Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Cityroller Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Ein Cityroller – oder auch Scooter genannt – ist die moderne Form eines Tretrollers und hat sich auch bei vielen Erwachsenen bewährt, um in der Großstadt mobiler zu sein als zu Fuß.
  • Cityroller sind klein, leicht und handlich und lassen sich am Zielort ganz einfach zusammenklappen. Für größere Distanzen gibt es auch Roller mit Elektroantrieb, die E-Scooter oder Elektro-Cityroller – nicht zu verwechseln mit dem Motorroller-ähnlichen Namensvettern, dem 50ccm-Cityroller, welcher eine Straßenzulassung benötigt.
  • Ein Cityroller, mit Motor oder ohne, ist kein Fahrzeug im Sinne der Straßenverkehrsordnung. Er darf also auf dem Gehweg benutzt werden und ist dadurch vor allem in der Innenstadt extrem nützlich.

cityroller test

Cityroller-Verpackung

Mit dem Cityroller durch die Stadt fahren, macht nicht nur Kindern Spaß.

Cityroller sind wieder groß in Mode. Die leichten und wendigen Vehikel werden von Kindern geliebt und von Erwachsenen für ihre Mobilität geschätzt. Nachdem der Cityroller als Tretroller für Kinder ja bereits seit langem fester Bestandteil jedes Grundschulhofs sind, wurde das Prinzip um das Jahr 2000 herum auch für Erwachsene neu entdeckt.

Seitdem flitzen Büroangestellte und Freiberufler mit dem Cityroller durch die Stadt und sind so schneller und flexibler unterwegs als zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Wenn auch Sie sich für einen Cityroller begeistern, dann haben wir für Sie in unserem Cityroller-Vergleich 2025 auf BILD.de die wichtigsten Argumente beim Kauf zusammengetragen.

Finden Sie heraus, wie groß, wie schwer und wie sicher Ihr neuer Scooter sein sollte und welcher Cityroller sich für Erwachsene oder Kinder eignet, damit Sie optimal von Ihrem neuen Gefährt profitieren können.

1. Was ist eigentlich ein Cityroller?

cityroller asphalt Räder Hartgummi Die wendigen Hartgummi-Rollen bewähren sich vor allem auf ebendem Asphalt.

Technisch gesehen ist ein normaler Cityroller einfach nur ein Tretroller, so wie Sie ihn vermutlich noch aus Ihrer Kindheit kennen. Der Unterschied besteht aber zunächst einmal im Material.

Waren Kinderroller früher oft aus Holz und damit recht schwer und starr, so sind Cityroller heute aus Leichtmetall und haben ein äußerst geringes Gewicht.

Die oft sehr kleinen Räder sind wendig und aus stabilem Hartgummi. Sie eignen sich ideal für Asphalt und Beton, aber selten für unebene Untergründe. Nicht zuletzt gibt es Cityroller noch als dreirädrige Variante.

Diese werden Kickboard genannt und eignen sich eher für unebene Untergründe wie Kopfsteinpflaster, da sie meist besser gefedert sind und größere Räder haben.

Weitere Bezeichnungen für einen Cityroller sind Scooter, Kickroller, Micro-Scooter und Micro-Cityroller. Bei manchen Herstellern bedeuten einige dieser Bezeichnungen aber auch, dass es sich beispielsweise um Cityroller speziell für den Funsport handelt. Neben klassischen zweirädrigen Typen werden auch Dreiradscooter angeboten. Ein Scooter Kickboard beispielsweise ist ein Cityroller mit 3 Rädern.

1.1. Wendig und schnell: Das ideale Gefährt für die Innenstadt

Fußbremse, Rücklicht am Cityroller

Viele Cityroller haben sogar Lichter montiert.

Erwachsene nutzen Cityroller vor allem in der Innenstadt. Daher kommt auch der Name City-Roller. Das wendige Gerät ist kein Fahrzeug im Sinne der Straßenverkehrsordnung, sondern wird nach den Regeln für Fußgänger behandelt.

Das bedeutet also, dass Sie mit einem Cityroller ganz legal auf dem Gehweg fahren dürfen. Besondere Rücksichtnahme auf Fußgänger und das richtige Einschätzen der eigenen Geschwindigkeit sind dabei natürlich besonders wichtig.

