Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Clicker Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Clicker eignen sich bestens für das Training mit Tieren. Primär kommt der Clicker bei der Arbeit mit Hunden zum Einsatz. Doch auch Besitzer von Katzen, Kaninchen oder Pferden können bestimmtes Verhalten mit Hilfe des Clickers belohnen.
  • Ein Clicker sollte vor allem klein und handlich sein, da Sie diesen im Idealfall stets mitnehmen können, um auch unterwegs schnell und einfach eine Übung absolvieren zu können. Achten Sie zudem darauf, dass das Modell gut in der Hand liegt.
  • Neben Standard-Clickern gibt es auch größere Modelle, die in der Lage sind, laute Töne zu erzeugen. Diese speziellen Varianten bieten sich vor allem für das Training bei größeren Entfernungen an.

clicker-test

Hunde zählen neben Katzen zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Kein Wunder, denn inzwischen gibt es zahlreiche Studien, die die positiven Aspekte des Zusammenlebens mit einem Hund hervorheben.
So sinkt nicht nur das Risiko, Allergien zu entwickeln. Aufgrund der stets geforderten Bewegung steigt die Lebenserwartung und das Gewicht der meisten Hundehalter bleibt im Rahmen.

Clicker-Test: ein verpackter Clicker in Frontansicht liegt auf einem Steinboden.

Wir haben uns diesen Clicker von Karlie genauer angesehen. Er kann als akustisches Trainingsgerät für Hunde verwendet werden.

Damit die Kommunikation mit Ihrem Tier besonders gut funktioniert, bietet sich das Clicker-Training an, welches zwar vor allem für die Arbeit mit Hunden genutzt wird, jedoch auch bei anderen Tieren eingesetzt werden kann.

Dazu benötigen Sie nur etwas Zeit sowie einen Clicker, den Sie in unserem Clicker-Vergleich 2025 auf BILD.de finden. Sie möchten etwas mehr über das Clickertraining mit Katzen, Hunden, Kaninchen oder auch Pferden erfahren? Kein Problem, werfen Sie gern einen Blick in unsere Kaufberatung.

1. Was ist ein Clicker?

clicker aus kunststoff

Clicker sind recht simpel aufgebaut, können aber eine hohe Wirkung erreichen.

Ein Clicker bezeichnet einen kleinen Gegenstand, der durch Druck ein Click-Geräusch erzeugt. Die recht simple Konstruktion des Clickers bietet zahlreiche Vorteile, wenn Sie mit Tieren arbeiten und diese trainieren möchten.

Besonders häufig kommt das Clicker-Training in der Hundeerziehung zum Einsatz, denn Hunde lassen sich im Gegensatz zu vielen anderen Tieren recht leicht konditionieren.
Der Hundeklicker dient dazu, dem Tier ein Signal zu geben, welches eine anschließend folgende Belohnung impliziert.

Das Verhalten des Tieres kann also direkt bewertet werden, ohne es an der jeweiligen Stelle unterbrechen zu müssen. Zudem bietet sich das Konditionieren mit einem Clicker sehr gut an, da das Timing stimmen muss.

Mit Hilfe des Clickers sind Sie in der Lage, unmittelbar zu reagieren, während Worte meist zeitversetzt erfolgen, was für die eine oder andere komplizierte Aufgabe schon zu lang sein kann.

Generell lohnt es sich aus folgenden Gründen, einen Clicker zu kaufen:

    Vorteile
  • eignet sich für ein vielseitiges Training mit Tieren
  • das Clickertraining mit Pferden, Hunden und anderen Tieren lässt sich schnell erlernen
  • die Arbeit mit einem Clicker verbessert die Kontrolle
  • mit einem Clicker lassen sich komplexe Übungen fortführen, ohne diese durch sonstige Signale zu stören
    Nachteile
  • Sie müssen den Clicker für den Hund oder ein anderes Tier stets mitnehmen
  • das Training mit dem Hunde- oder Katzenklicker muss zunächst erarbeitet werden

2. Ist das Clickertraining nur für Hunde geeignet?

Auch wenn die meisten Menschen Clicker für Hunde suchen, so muss das Training nicht zwangsläufig nur auf Hunde beschränkt sein.

clickern mit einem pferd

Auch bei Pferden können Clicker Verwendung finden.

Lieben Sie Kaninchen, kann der Clicker dabei helfen, kleine Tricks einzustudieren. Auch bei Pferden kommt ein Clicker vielfach zum Einsatz, um schneller eine Rückmeldung zu ermöglichen.
Bitte beachten Sie jedoch, dass ein Clicker kein Spielzeug ist, sondern stets gewissenhaft eingesetzt werden sollte, um Tieren das Erlernen von gewünschten Aufgaben zu erleichtern.

