
Indem Sie Kreide auf die Pomeranze aus Leder auftragen, erhöht sich die Haftung.
Der Spitze des Billard-Queues kommt eine besondere Bedeutung zu. Denn die Art der Pomeranze sagt sehr viel über die Qualität des Queues aus.
Bei der Pomeranze handelt es sich um das Lederstück an der Spitze des Billard-Queues. Sie ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie präzise ein Stoß ausgeführt werden kann. Die Pomeranze ist wiederum an der Ferrule des Billardstocks befestigt.
Die Verbindung kann durch zwei unterschiedliche Methoden entstehen. Bei günstigen Billard-Queues wird die Pomeranze mithilfe eines Schraubgewindes an der Ferrule befestigt. Da die aufschraubbare Variante von minderer Qualität zeugt, sollten Sie auf den Kauf unbedingt verzichten.
Die besten Billard-Queues zeichnen sich durch ein Klebeleder aus. Dies bedeutet, dass die Lederspitze fest auf die Ferrule aufgeklebt wird. Auch wenn Klebeleder teurer sind, schneiden sie in Billard-Queue-Tests deutlich besser ab. Sie können dadurch überzeugen, dass sie hochwertiger sind und genauere Stöße möglich machen.
Der Härtegrad der Spitze sollte nach individuellen Vorlieben ausgewählt werden. Je härter die Pomeranze ist, desto härter ist auch der Stoß.
Klebeleder weist im Vergleich zu Schraubleder folgende Vor- und Nachteile auf:
Vorteile- hochwertigere Qualität
- Ausführung deutlich genauerer Stöße möglich
- optimal geeignet für Fortgeschrittene und Profis
Nachteile- Lederspitzen sind nicht ohne Weiteres austauschbar
- höherer Preis
Tipp: Um die Haftung zwischen Pomeranze und Kugel zu erhöhen, können Sie spezielle Kreide benutzen. Ein Abrutschen der Kugel kann so verhindert werden.