
Es ist wichtig, dass Cellulite-Massagegeräte einen guten Halt haben. Aus diesem Grund kommen viele Geräte wie das Cellulite-Massagegerät von Medisana mit einer Handschlaufe.
Ehe wir Ihnen auf BILD.de die Unterschiede vom Cellulite-Massagerät mit Vakuum, manuellen Cellulite-Massageräten aus Holz und Infrarot-Cellulite-Massagegeräten erläutern, wollen wir uns einmal mit dem vermeintlichen Problem dahinter befassen. Erst dann gehen wir auf Behandlungsmöglichkeiten mit Cellulite-Massageräten aus Internet-Tests detaillierter ein.
Cellulite ist eine mehr oder weniger deutlich sichtbare Veränderung der Haut, die allerdings keine Krankheit, sondern eine biologische Veränderung ist. Problematisch ist lediglich das ästhetische Empfinden und es gibt keinerlei negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Man kann sich die Entstehung von Orangenhaut etwa so vorstellen: Die Fettzellen drängen sich durch ein nicht mehr so festes Netz vom Bindegewebe, sodass sie von außen betrachtet als Dellen sichtbar werden. Verantwortlich für die Entstehung von Cellulite sind folgende Faktoren:

Mit einem Cellulite-Massagegerät können Sie die Durchblutung in Ihren Beinen anregen und ggf. Cellulite minimieren.
- Bindegewebe bei Frauen: Das Bindegewebe hält Fettzellen und Blutgefäße zusammen. Während das Gewebe bei Männern kreuzförmig geformt ist, ist die Anordnung bei Frauen eher parallel zueinander. Diese Form erleichtert Frauen die Einlagerung von Fett, was bei einer Schwangerschaft elementar wichtig ist. Obendrein sorgt das weibliche Hormon Östrogen dafür, dass die Fasern aus Kollagen elastischer und dehnbarer sind.
- Stoffwechselprobleme: Probleme mit dem Stoffwechsel können die Fettstruktur verändern, wodurch dann Blut und Lymphe erschwert abfließen. Durch diese Abflussstörung kommt es zu Wassereinlagerungen oder Schwellungen, was wiederum die Bildung von Cellulite begünstigt.
- Veranlagung: Es gibt genetische Veranlagungen für ein schwächeres Bindegewebe, was sich nicht nur in Dellen an Po und Oberschenkeln äußert. Auch beim Hallux Valgus, also dem nach außen zeigenden Gelenk des großen Zehs, ist schwaches Bindegewebe wohl eine der Ursachen.
Falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Stress, starkes Übergewicht und Rauchen tragen ihren Teil dazu bei, dass die Haut an Gesäß und Oberschenkeln immer mehr Dellen aufweist.
Auch enge Kleidung, die an manchen Stellen ins Gewebe einschneidet und sehr hohe Absätze stören den Fluss von Blut und Lymphen, was die Cellulite verstärken kann. Auch emotionale Belastungen sind Stress für den Körper, der nicht selten durch zusätzliche Fetteinlagerungen reagiert.
Selbst die teuerste Creme erreicht den Entstehungsort der Cellulite nicht
Auch wenn die tägliche Anwendung einer Lotion laut Werbung das Hautbild straffen soll, haben Sie vermutlich bereits erkannt, dass die Creme lediglich die oberste Hautschicht erreicht. Lediglich die Massage beim Eincremen kann einen Effekt haben, den Sie aber auch ohne teure Lotionen erzielen können.
Gesunde Ernährung, viel Wasser, der Verzicht auf Nikotin und regelmäßige Bewegung sind die ersten Schritte, um eine Orangenhaut optisch zu verbessern. Parallel dazu sind Maßnahmen hilfreich, bei denen die Durchblutung angeregt wird und auch Massagen. Wechselduschen, eine sanfte Bürstenmassage oder der Besuch der Sauna sind gute Möglichkeiten, um den Fluss der Körpersäfte zu beschleunigen. Massageprogramme fördern den Abtransport der Lymphe und auch Wassereinlagerungen werden minimiert.