Im Gegensatz zu Hunden lassen sich Katzen von einem Clicker jedoch meist weniger leicht beeindrucken, denn die meisten Stubentiger haben ihren eigenen Kopf und sind weniger futterfixiert als Hunde.

Generell bietet sich die Arbeit mit dem Clicker jedoch als Alternative zu klassischen Trainingsmethoden an, bei denen immer noch mit Worten gelobt wird. Der Clicker wirkt insofern konstant und es kann keine Stimmung transportiert werden. Diese Vorteile des Clickers sind dabei jedoch keineswegs von der Tierart abhängig, auch wenn es leichte oder aber schwere Herausforderungen gibt.

Tipp: Nehmen Sie sich Zeit, um langsam mit Clicker-Spielen zu lernen. Meist dauert es nur wenige Tage, bis Sie den Clicker im Praxis-Test ausprobieren können.

3. Welche verschiedenen Clicker-Arten gibt es?

Wenn Sie einen Clicker suchen, so sollte dieser zur jeweiligen Tierart passen. Die meisten Standard-Modelle richten sich an Hundehalter, da diese besonders häufig mit einem Clicker arbeiten.

Grundsätzlich wird jedoch zwischen den folgenden Clicker-Typen unterschieden:

Clicker-Typ Merkmale
Standard-Clicker
  • wird besonders häufig verwendet
  • eignet sich bestens für das Training mit Hunden
  • es besteht eine große Auswahl zu günstigen Preisen
Boxen-Clicker
  • ist deutlich größer und lauter als ein Standard-Clicker
  • eignet sich vor allem für das Training mit Pferden oder anderen großen Tieren
  • kommt auch beim Training auf größere Entfernungen zum Einsatz
  • erfordert mehr Druckkraft zum Auslösen
Clicker für verschiedene Töne
  • es gibt Clicker, die sowohl leise als auch laute Geräusche erzeugen können
  • mit einem Clicker für verschiedene Töne ist ein vielseitiges Training möglich
  • ist nicht so laut wie ein Boxen-Clicker, eignet sich daher nur für mittlere Distanzen von einigen Metern
Target-Stick-Clicker
  • der Clicker ist auf einer Stange befestigt
  • die Auslösung erfolgt am Ende der Teleskopstange
  • bietet sich für das Durchlaufen von Parcours an
  • eignet sich eher für den visuellen Fokus
Im Test: Zwei verpackte Clicker in schräger Ansicht stehen nebeneinander auf einem hellen Boden.

Der Clicker von Karlie ist ganz einfach zu bedienen und kann Ihnen helfen, große Fortschritte in der modernen Hundeerziehung zu erreichen.

Einige Hersteller bieten zusätzlich Clicker mit einem Counter oder mit einer Hundepfeife in Kombination an. Diese Varianten sind jedoch weniger empfehlenswert, denn meist entstehen beim Wechseln der Funktionen unbeabsichtigte Click-Geräusche.

Tipp: Ein Clicker mit integriertem Counter bietet sich allenfalls zu Beobachtungszwecken an, um herauszufinden, wie viele Wiederholungen nötig sind, um ein bestimmten Verhalten zu erlernen.

4. Welche Merkmale sollte der beste Clicker aufweisen?

Finger-Clicker:

Neben klassischen Clickern, die in der Hand gehalten werden, gibt es auch kleine Varianten, die Sie mit einer Schlaufe an einem Finger befestigen können. Der Druck erfolgt bei diesen Varianten allerdings auch mit dem Daumen.

Die wichtigsten Eigenschaften, die ein hochwertiger Clicker aufweisen sollte, haben wir hier kurz für Sie zusammengestellt:

  • Gewicht: Im Idealfall fällt das Gewicht recht gering aus, damit Sie den Clicker jederzeit mitnehmen können, ohne sich beschwert zu fühlen. Viele Modelle bewegen sich im Gewichtsbereich von weniger als 10 bis hin zu 30 Gramm. Es gibt jedoch auch Modelle, die mit fast 100 Gramm deutlich schwerer sind. Diese Varianten sind für den regelmäßigen Einsatz unterwegs eher unpraktisch, können jedoch auf einem Hundeplatz durchaus sinnvoll sein.

    clickern mit einem hund

    Das Gewicht eines Clickers sollte angenehm sein.

