Die Geschichte der Blu-Ray-Disc
Die Historie der Blu-Ray-Disc und damit auch des Blu-Ray-Players und -Brenners reicht zurück bis in das Jahr 2002. Der Name bedeutet wörtlich übersetzt „blauer Strahl“, was auf die Farbe des beim Brennen und Lesen benötigten Laserstrahls zurückzuführen ist. Die Spezifikationen wurden durch ein Konsortium festgelegt, zu dessen Gründungsmitgliedern namhafte Hersteller wie Pioneer, Hitachi oder Samsung zählen. Gegenüber den Vorgängern CDs und DVDs konnte die Speicherkapazität deutlich erhöht werden, sodass es möglich wurde, mit einem Blu-Ray-Brenner 4K-Filme abzuspielen, da Brenner- und Player-Funktion in der Regel gekoppelt waren.
In den beiden nachfolgenden Abschnitten erhalten Sie auf BILD.de grundlegende Informationen über Blu-Ray-Schreiber und weshalb sich die Anschaffung immer noch lohnt.
1.1. Der Blu-Ray-Brenner kurz erklärt
Zunächst handelt es sich bei einem Blu-Ray-Brenner für den Laptop und andere Endgeräte um ein optisches Laufwerk. Die Bezeichnung rührt daher, dass Daten im Vergleich zu magnetischen Festplatten per Laser ausgelesen oder gebrannt werden. Ein wichtiger Bestandteil ist der Motor, der die Disc in Drehbewegungen versetzt. Hinzu kommt eine Einheit, die den Laserstrahl erzeugt sowie eine Fotozelle und ein weiterer Motor. Damit alles funktioniert, ist jede Menge Elektronik notwendig.

Speichern Sie mithilfe eines Blu-Ray-Brenners Daten auf einer Blu-Ray-Disc.
Übrigens wird die Lebensdauer einer Blu-Ray-Disc auf ca. 80 Jahre beziffert, wenn diese gegen äußere Einflüsse wie Sonneneinstrahlung oder Feuchtigkeit geschützt gelagert wird. Die Vorgänger CD und DVD bringen es als optische Speichermedien dagegen nur auf ca. 30 Jahre bei deutlich geringeren Speicherkapazitäten.
Im Gegensatz zu Plug-and-play-Geräten nach heutigem Standard benötigen Blu-Ray-Brenner Software, die Sie installieren müssen. Erst danach ist das Gerät einsatzbereit. Sie finden im Internet eine Auswahl an Blu-Ray-Brenner-Software mit unterschiedlichem Funktionsumfang und Bedienkomfort. Einige Angebote sind kostenlos, andere kostenpflichtig.
1.2. Warum sich ein Blu-Ray-Brenner immer noch lohnt
Ausgehend von einem kombinierten Gerät, mit dem Sie Blu-Ray-Discs beschreiben oder Filme anschauen, ist die Anschaffung lohnenswert, wenn Sie eine größere Sammlung Ihr eigenen nennen, oder in früheren Zeiten Bilder und Urlaubsvideos auf CD oder DVD gebrannt haben.
Vorteile- ist in der Regel abwärtskompatibel zu den Vorgängertechnologien CD und DVD
- Rohlinge überzeugen im Vergleich mit einer relativ hohen Speicherkapazität
- Blu-Ray-Brenner mit USB sind schnell einsatzbereit
- je nach Modell kann DVD-Material hochskaliert werden
- ebenfalls besteht die Möglichkeit, 2D-Filmmaterial in 3D umzuwandeln
Nachteile- größere Datenmengen benötigen viel Zeit zum Brennen
- Blu-Ray-Brenner sowie die Discs sind immer noch recht kostspielig
Wenn Sie einen Blu-Ray-Brenner für den Mac oder den PC nutzen, wissen Sie, dass Sie die Discs zum Einlegen oder Herausholen in die Hand nehmen müssen. Hierbei ist Vorsicht geboten. Fassen Sie diese nur am Rand an, um Fettflecken oder Kratzer auf der Schreib- und Lesefläche zu vermeiden. Defekte auf den Discs können dazu führen, dass die empfindliche Lasertechnologie beschädigt wird. Zudem verhindern Sie durch diese einfachen Maßnahmen einen Datenverlust.

Wie wir hier erkennen, weist dieser Asus-Blu-Ray-Brenner “SBW-06D5H-U” USB 3.1 auf, hat aber laut unserer Recherche auch zwei Kabel für die USB-Typ-C- und Typ-A-Schnittstellen im Lieferumfang.