Sitpads als Crashpad-Alternative:
Die kleinen und dünnen Sitpads kommen immer dann als Crashpad-Alternative in Betracht, wenn Sie in sehr niedriger Höhe bouldern. Zusätzlich lässt sich die Wirkung eines Crashpads durch das Zusatzpolster verbessern.
Im Prinzip lassen sich die Crashpads, die zum Klettern oder auch beim Parcours zum Einsatz kommen, in zwei verschiedene Typen einteilen.
Es gibt Tacos und Burritos, die mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen zu überzeugen wissen.

Crashpads können gut auf dem Rücken transportiert werden.
Bei den Crashpads, die als Tacos bezeichnet werden, handelt es sich um Modelle ohne Falz. Konkret macht sich dies vor allem dann bemerkbar, wenn Sie mit den Füßen auf der Matte landen.
So können Sie nicht so leicht umknicken. Leider ist dies auch gleich mit einem Nachteil verbunden, denn die Crashpads lassen sich nicht klappen.
Tatsächlich führt dieser Umstand dazu, dass die meisten Boulderer die großen Crashpads beim Transport biegen, um sie besser bewegen zu können.
Im Gegensatz zu den Tacos verfügen Burritos über eine Falz. An dieser wird die Matte geklappt. So können Sie ein größeres Crashpad mitnehmen, damit die Landefläche nicht zu klein ausfällt.
Je nachdem, für welches Modell Sie sich entscheiden, wird dieses zwei- oder sogar dreifach geklappt.
Der einfachere Transport und die größere Landefläche machen diese Matte für viele Boulderer zur idealen Variante. Die kleineren Schwachstellen sollten allerdings bei der Auswahl nicht unberücksichtigt gelassen werden.
Die wichtigsten Vor- und Nachteile von einem Burrito- im Gegensatz zu einem Taco-Crashpad haben wir hier kurz zusammengefasst:
Vorteile- weist eine sehr große Landefläche auf
- lässt sich bestens transportieren
- die Auswahl ist größer
Nachteile- weist eine Falz auf
- ist etwas weniger robust