Seit vielen Jahren gibt es eine große Debatte darüber, ob ein Bio-Hundefutter ohne Getreide auskommen sollte oder nicht.
Bio-Hundefutter für Welpen:
Im Gegensatz zu Futter für ausgewachsene Hunde sollte Bio-Hundefutter für Welpen einen besonders hohen Proteingehalt aufweisen. So ist sichergestellt, dass die Muskeln sich schnell entwickeln können, da insbesondere Hunde großer Rassen sehr schnell wachsen.
Viele Hersteller für Bio-Hundefutter bieten daher getreidefreie Sorten an. Statt Weizen und Gerste finden so vor allem Kartoffeln und Süßkartoffeln Verwendung.
Die Gründe dafür, Bio-Hundefutter ohne Getreide zu verwenden, werden vor allem auf eine artgerechte Haltung bezogen. Da Hunde von Wölfen abstammen und ausschließlich Fleisch gefressen haben, ist für Getreide kein Platz.
Lediglich Gemüse wurde aufgenommen, da dieses im Mageninhalt der Beutetiere zu finden war.

Oftmals lässt sich Bio-Hundefutter auch in großen Mengen erwerben.
Generell richtig ist sicherlich, dass ein sehr hoher Stärkeanteil zu Problemen bei der Verdauung führen kann. Dies ist jedoch auch der Fall, wenn sich ein Hund überwiegend von Kartoffeln ernähren würde.
Da Getreide Gluten enthält und teils in Verbindung mit der Auslösung von Allergien gebracht wird, raten einige Experten zur Verwendung getreidefreier Sorten.
Haben Sie Ihren Hund jedoch bislang mit Futter ernährt, welches auch Getreide beinhaltet, besteht keine zwingende Notwendigkeit, dies zu ändern.
Leider gehen die Meinungen hier sehr weit auseinander, sodass wir Ihnen ungern zu einer Variante raten würden.