Während Fahrräder, Mofas und dergleichen also im Stau stehen oder Umwege durch die Straßenführung in Kauf nehmen müssen, haben Sie mit einem Cityroller alle Freiheiten und erreichen Ihr Ziel innerstädtisch oft sehr viel schneller und direkter. Alu-Cityroller sind durch das Aluminium sehr leicht und können schnell in die Hand genommen werden, um Treppen zu überwinden oder in der U-Bahn mitzufahren.

Lediglich für lange Fahrten sind die mit Muskelkraft betriebenen Roller eher ungeeignet, es sei denn, Sie haben sich für einen elektrischen Cityroller mit Motor entschieden. Wird ein Cityroller elektrisch angetrieben, so wird der Cityroller als E-Scooter bezeichnet. Achten Sie bei einem Elektroroller-Test auf die maximale Belastbarkeit (kg), es gibt Cityroller für Erwachsene bis 120 kg aber auch Cityroller bis 150 kg – dabei wird stets von nur einer Person ausgegangen, zwei Personen sind auf E-Scootern nicht erlaubt.

Tipp: Besonders im dichten Stadtverkehr sind alternative und umweltbewusste Fortbewegungsmethoden ein Segen. Ein Cityroller stößt keine Abgase aus und verbraucht auch nichts außer Muskelkraft. Selbst die trendigen E-Scooter fahren nur mit Strom und verpesten die Luft nicht so wie Fahrzeuge mit Benzinmotor, auch wenn der benötigte Strom natürlich am besten aus regenerativen Quellen kommen sollte.

1.2. Vorteile des Cityrollers gegenüber anderen Fortbewegungsmitteln für die Stadt

    Vorteile
  • schnelle und flexible Fortbewegungsart für die City
  • Fahren auf dem Gehweg erlaubt
  • zusammenklappbar und damit leicht zu transportieren und platzsparend
  • umweltfreundlich durch reinen Muskelantrieb
  • günstiger als die meisten Fahrräder oder Mofas
    Nachteile
  • erfordert ein wenig Übung
  • fährt weniger gut auf rauen Untergründen

2. Vom Stunt-Roller bis zum Kinder-Modell: Welche Arten von Scooter gibt es?

Kategorie Beschreibung
Normaler Cityroller cityroller klassisch
  • Cityroller für Erwachsene, ideal für die Innenstadt, umweltfreundlich, leicht und flexibel, nur für ebene Untergründe geeignet
Elektroroller Cityroller elektro
  • City-Roller mit Elektromotor zur Antriebsunterstützung, frei ab 14 Jahren, erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 18 km/h
Stunt-Roller Citryroller Stunt
  • Scooter-Cityroller mit flexibler Achse und kleinen Rädern, Sportgerät, für die Halfpipe konzipiert, erfordert viel Übung und Geschick
Kinderroller Cityroller Kinder
  • Kinderversion des Cityrollers, oft bunt und mit Kindermotiven verziert, kleiner als Erwachsenen-Cityroller, eignet sich schon für das Kleinkindalter und wird als Cityroller für Mädchen und Jungs gleichermaßen verwendet

Achtung: Entscheiden Sie sich für einen Elektro-Cityroller, dann gilt es, die Vorgaben für das Führen eines solchen Fahrzeugs zu beachten. Je nach Maximalgeschwindigkeit kann es zulassungspflichtig sein und darf mitunter auch nur auf der Straße gefahren werden. Manchmal wird dafür auch ein gesonderter Führerschein benötigt, sofern Sie nicht sowieso schon eine Fahrerlaubnis besitzen. Bei E-Scootern bis 25 km/h kann es auch erlaubt sein, auf dem Radweg zu fahren. Informieren Sie sich bitte vorab über die Klassifizierung des jeweiligen Modells.

3. Kaufberatung: Auf welche Details des Cityrollers sollten Sie achten?

3.1. Höhe, Länge, Breite und Gewicht müssen zu Ihnen passen

Cityroller als Tretroller gibt es schon seit mehr als 100 Jahren

Der Cityroller ist keine moderne Erfindung, sondern vielmehr die Wiederentdeckung und Abwandlung eines seit über hundert Jahren beliebten Kinderfahrzeugs. Schon im 19. Jahrhundert fuhren Kinder auf einfachen Tretrollern aus Holz und auch heute ist der Roller bei Kids sehr beliebt. Deswegen führen viele Hersteller Cityroller für Kinder.

