Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Bleaching Strips Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Bleaching Strips werden auf die Zahnfront gelegt und müssen dort einige Zeit zum Einwirken verbleiben. Schon nach einigen Behandlungen sollen die Zähne deutlich heller werden.
  • Diese Streifen sind eine preiswerte Alternative zu einem professionellen Bleaching beim Zahnarzt. Durch eine EU-Höchstgrenze für den Gehalt an Wasserstoffperoxid sind Bleaching Strips heute jedoch nicht mehr so wirkungsvoll wie noch vor einigen Jahren.
  • Bleaching Strips sollten nur bei gesunden Zähne angewendet werden. Selbst dann kann es sein, dass die Schmerzempfindlichkeit der Zähne vorübergehend erhöht wird.

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Weiße, strahlende Zähne sind der Traum vieler Menschen. Stehen sie doch für Gesundheit und Jugend und machen angeblich sogar erfolgreicher. Doch Kaffee, Rotwein und andere Genüsse können die Zähne im Laufe der Jahre gelblich werden lassen.

Beim Zahnarzt kann man eine professionelle Zahnaufhellung, ein so genanntes Zahnbleaching, durchführen lassen. Preiswerter ist es jedoch, zu Bleaching Strips zu greifen, die Sie in Drogeriemärkten oder online kaufen können. Die Streifen sind für die einfache Anwendung zu Hause gedacht.

Unser Bleaching-Strips-Vergleich 2025 zeigt schnell, worauf es beim Kauf ankommt. Damit Sie die besten Bleaching Strips finden, haben wir die entscheidenden Punkt in dieser Kaufberatung für Sie zusammengefasst.

1. Wie funktionieren Bleaching Strips?

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Zahnaufhellungsstreifen sollen Zähne im Heimgebrauch sichtbar aufhellen.

Bei den Bleaching Strips handelt es sich im Grunde genommen um einfache Kunststofffolien, die beschichtet sind und ein oder zweimal täglich auf die Zahnreihen geklebt werden. Nach und nach sollen sie so die Zähne bleichen. Beim Home Bleaching mit Bleaching Strips werden aber nur Zähne weißer. Füllungen, Kronen oder Inlays verändern ihre Farbe nicht.

Wie stark der Aufhellungseffekt ist, ist individuell ganz unterschiedlich. Sowohl die Beschaffenheit des Zahnschmelzes als auch die Art der Verfärbungen spielt dabei eine Rolle. In Abhängigkeit davon können die Streifen, wie Bleaching-Strips-Tests normalerweise zeigen, durchaus eine Zahnaufhellung bewirken.

Allerdings möchten wir an dieser Stelle auch nicht verschweigen, dass Zahnärzte normalerweise von dieser Methode abraten. Wenn Sie Ihren Zahnarzt fragen, wie Sie Ihre Zähne aufhellen können, wird er Ihnen wahrscheinlich zunächst zu einer professionellen Zahnreinigung raten und Ihnen womöglich im Anschluss ein professionelles Bleaching empfehlen.

Auch ist zu erwähnen, dass einige Nutzer insbesondere in den ersten Tagen unter sehr schmerzempfindlichen Zähnen leiden, die zum Beispiel auf Kälte oder einen Luftzug reagieren. Diese Zahnschmerzen lassen aber normalerweise nach wenigen Tagen wieder nach.

Bleaching-Stips im Test: Packung liegt auf Holzuntergrund

Mit den Bleaching-Strips von Rapid white können innerhalb von 5 Minuten Ihre Zähne aufgehellt und Verfärbungen entfernt werden. Die Strips sind sehr dünne, flexible und transparente Streifen mit Minzgeschmack.

2. Welche Typen von Bleaching Strips gibt es?

Art und Anwendungsweise

Eines sei vorausgeschickt: Die im Handel erhältlichen Bleaching Strips unterscheiden sich in ihrer Art und Anwendungsweise kaum voneinander. Das Wirkprinzip ist immer das Gleiche und sogar Packungsgrößen und Anwendungshäufigkeit sind größtenteils identisch.

In einem wichtigen Punkt kann man aber dennoch einen Unterschied machen: Manche Produkte enthalten einen geringen Anteil Wasserstoffperoxyd. Die meisten Produkte kommen sogar gänzlich ohne aus.

