Auf entsprechende Informationen der Stiftung Warentest sind wir bislang nicht gestoßen (Stand: 07/22). Daher liefern wir Ihnen auf BILD.de einige allgemeine Informationen im Zusammenhang mit einem bewussten Kauf, den Sie garantiert nicht bereuen.

Im Internet gibt es zahlreiche Anleitungen und Rezepte für Brauanlagen.
4.1. Effizienz und Platzbedarf sollten im Verhältnis stehen
Diese Fassungsvermögen sollte die Brauanlage haben:
Es kommt darauf an, was Sie sich von dieser Marke erhoffen. Eine Brauanlage, die 30 Liter fasst, liefert einen guten Einstieg. Auch eine Brauanlage, die 50 Liter Fassungsvermögen besitzt, kann sich für das neue Hobby eignen. Wird bei Ihnen häufig zur Party eingeladen, kann über eine Brauanlage, die 100 Liter fasst nachgedacht werden.
Wenn Sie eine Brauanlage vorschnell günstig kaufen, werden Sie vermutlich am Ende keinen Brauanlage-Testsieger darin erkennen. Zunächst bedenken Sie die Maße in cm. Dabei stellt sich vermutlich schnell heraus, dass Sie eine 300-Liter-Brauanlage überhaupt nicht aufstellen können.
Wichtige Überlegungen sind auch eine möglichst einfache Bedienbarkeit und der Reinigungsaufwand, der nach Abschaltung der besten Brauanlage auf Sie wartet.
4.2. Hobbybrauer müssen keine Biersteuer zahlen
Damit es auch dabei bleibt, sollten Sie Ihre Brauanlage nicht überstrapazieren. Als Hobbybrauer gelten Sie, wenn die Menge an selbstgebrautem Bier zwei Hektoliter jährlich nicht übersteigt. Damit dürfte eine Brauanlage mit 50 Liter Fassungsvermögen durchaus ausreichen.
Planen Sie die Anschaffung einer Brauanlage mit 300 Liter Inhalt, bedenken Sie: Das Bier darf nicht verkauft werden. Sie dürfen eine 200-Liter-Brauanlage nur für den Eigenverbrauch nutzen.