Die generellen Abmessungen der verschiedenen Cityroller-Typen sind je nach Hersteller und Marke sehr unterschiedlich.

Es kommt vor allem auf Ihre eigenen Körpermaße an, für welchen Scooter Sie sich letztlich entscheiden. Personen mit großen Füßen brauchen eine genügend lange und breite Fläche auf dem Trittbrett, um sicher mit dem Cityroller fahren zu können. Sehr große Fahrer sollten darauf achten, dass der Lenker hoch genug einstellbar ist.

Bei fast allen Modellen ist zwar ein höhenverstellbarer Lenker obligatorisch, doch die Maximalhöhe ist oft sehr verschieden. Das maximal zulässige Gewicht des Rollers laut Herstellerangabe ist ein weiteres wichtiges Kriterium. B

eachten Sie dabei, ob Sie letztlich mit viel Gepäck unterwegs sind, das Ihr Gewicht nach oben treibt.

3.2. Die Größe der Räder bestimmt die Fahreigenschaften

Cityroller Stabilität Untergrund Cityroller mit großen Rädern sind deutlich stabiler bei unebenem Untergrund.

Wie gut und wie sicher sich ein Cityroller fährt, kommt in erster Linie auf die Räder an. Kleine, harte Räder machen den Roller schnell und wendig, aber eben auch anfällig bei unebenem Gelände.

Schon ein kleiner Stein aus Rollsplit kann den Roller dann buchstäblich aus dem Tritt bringen.

Hat ein City-Roller große Räder, meist sind das Cityroller mit Luftreifen, verlangsamt ihn das zwar, macht ihn aber robuster. Ein Cityroller mit Federung macht das Fahren insgesamt angenehmer, was vor allem bei täglichem Gebrauch sehr sinnvoll sein kann.

Schließlich wollen Sie ja nicht, dass Ihnen nach einer Arbeitswoche, in der Sie den Arbeitsweg mit dem Cityroller zurückgelegt haben, am Ende die Beine oder die Füße wehtun.

3.3. Weitere nützliche Funktionen bei einem Scooter

  • Gewicht: Je leichter der Roller, umso einfacher lässt er sich tragen, z.B. in der U-Bahn.
  • Klappbar: Ist der Scooter-Cityroller zusammenklappbar, ist er ideal für die Stadt.
  • Handbremse: Neben dem Cityroller mit Handbremse gibt es ebenso Cityroller-Tretbremsen am Hinterrad. Dies wird vor allem für Ungeübte empfohlen.

Tipp: Viele Cityroller lassen sich mit wenigen Handgriffen zusammenklappen und ins Büro, die U-Bahn oder sogar im Flugzeug mitnehmen. Am Zielort können Sie ganz einfach den klappbaren Cityroller aufklappen und sind direkt wieder mobil.

4. Wer überzeugt im Cityroller-Vergleich?

Cityroller im Karton

Zusammengelegt können Sie den Cityroller sogar mit in den Urlaub nehmen.

Im Internet findet sich so mancher Cityroller-Test und wir haben es uns auf BILD.de zur Aufgabe gemacht, deren Ergebnisse zu sammeln und in unseren großen Vergleich einfließen zu lassen. In der Übersicht oben auf dieser Seite finden Sie die besten Cityroller inklusive des Cityroller-Testsiegers sowie günstige Cityroller wie unseren Preis-Leistungs-Sieger, den Hudora Big Wheel 205, einen Hudora-Cityroller-Scooter für Kinder.

Normalerweise berücksichtigen wir dabei auch die Scooter-Tests der Stiftung Warentest, doch für Scooter gibt es leider noch keinen aktuellen Cityroller-Test. Neben dem Hudora Cityroller finden Sie auf unserer Vergleichstafel auf BILD.de auch die wichtigsten Marken und Modelle vertreten, die mit ihren Rollern auch Erwachsene begeistern.

Bevor Sie sich für eine Marke entscheiden und einen Cityroller kaufen, sollten Sie unsere Tipps und Hinweise auf BILD.de beherzigen, damit Sie oder der von Ihnen Beschenkte viel Freude an seinem neuen Scooter-Roller hat.