Früher enthielten Bleaching Strips praktisch immer Wasserstoffperoxid, den Stoff, den Sie auch vom Bleichen der Haare her kennen. Dieser zeigte auch auf den Zähnen eine deutliche Wirkung. Der Anteil an Wasserstoffperoxid lag meistens bei über 0,1 Prozent.

Die hoch reaktive Substanz, bestehend aus Sauerstoff und Wasserstoff, ist jedoch nicht unumstritten und soll unter anderem das Krebsrisiko erhöhen. 2007 schränkte die EU daher die Möglichkeiten der Hersteller zur Verwendung von Wasserstoffperoxid deutlich ein. Seitdem dürfen nur noch maximal 0,1 Prozent des Stoffes enthalten sein. Seitdem setzen viele Hersteller ganz auf andere Chemikalien. Andere behielten einen kleinen Anteil Wasserstoffperoxid bei. Die zwei unterschiedlichen Bleaching Strips aus dieser Kategorie werden für Sie in der Tabelle nochmals veranschaulicht.

Art Merkmale
Bleaching Strips mit Wasserstoffperoxid
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  • Bleaching Strips dürfen seit 2007 nur noch maximal 0,1 Prozent Wasserstoffperoxid enthalten.
  • Streifen mit einem kleinen Anteil Peroxid enthalten darüber hinaus weitere Chemikalien.
  • Das Wasserstoffperoxids wirkt nicht mehr so stark wie vor 2007, als der Anteil noch höher sein dürfte, somit ist der Vorher- und Nachher-Vergleich der Bleaching Strips weniger deutlich.
Bleaching Strips ohne Wasserstoffperoxid
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  • Diese Bleaching Strips enthalten gar kein Wasserstoffperoxid mehr.
  • Es kommen verschiedene andere Chemikalien zum Einsatz, um eine aufhellende Wirkung zu erzielen.
  • Es wird nicht dieselbe aufhellende Wirkung erzielt wie vor 2007, als noch Wasserstoffperoxid in größerer Menge enthalten war.

3. Bleaching-Strips-Tests zeigen: Wie fallen die Unterschiede aus?

Bleaching Strips werden im Handel zwar von verschiedenen Marken und Herstellern angeboten, doch die Produkte unterscheiden sich tatsächlich kaum. Aufgrund der sehr ähnlichen Inhaltsstoffe zeigen Zahnaufhellungsstreifen-Tests normalerweise, dass es kaum relevante Unterschiede gibt. Dennoch gibt es ein paar Punkte, auf die Sie beim Kauf zumindest einen Blick werfen sollten.

3.1. Preis und Stückzahl

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Die Sets unterscheiden sich meist in ihrer Stückzahl.

Wie viel man für sein Geld bekommt, ist bei Produkten, die sich so wenig voneinander entscheiden, tatsächlich ein wichtiges Kaufargument.

Praktisch alle Packungen enthalten genau 28 Streifen und sind damit exakt für 14 Tage ausreichend, da je ein Streifen für die obere und die untere Zahnreihe benötigt wird.

Die Preise unterscheiden sich aber dennoch deutlich und schwanken zwischen gut 10 Euro und über 30 Euro. An dieser Stelle lohnt es sich also, genau hinzusehen, denn es gibt keinen Hinweis darauf, dass die teureren Produkte zwingend ein besseres Ergebnis hervorbringen.

3.2. Einfache Anwendung bei unterschiedlicher Einwirkzeit

Auch bei der empfohlenen Anwendung unterscheiden sich die verschiedenen Produkte nicht großartig voneinander. Ob Bleaching Strips von Blend-A-Med oder einem anderen Hersteller – es wird eigentlich immer folgende Anwendung für das Home Bleaching empfohlen:

  • Zähne putzen: Vor der Anwendung sollten Sie die Zähne ganz normal putzen.
  • Trocknen: Mit einem Taschentuch trocknen Sie dann die Zahnfront ab, damit die Streifen besser kleben bleiben.
  • Streifen aufkleben: Kleben Sie auf die obere und untere Zahnreihe je einen Streifen und lassen Sie ihn die angegebene Zeit lang kleben.
  • Streifen entfernen: Nehmen Sie die Streifen dann herunter und spülen Sie sich den Mund aus oder putzen Sie sich die Zähne, um die Reste des Klebestreifens zu entfernen.
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Die Produkte unterscheiden sich in ihrer Einwirkzeit.

