
  • Tomaten

Ein höherer Beta-Carotin-Gehalt ist dabei nicht nur roten, gelben oder orangenen Gemüse- beziehungsweise Obstsorten vorbehalten. Auch grünes Gemüse wie Erbsen, Spinat oder Brokkoli punkten mit einem guten Anteil an Beta-Carotin. Gleiches gilt für Spargel.

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