Bevor Sie Boxbandagen aus einem Test im Internet auswählen, lohnt es sich, wenn Sie sich etwas näher mit den unterschiedlichen Modell-Typen befassen.

Nicht jeder ist mit der gleichen Art von Boxbadangen zufrieden.
Grundsätzlich wird zwischen elastischen, unelastischen und halbelastischen Boxbandagen unterschieden. Die Merkmale der einzelnen Modelle finden Sie in der folgenden Tabelle hier auf BILD.de:
Kategorie | Eigenschaften |
unelastische Boxbandagen | - sind die klassische Variante und bestehen in aller Regel aus reiner Baumwolle
- unelastische Boxbandagen können sehr fest geschnürt werden und saugen den Schweiß effektiv auf
- lockern sich nach einiger Zeit, da keine Zusatzspannung vorhanden ist
- sind sehr langlebig
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elastische Boxbandagen | - sind sehr flexibel, nehmen jedoch weniger gut Schweiß auf
- sollten eher locker geschnürt werden, um die Blutzufuhr beim Anschwellen der Hände nicht zu unterbinden
- sitzen etwas stabiler und lassen sich leicht binden
- leiern schneller aus, was die Haltbarkeit verringert
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halbelastische Boxbandagen | - bilden eine Kombination aus elastischen und unelastischen Bandagen
- sind relativ fest, weisen jedoch einen geringen Elasthan-Anteil auf
- können recht fest geschnürt werden und sitzen dennoch stabil
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Alle drei Varianten können als Bandagen zum Boxen in Tests im Internet durchaus überzeugen. Bei der Auswahl sollten Sie daher vor allem Ihre persönlichen Vorlieben berücksichtigen.
Sofern die Boxbandagen für Anfänger geeignet sein sollen, bieten sich halbelastische und elastische Varianten aufgrund der leichteren Bindung eher an.
Trainieren Sie hingegen regelmäßig im Boxclub, so sollten Sie über die Anschaffung von unelastischen Boxbandagen nachdenken.
Tipp: Es kann sich durchaus lohnen, je nach Trainingsart zwischen Bandagen mit unterschiedlicher Elastizität zu wechseln. So können Sie am Punchingball oder dem Sandsack beispielsweise mit festen Bandagen trainieren, für das Sparring hingegen auf elastische Boxbandagen zurückgreifen.