Einen merklichen Unterschied gibt es allerdings bei der Einwirkzeit, die die Hersteller empfehlen. Die Einwirkzeit schwankt zwischen 30 Minuten und 60 bis 120 Minuten.

Liest man den einen oder anderen Bleaching-Strips-Test, kommt man zu dem Ergebnis, dass Streifen, die länger einwirken, nur teilweise eine bessere Wirkung erzielen. Sehen Sie in der folgenden Übersicht, welche Vor- und Nachteile in diesem Punkt zu berücksichtigen sind:

    Vorteile
  • Durch die längere Einwirkzeit kann in Einzelfällen ein besseres Ergebnis beobachtet werden
    Nachteile
  • Da der Geschmack der Wirkstoffe im Mund eher unangenehm ist und manche Menschen sogar Zahnschmerzen bei der Anwendung spüren, ist eine längere Anwendung prinzipiell eher nachteilig
  • Im Alltag kann so eine lange Anwendungszeit schwierig zu realisieren sein

3.3. Bekannte Hersteller geben den (Farb-)Ton an

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Onuge ist ein beliebter Hersteller von Bleaching Strips.

Auch der Name der Marke oder des Herstellers ist für manche Käufer ein ausschlaggebendes Argument. Viele bekannte Hersteller von Zahnpaste etwa produzieren auch Bleaching Strips.

Wenn Sie also bereits eine Marke Ihres Vertrauens haben, können Sie auf diese setzen. Blend-A-med Bleaching Strips gehören zu den beliebtesten Marken, die 3D Zahnaufhellungsstreifen des Herstellers finden Sie in vielen Drogerien.

Sie können aber ebenso gut zu Onuge Bright White oder Bleaching Strips von Crest greifen.

4. Gibt es Alternativen zu Bleaching Strips?

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Zahnaufhellungsstifte sind beliebt.

Wir möchten Ihnen an dieser Stelle nicht vorenthalten, dass es durchaus interessante Alternativen zu den Bleaching Strips gibt. Nicht darunter fallen einfache Zahncremes mit White-Effekt oder Kaugummi für weißere Zähne, weil die Wirkung dabei zu gering ist.

Neben Streifen gibt es aber folgende andere Produkte für die Anwendung zu Hause:

  • Gel: Mit einem Pinsel wird Whitening-Gel auf die Zähne aufgetragen und nach der Einwirkzeit wieder entfernt.
  • Schiene: Dabei wird ein Gel in eine Zahnschiene gegeben, die dann auf die Zähne gesetzt wird.
  • Stift: Mit einem Whitening-Stift wird jeder Zahn einzeln behandelt. Sie malen die Zähne quasi an und spülen nach einer gewissen Zeit den Mund aus.
Bleaching-Stips im Test: Eine Tube liegt auf ihrer Umverpackung auf Holzoberfläche

Um ein sichtbares Ergebnis zu erreichen, müssen Sie die Bleaching-Strips von Rapid white zweimal am Tag mindestens vier Tage lang nutzen. Mit dieser Anwendung und der beigefügten Aufhellungszahncreme können bis zu 5 Stufen optisch hellere Zähne erreicht werden.

5. Welche Fragen und Antworten zum Thema Bleaching Strips kursieren im Internet?

5.1. Hat die Stiftung Warentest einen Bleaching-Strips-Test durchgeführt?

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Stiftung Warentest hat Bleaching Strips getestet.

Tatsächlich hat sich die Verbraucherorganisation schon mehrfach mit dem Thema “weiße Zähne” beschäftigt. Der letzte Bleaching-Strips-Test stammt allerdings aus dem Jahr 2006.

Wie oben bereits erwähnt, durften die Hersteller damals noch größere Mengen Wasserstoffperoxid verwenden, sodass die meisten Produkte anders zusammengesetzt waren als heute. Bleaching-Strips-Testsieger wurden damals die Blend-A-Med Bleaching Strips.

