Auf BILD.de sehen Sie unsere Vergleichstabelle. Dort finden Sie schon eine Auswahl an Brettspielen, die sich laut Brettspiele-Tests für nahezu alle Altersklassen eignen.
Lesen Sie unsere Kaufratgeber, bevor Sie eins dieser Brettspiele kaufen wollen, denn wir verraten Ihnen mehr über relevante Kaufkriterien von Brettspielen.
3.1. Schauen Sie auf die passende Altersklasse

Schach gehört unter anderem zu den ältesten Spielen der Welt.
Ob Brettspiele für Kinder oder Brettspiele für Erwachsene geeignet sind, macht in der Regel die Altersangabe auf der Verpackung deutlich. So gibt es Brettspiele für sehr junge Spieler, die sich zwischen dem fünften und zehnten Lebensjahr befinden. Einige Brettspiele werden erst ab einem Alter von zehn Jahren empfohlen. Gemeinsam ist allen Spielen jedoch, dass sie bis ins hohe Alter hinein von den Spielern zu bewältigen sind.
Dabei steht die Altersklasse keinesfalls zum Spaß auf der Verpackung, sondern bietet eine Orientierung für alle Eltern oder die Spieler selbst. Sie sollten sich möglichst an diese Altersempfehlungen halten. Je nach Komplexität des Spiels und nach Spieldauer kann ein Brettspiel sehr junge Spieler schnell überfordern, sodass diese die Lust am Brettspiele spielen verlieren.
Außerdem geht es auch um die Chancengleichheit. Wenn das Spiel für jüngere Spieler nicht geeignet ist, sind möglicherweise Fähigkeiten erforderlich, die Kinder in dem Alter noch nicht besitzen. So führt die Absicht, das Kind mit ins Spiel einzubinden oder es dadurch zu unterhalten, möglicherweise nur zu Frust oder zu einer Überforderung des Kindes.
Daher macht es wenig Sinn, Kindern Brettspiele für Erwachsene vor die Nase zu setzen. Alternativ gibt es jede Menge Brettspiele, die extra für Kinder gemacht sind. So gibt es zum Beispiel Brettspiele ab 3 Jahren, die als ausgewiesenes Kinderspiel auch keine Kleinteile oder ähnliche Dinge enthalten, die von Kleinkindern verschluckt werden können.
Neben der Altersklasse lohnt sich ein Blick auf die deutsche Ausgabe der Spiele des Jahres. Einmal im Jahr wählt eine Fachjury das beste Brettspiel, so bringt man Abwechslung in den Spielealltag.
3.2. Wie eine große Ausstattung für einen hohen Spaßfaktor sorgt

Viele Brettspiele haben meistens noch Würfel, Spielsteine oder Spielkarten im Gepäck.
Selbstverständlich garantiert auch schon ein einfaches Kartenspiel wie Mau-Mau einen hohen Spaßfaktor. Doch für mehr Abwechslung beim Spielen und mit mehreren Spielern darf es ruhig noch ein bisschen mehr sein. So gibt es nicht nur Brettspiele jeder Ausrichtung, sondern auch mit unterschiedlichem Zubehör. Einige Brettspiele arbeiten neben den einzelnen Spielfiguren zusätzlich mit Karten und Würfeln, was zum Beispiel bei Monopoly und Die Siedler von Catan der Fall ist.
Darüber hinaus gibt es Brettspiele, die an Stelle von Figuren mit Spielsteinen arbeiten. Das ist beispielsweise bei dem berühmten Brettspiel Backgammon der Fall. Das Brettspiel ist eines der ältesten Spiele der Welt und basiert sowohl auf Strategie als auch auf Glück oder Zufall.
Neben diesen Ausstattungsmerkmalen gibt es auch noch sogenannte Erweiterungen zu einzelnen Spielen zu kaufen. Mit einer solchen Erweiterung für Familienspiele erhalten die Spieler neue Aufgaben oder Rätsel, die sie lösen müssen. Dabei passen die Erweiterungen thematisch immer zum Basisspiel oder nehmen einen neuen Themenbereich hinzu.

Viele Brettspiele lassen sich flexibel überall hin mitnehmen.
Erweiterungen machen vor allem dann Sinn, wenn ein Spiel gerne und regelmäßig gespielt wird, sodass nahezu alle Spielzüge bekannt sind. Damit Brettspiele für 2 Personen und mehr also nicht langweilig werden, bieten Hersteller im Zuge von Erweiterungen für Brettspiele immer neue Rätsel an. Auf diese Weise vergrößert sich die Spielausstattung gleichzeitig mit dem Spaßfaktor.
Viele Brettspiele sind in einer speziellen Edition erhältlich , manche Varianten gibt es auch in Kombination mit einer App. So ein Artikel ist eine gute Alternative zum klassischen Game am PC.