Warum Sie Ihre CB-Funk-Antenne erden sollten
Als Empfänger von Signalen befinden sich Antennen meist in einer sehr exponierten Lage und sind so besonders gefährdet für Blitzeinschläge. Daraus könnten Überspannungen und Brände entstehen, die es zu verhindern gilt. Dazu können Sie beispielsweise Ihren Antennenmast mit dem Blitzschuh Ihres Hauses verbinden.
Der CB-Funk ist ein kostenloser Sprech- und Datenfunk. Wie in Online-Chatforen können alle dran teilnehmen und miteinander ins Gespräch kommen, nur dass viel weniger Menschen die richtige Ausstattung zum CB-Funken haben. Dabei braucht man, um loszulegen, nur ein einfaches Funkgerät und einige Batterien bzw. Akkus. Das Frequenzband des CB-Funkbetriebes liegt im Niedrigfunkbereich bei 27 MHz. Ist das Funkgerät in dem Bereich eingestellt, können Sie mit dem Funken loslegen.
Was bedeutet die Abkürzung CB? Die Abkürzung CB kommt aus dem Englischen und steht für Citizien Band und beschreibt eine Jedermannsfunkanwendung, die seit den 1970ern der Allgemeinheit einen Informationsaustausch über diesen Weg ermöglicht.
Kleine, mobile Handfunkgeräte sind für viele Funker mit einer Reichweite von 0,5 bis einem Kilometer lokal zu begrenzt, weswegen CB-Funk-Antennen zum Einsatz kommen. Diese gibt es in diversen Ausführungen und Größen. Unterschieden wird grob zwischen stationären und mobilen Antennen.
Fest installierte CB-Funk-Antennen sind in der Regel mehrere Meter lang und können ein Vertikal- oder Horizontalstrahler sein. Diese großen Geräte können dank eines 1/2 oder 5/8 Lambda-Wertes für Lokalfunkverkehr, wie auch für das Fernfunken genutzt werden.
1.1. Vertikal- und Horizontalstrahler
Es wird in Vertikal- und Horizontalstrahler unterschieden. Dabei wird eine Aussage darüber getroffen, wie das elektrische Feld der Antenne ausgerichtet ist, was nicht unerheblich zur Strahlung der Antenne beiträgt. Bei einer vertikalen Antenne verläuft das elektrische Feld senkrecht zur Erdoberfläche. Das macht die CB-Funk-Antenne attraktiv für Kurzwellenfunk, weil eine Rundstrahlung erzeugt werden kann und die Bodenwellenversorgung durch den Direktkontakt vergleichsweise einfach ist.
Bei der horizontalen CB-Funk-Antenne verläuft das elektrische Feld parallel zur Erdoberfläche. In der Regel werden diese Antennen ein paar Meter über dem Boden aufgespannt, damit sie ihre optimale Strahlkraft entfalten können. Dank ihres flachen Abstrahlungswinkels ist, wenn Sie die CB-Funk-Antenne richtig einstellen, die Antennen-Kategorie besonders gut für Fernfunk geeignet.

CB-Funk ist ein frei verfügbarer Sprech- und Datenfunk mit einer Frequenz um die 27 MHz.
1.2. Stabantennen für unterwegs
Die CB-Funk-Antennen aus Online-Tests die auf BILD.de vorgestellt wurden, sind kleinere für Auto oder LKW geeignete CB-Funk-Antennen, die dank ihrer Größe und einfachen Halterung gut für den Funkverkehr von unterwegs geeignet sind. Gleichzeitig haben die Antennen eine kleinere Reichweite und können zwischen fünf und zwanzig Kilometer abdecken.
Weil diese Antennen im Vergleich kurz sind, könnten diese CB-Funk-Antennen ohne Masse nicht richtig funktionieren. Konkret bedeutet das, dass manche Antennen eine Art elektrotechnisch leitendes Gegengewicht brauchen, damit sie im richtigen Winkel abstrahlen können. Haben Sie Ihre CB-Funk-Antenne auf dem LKW montiert, reicht das Metall des Daches schon aus, um die Abstrahlung richtig zu lenken.
Wie weit kommt man mit CB-Funk? Wie weit man mit CB-Funk kommt, hängt von vielen Faktoren ab. Welche Länge die CB-Funk-Antenne hat, wie der Abstrahlungswinkel, also der Lambda-Typ, ist und wie die gut die Stehwelle ist. Aber auch der Standort ist ausschlaggebend für die Reichweite der CB-Funk-Antenne. Im Optimalfall schafft eine Heimstation mit CB-Funk-Antenne, die zwischen 5,50 und 6,50 m hoch ist, eine Reichweite von 20 bis 30 km. Mithilfe von Richtantennen kann der Wert aber erheblich gesteigert und der Radius über 1000 km erweitert werden.