Ob diese nach der Gesetzesänderung und der entsprechenden Anpassung der Rezeptur noch genauso gut wirken, wurde aber bisher in keinem weiteren Test untersucht. Auf einer Themenseite gibt die Stiftung aber allgemeine Tipps zum Thema Zahnaufhellung.

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5.2. Wo kann man Bleaching Strips kaufen?

Sie können in jedem gut sortieren Drogeriemarkt Bleaching Strips kaufen. Auch Apotheken bieten die Klebestreifen zur Zahnaufhellung an.

Die Auswahl ist aber oft geringer als bei Onlinehändlern, bei denen Sie eine Vielzahl verschiedener Produkte finden. Neben der Vielfalt punkten Internetshops auch mit besseren Preisen. Wenn Sie also günstige Bleaching Strips kaufen möchten, finden Sie diese eher in Onlineshops. Dort können Sie übrigens auch Erfahrungsberichte anderer Käufer lesen, die einen Hinweis darauf geben, wie gut die Produkte wirken.

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5.3. Was ist bei der Verwendung von Bleaching Strips zu beachten?

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Achten Sie bei der Anwendung auf Herstellerhinweise.

Wichtig zu wissen ist, dass Bleaching Strips die gewöhnliche Zahnpflege nicht ersetzen können. Selbst wenn Ihre Zähne nach der Anwendung noch so weiß strahlen: Sie müssen sich trotzdem täglich mehrmals die Zähne putzen und sollten auch auf die Anwendung von Zahnseide nicht verzichten.

Außerdem sollten Sie Bleaching Strips nur anwenden, wenn Ihr Zahnarzt dafür sein O.K. gegeben hat. Sind Zähne bereits beschädigt oder leiden Sie unter Parodontose, sind die Streifen nämlich nichts für Sie. Wenn der Zahnarzt Ihr Gebiss für geeignet befunden hat, können Sie die Streifen ohne Bedenken anwenden. Beachten Sie dabei die Herstellerhinweise.

Insbesondere sollten Sie die Anwendungszeit nicht überschreiten. Sollten Sie während oder unmittelbar nach der Behandlung leichte Schmerzen verspüren, ist das normal. Diese gehen normalerweise nach wenigen Stunden wieder weg.

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5.4. Wie funktionieren Bleaching Strips?

Um eine aufhellende Wirkung zu erzielen, müssen Bleaching Strips Bleichmittel enthalten. Bis zum Jahr 2007 nutzten Hersteller dafür Wasserstoffperoxid mit einer Konzentration von mehr als 0,1 Prozent. Dies sorgte für eine gute Wirkung der Produkte.

Achtung: Aufgrund der gesundheitsschädlichen Eigenschaften von Wasserstoffperoxid ist der Zusatz der Chemikalie in diesen Mengen nun aber nicht mehr erlaubt. Da nur noch unter 0,1 Prozent Wasserstoffperoxid enthalten sein dürfen, verzichten viele Hersteller gleich ganz auf die Chemikalie. Stattdessen kommen andere Stoffe zum Einsatz, was die Wirkung der Produkte im Vergleich zu früher verschlechtert hat.

Bleaching-Stips im Test: Eine Packung seitlich auf heller Fläche

Die Bleaching-Strips von Rapid white bieten eine selbstauflösende Technologie. Somit ist eine einfache Handhabung gewährleistet und die Strips bleiben weder an den Lippen kleben, noch verrutschen sie auf den Zähnen.

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5.5. Wie oft sollte man Whitening-Strips benutzen?

Whitening Strips für zu Hause sollten Sie maximal alle 14 Tage auftragen. Gehen Sie dabei genau nach Anweisung vor. Die Bleaching Strips enthalten Wasserstoffperoxid. Bei falscher Nutzung kann ein solcher Strip daher auch das Zahnfleisch schädigen. Berücksichtigen Sie zudem die maximale Einwirkzeit.

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5.6. Wie gut sind Bleaching-Strips?

Bleaching Strips setzen Sie zu Hause ein, um Ihre Zähne heller und weißer zu machen. Die Bleaching Strips enthalten Wasserstoffperoxid. Allerdings ersetzen Bleaching-Strips nicht die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt.

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