Wir gehen in diesem Vergleich auf BILD.de noch genauer darauf ein, ob eine Spindel mit dabei sein sollte und welchen Durchmesser klassische und Mini-CD-Rs besitzen. Zuvor wollen wir aber die grundsätzlichen Eigenschaften und Funktionen der CD-Rs in Tests im Internet erläutern.
CD-R ist die Abkürzung für Compact Disc Recordable (beschreibbar) und wird manchmal auch als CD-ROM (ROM ist aber nur ein Lesespeicher) bezeichnet. Eine andere Art der CD ist die Audio CD (Compact Disc Digital Audio), auf der wir bis vor wenigen Jahren unsere Lieblingsmusik gekauft und abgespielt haben.
Der Disc-Man ersetzte den Walkman
Viele von uns mussten vor der Erfindung des Discman die Lieblingsmusik an der Stereoanlage zunächst auf eine Kassette überspielen, um auch unterwegs ein vergleichsweise klobiges Abspielgerät und Kopfhörer mitzunehmen. Der Erfolg währte nur einige Jahre, da schon bald die Digitalisierung mit MP3 eine Revolution bei der Nutzung von Musik ermöglichte.
Die Audio-CD hat in den 1990-er Jahren die Schallplatte abgelöst und war die fortschrittlichste Technik. Eine Datenträgerscheibe wie die CD-R mit einem Durchmesser von 12 cm als Compact Disc zu bezeichnen, wirkt aus heutiger Sicht fast komisch. Abgespielt wurde zunächst Musik über die HiFi-Anlage samt CD-Player, bevor auch Filme auf das kompakte Medium gepresst wurden und die Videokassette abgelöst haben.
Der heutige Einsatz von CD-R und DVD-R hat meist nichts mehr mit früheren, praktischen Vorteilen gemeinsam. Vielmehr haben die meisten von uns die Herausforderungen im Umgang mit gigantischen Datenmengen erlebt, die durch Bilder, Musik und Filme auf unseren Endgeräten gelagert werden. Grundsätzlich stehen Ihnen auf dem Smartphone, PC, Notebook und Laptop folgende Speichermöglichkeiten zur Verfügung:

Speichern Sie wichtige Daten wie Dokumente, Musik, Bilder oder Kurzfilme auf einer CD-R.
- interner Speicher: Der interne oder zentrale Speicher ist eine elektronische Komponente. Im Computer, Notebook oder Smartphone (das eine Art Taschencomputer ist) stellt ein Speicher während der Ausführung von Programmen Daten zur Verfügung. Der RAM-Arbeitsspeicher verwaltet vorübergehend benötigte Daten.
- Massenspeicher: Steht als interner oder externer Speicher für die langfristige Sicherung von Daten zur Verfügung. Im Rechner ist es die Festplatte. Darüber hinaus gibt es optische Massenspeicher wie CD-R, DVD-ROM und ROM-Lesespeicher.
- externe Speichermedien: Auch die CD-R ist ein externer Speicher, wo Daten außerhalb des technischen Gerätes gelagert und in anderen Geräten genutzt werden können. Sehr beliebt für kleinere Datenmengen ist auch der USB-Stick.
- Online-Speichermedien: Im digitalen Raum des Internets gibt es diverse Möglichkeiten, Daten zu speichern. Clouds können von diversen Endgeräten angesteuert werden und als zentraler Speicherort verwendet werden. Neben Clouds, die von Windows oder Apple für Rechner und Smartphones zur Verfügung gestellt werden, arbeiten vielfach auch Firmen mit externen Anbietern wie der Dropbox.