  • Handlichkeit: Auch wenn die meisten Clicker sehr leicht sind, so müssen sich diese vor allem gut halten lassen. Sie sollten daher rutschfest sein und zudem eine Möglichkeit der Befestigung bieten, wenn Sie den Clicker gerade nicht nutzen. Bei vielen Modellen ist die Befestigung an einem Schlüsselring möglich.
  • Widerstand: Bei den meisten Clickern ist der Widerstand, den Sie mit dem Daumen zu bewältigen haben, um ein Click-Geräusch zu erzeugen, recht gering. Besonders bei Modellen mit hoher Lautstärke kann dieser jedoch höher ausfallen, was die Arbeit über einen längeren Zeitraum hinweg anstrengend machen kann.

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Clicker-Tests bzw. Vergleichen suchen

5.1. Lohnt sich der Kauf eines Clicker-Sets?

Sollen mit dem Clicker Spiele erlernt werden oder möchten Sie mit dem Clicker die Leinenführigkeit verbessern, so benötigen Sie grundsätzlich nur einen Clicker.
Arbeiten Sie jedoch mit mehreren Personen gemeinsam zusammen, so sollte jeder einen Clicker besitzen. In diesem Fall macht es also Sinn, zum meist günstigeren Set zu greifen.

» Mehr Informationen

5.2. Benötige ich spezielles Clickerfutter?

Damit das Training erfolgreich ist, bedarf es neben dem Clicker auch Leckerlies. Diese sollten einen hohen Reiz für das Tier haben. Viele Hunde sind zwar recht anspruchslos. Es macht jedoch Sinn, die Leinenführigkeit mit dem Clicker nur dann zu üben, wenn mehr als das Standard-Futter zur Verfügung steht.

» Mehr Informationen

5.3. Der Knackfrosch im Test: Hat die Stiftung Warentest Clicker in einem Test untersucht?

Leider existiert bislang kein Clicker-Test der Stiftung Warentest. Wenn Sie einen Clicker kaufen möchten, können Sie sich jedoch gern an unserer Vergleichstabelle auf BILD.de orientieren.
Anhand der Kategorien sollte es Ihnen leichtfallen, Ihren ganz eigenen Clicker-Testsieger zu küren.

verschiedene clicker

Bei einem Set können Sie in jeder Tasche einen Clicker mitnehmen.

» Mehr Informationen

5.4. Welche Hersteller bieten Clicker an?

Sie können einen Clicker von Trixie, Acme, Oyefly, Toozey, Asco oder Petsafe auswählen. Da Ihnen die meisten Marken vermutlich unbekannt sind, lohnt sich ein Blick in unsere Vergleichstabelle auf BILD.de, um die Vor- und Nachteile einzelner Clicker leicht auf einen Blick erfassen zu können.

» Mehr Informationen

5.5. Wo kann ich einen Clicker günstig kaufen?

Kaufen Sie gern vor Ort ein, so werden Sie auf der Suche nach einem Clicker bei Fressnapf fündig. Möchten Sie jedoch etwas weniger Geld ausgeben, so können Sie entweder auf das nächste Angebot bei Aldi warten oder aber online bestellen.

Die Online-Bestellung bietet Ihnen den großen Vorteil, dass Ihnen eine sehr große Auswahl zur Verfügung steht. Zudem fällt der Preis aufgrund des hohen Konkurrenzdrucks meist geringer aus.

Achtung: Bitte denken Sie daran, dass der Clicker gut in der Hand liegen sollte und langlebig ist. Bei sehr einfachen Produkten fällt die Haltbarkeit meist begrenzt aus, sodass Sie bereits nach kurzer Zeit erneut bestellen müssen.

» Mehr Informationen

5.6. Wird neben dem Clicker weiteres Zubehör mitgeliefert?

Teils enthalten die Pakete neben dem Clicker auch ein E-Book zur Trainingsinhalten, ein Band zur Befestigung oder aber eine Fingerschlaufe.

Zusätzlich können Sie beim Clicker-Training Apps nutzen, in denen Übungen Schritt für Schritt aufgebaut werden.

» Mehr Informationen

5.7. Wie sinnvoll ist ein Clicker?

Ein Clicker ist sinnvoll, um ein bestimmtes Verhalten beim Hund zu trainieren. Die gezielte Konditionierung erfolgt mittels eines Clicker-Trainings, welches auf Belohnung und Aufmerksamkeit beim Hund setzt.

» Mehr Informationen

5.8. Wann fängt man mit dem Clicker-Training an?

Das Clicker-Training beginnen Sie bei Ihrem Hund unabhängig von dessen Alter. Bereits Welpen sind in der Lage, durch das Training bestimmte Verhaltensweisen zu erlernen. Auch im fortgeschrittenen Alter können Sie Ihrem Hund durch den Clicker konditionieren.

Achten Sie bei der Durchführung darauf, dass das Clicker-Training konsequent, richtig und altersgerecht durchgeführt wird.

» Mehr Informationen