5. Welche Fragen und Antworten helfen beim Cityroller-Test?

5.1. Cityroller – ab welchem Alter für Kinder geeignet?

cityroller kinder üben Selbst die Kleinsten können schon auf einem Cityroller umherdüsen – geben Sie Ihrem Kind aber genug Zeit zum Üben.

Grundsätzlich gibt es für das Fahren mit einem Cityroller keinerlei Altersbeschränkungen, solange es sich nicht um ein Modell mit Elektroantrieb handelt (Elektro-Cityroller dürfen erst ab 14 Jahren gefahren werden). Es liegt also ganz allein daran, wie gut das Kind mit einem solchen Roller fahren kann.

Kleine und leicht zu bedienende City-Roller machen es den Kleinen leicht und mit etwas Übung fährt der Nachwuchs Ihnen bald davon. Lassen Sie Ihren Kindern aber genug Zeit für einen ausführlichen Cityroller-Test, um das Fahren zu erlernen.

Einen Cityroller zu beherrschen, ist nämlich fast so anspruchsvoll wie das Fahren mit dem Fahrrad. Bei einem Ausflug zu Decathlon haben Sie und Ihre Kinder die Möglichkeit die Scooter von Oxelo, Hudora und anderen Marken vor Ort auszuprobieren. Ist Ihnen dieser Laden zu teuer, bieten Discounter wie Aldi und Lidl immer mal wieder günstige Marken an.

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5.2. Wo kaufe ich Ersatzteile für einen Cityroller?

Die meisten Hersteller bieten für Ihre Modelle immer auch Ersatzteile an, die direkt über einen eigenen Online-Shop oder eine Hotline bestellt werden können. Alternativ bieten aber auch die Shops und Läden, die Scooter verkaufen, Ersatzteile mit an. Hier bekommen Sie auch das passende Zubehör für Ihren Cityroller.

Am ehesten werden Sie vermutlich neue Ersatzrollen für Ihren Cityroller brauchen, denn die kleinen und weniger widerstandsfähigen Rollen nutzen gerade auf hartem Asphalt recht schnell ab. Roller mit Luftreifen für Erwachsene halten länger, müssen jedoch regelmäßig auf ausreichenden Luftdruck kontrolliert werden. Doch auch bei Luftreifen bieten Hersteller Cityroller-Ersatzräder an.

Bei Cityrollern mit Licht oder elektrischen Cityrollern mit Akku finden Sie die elektronischen Ersatzteile und LEDs auch im Baumarkt. Doch ACHTUNG: Tüfteln Sie selbst am E-Scooter herum, erlischt die Garantie, hier also besser einen defekt direkt beim Hersteller reklamieren.

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5.3. Welchen Cityroller für Kinder kaufen?

Das Sortiment an Kinder-Cityrollern ändert sich ständig, sodass es schwierig ist, konkrete Modelle als beste Wahl herauszustellen. In unserem Vergleich hat der Kinderroller Hudora Big Wheel in den meisten Cityroller-Tests sehr gut abgeschnitten.

Doch auch Modelle von Puky oder Bikestar kommen in Frage. Berücksichtigen Sie am besten neben den Testnoten auch das Design des Rollers, denn das spielt bei den Kleinen bekanntlich eine größere Rolle als die Leistungsfähigkeit.

Hierbei gibt es spezielle Designs für Mädchen-Cityroller und Jungs-Cityroller, die je nach Geschmack natürlich auch vom jeweils anderen Geschlecht gefahren werden dürfen. Lediglich bei der Fahrsicherheit sollten Sie bei Kinderrollern keine Kompromisse machen.

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5.4. Wie viel kostet ein Cityroller?

Günstige Cityroller gibt es bereits für rund 50 Euro. Im mittleren Preisbereich kosten die Cityroller zwischen 80 und 150 Euro. Einige Modelle sind mit mehr als 200 Euro aber auch teurer.

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5.5. Wie schnell darf man mit einem Cityroller fahren?

Es gibt für normale Cityroller generell keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Meistens erreichen Sie mit einem Cityroller zwischen 10 und 15 km/h. Sind Sie sportlich unterwegs, können es auch Geschwindigkeiten von rund 25 km/h sein. Anders sieht es bei E-Scootern aus. Hier gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h.

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