
Bootsfender können sowohl für Segelboote, Yachten und weitere Bootsarten eingesetzt werden.
Um maximale Sicherheit zu gewährleisten, sollte die Auswahl der Bootsfender gut überlegt sein. Potenzielle Bootsfender-Testsieger zeichnen sich durch eine
- hochwertige Verarbeitung,
- einfache Anwendung und
- robuste Materialbeschaffenheit
aus. Hat ein Bootsfender ein verstärktes Rippengehäuse, können Sie sich auf eine höhere Lebensdauer verlassen.
3.1. Material: PVC bleibt erste Wahl
Das Material ist natürlich eines der wesentlichen Auswahlkriterien beim Kauf. Egal, ob Sie sich für einen Bootsfender mit Pumpe oder ohne diese entscheiden, sind die meisten Modelle aus PVC. Dieser thermoplastische Kunststoff bringt für die Bootsfender-Aufpralldämpfung ideale Eigenschaften mit.
Damit der Bootsfender elastisch genug während der Nutzung ist, werden dem PVC in der Regel verschiedene Weichmacher zugegeben.
Darüber hinaus gibt es auch Bootsfender aus Plastisol. Sie können auch diese Bootsfender klassisch beim Anlegen und Manövrieren verwenden. Bei Plastisol handelt es sich um einen Dispersionsstoff. Für dessen Herstellung werden thermoplastisches Polymer, diverse Additive und Weichmacher verwendet.
Diese Kombination verschiedener Stoffe sorgt für gute Materialeigenschaften. Häufig sind diese Bootsfender UV-beständig und sehr hitzebeständig, sodass nichts gegen einen langen Einsatz spricht.
Tipp: Damit Ihnen der Bootsfender eine stabile Leine bietet, sollte diese möglichst aus Tauwerk bestehen, das aber nicht zu dick sein darf. Ideal ist eine Stärke von 10 bis 12 Millimetern.
3.2. Nutzung von Form abhängig
In erster Linie wird der Bootsfender beim Anlegen im Hafen genutzt. Hier wird dafür gesorgt, dass der Bootsrumpf nicht anschlägt. Es gibt aber auch Modelle, die Sie beim Manövrieren auf See nutzen können. Hierzu gehören vor allem die Kugelfender.

Bootsfender sind Kunststoffkissen, die sich über Ventile aufblasen und als Stoßdämpfer fungieren.
3.3. Länge des Bootes für Anzahl der Fender entscheidend
Bootsfender mit Rückschlagventil:
Entscheiden Sie sich für einen Bootsfender mit Rückschlagventil, können Sie sich sicher sein, dass Luft nicht wieder ohne Weiteres nach außen dringen kann. Gleichzeitig vermeidet das Ventil, das Wasser in die Feder gelangt.
Damit eine hohe Sicherheit gegeben ist, müssen Sie die Anzahl der Bootsfender generell auf die Länge des Bootsrumpfes abstimmen. Umso länger das Boot ist, desto mehr Fender benötigen Sie. Dabei gilt als Faustformel: Wenn Ihr Boot eine Rumpflänge von zehn Metern hat, sollten Sie wenigstens zwei Bootsfender vertikal oder horizontal einsetzen.
3.4. Gewicht des Bootes berücksichtigen
Je nach Größe und Typ gehen Boote mit unterschiedlichen Gewichten einher. Sie müssen beim Kauf generell darauf achten, wie schwer Ihr Boot ist. Boote mit einem hohen Gewicht entfalten ganz andere Kräfte und mehr Druck. Daher ist es wichtig, dass Sie hier mehr Bootsfender horizontal oder vertikal nutzen.
Hinweis: Nutzen Sie auch Informationen von Organisation wie der Stiftung Warentest, um sich im Jahr 2025 unverbindlich zu informieren.
3.5. Durchmesser der Bootsfender vertikal und horizontal muss zur Bootslänge passen
Um für eine optimale Sicherheit zu sorgen, müssen Sie den Durchmesser der Bootsfender horizontal, aber eben auch bei der senkrechten Nutzung auf die Bootslänge abstimmen.
Bei Booten mit einer Länge von 20 bis 25 Fuß sollten die Langfender beispielsweise einen Durchmesser von 15 bis 17 Zentimetern haben. Kugelfender brauchen einen Durchmesser von 35 bis 38 Zentimetern.

Bugfender sollten passend zur Größe des Bootes ausgewählt werden.
3.6. Farbe: Verlassen Sie sich auf eine große Auswahl
Die meisten Bootsfender stehen Ihnen in zahlreichen Farben und mit unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit zur Verfügung. So gibt es Bootsfender in Weiß, Bootsfender in Schwarz und den Bootsfender in Silber. Häufig ist der Bootsfender glänzend, sodass er schnell wahrgenommen wird.