
Beschichtete Crêpes-Pfannen erleichtern Ihnen das Verteilen und Wenden Ihrer Crêpes.
Um die beste Crêpes-Pfanne für sich zu finden, sollten Sie einige Kriterien vor dem Kauf genauer prüfen. Dazu gehören unter anderem:
- Material und Beschichtung
- Durchmesser
- Randhöhe
- Griff
- Induktionseignung
Nachdem Sie sich für ein bestimmtes Material entschieden haben, zum Beispiel für eine unkomplizierte Teflonpfanne oder aber eine traditionelle schwarze Gusseisenpfanne, die auch für den Grill genutzt werden kann, ist die Größe der Pfanne entscheidend.
Die meisten Modelle sind etwa 24 cm bis 28 cm breit. Es werden jedoch auch größere Crêpes-Pfannen mit 30 cm Durchmesser angeboten.
Je größer der Pfannenboden ausfällt, desto leichter ist es, den Teig möglichst dünn und gleichmäßig darauf zu verteilen und desto authentischer werden letztlich die zubereiteten Crêpes. Zudem lässt sich eine große Crêpes-Pfanne mit 30 cm im Durchmesser auch besser als Servierpfanne nutzen – etwa für aufwendige und komplexe Crêpes-Varianten wie Crêpes Suzette.
Achtung: Eine große Pfanne ermöglicht die Zubereitung besonders authentischer Crêpes. Die größeren Crêpes-Pfannen sind, verschiedenen Tests zufolge, jedoch auch schwerer und damit nicht mehr so unkompliziert zu handhaben. Außerdem muss die Verteilung des Teiges unmittelbar nach dem Einfüllen und besonders präzise erfolgen, wofür ein wenig Übung nötig sein kann. Ansonsten riskieren Sie Risse, Blasen oder eine unschöne Form.

Ein Augenmerk wurde auf den Rand von Tefal-Crepes-Pfannen gelegt. Die Pfannen sollten einen Rand, der maximal 2 cm hoch ist, haben.
Der Rand einer Crêpes-Pfanne ist in etwa 2 cm hoch. Es gibt jedoch auch Ausführungen, an denen der Rand etwas niedriger angesetzt ist. Beachten Sie vor allem als Laie, dass bei besonders niedrigen Pfannenrändern und einer nicht ganz optimalen Teigmenge die Gefahr des Überlaufens oder Tropfens besteht. Ein zu hoher Rand wiederum kann das Wenden und Verteilen des Teiges unnötig erschweren.

Bis Sie das Wenden durch einen geschickten Schwenker Ihrer Crêpes-Pfanne beherrschen, benötigen Sie ein wenig Übung.
Des Weiteren sollten Sie den Griff Ihrer Pfannkuchenpfanne einem eingehenden Test unterziehen. Kunststoffgriffe erwärmen sich sehr langsam und weniger stark, sodass sie meist auch ohne Ofenhandschuhe berührt werden können. Dafür sind sie, ebenso wie Holzgriffe, nicht backofen- oder feuerfest.
Edelstahl- und Gusseisengriffe hingegen können auch auf dem Grill oder im Ofen zum Einsatz kommen. Hier ist jedoch Vorsicht bei der Handhabung geboten und Ofenhandschuhe sind Pflicht.
Neben zahlreichen Crêpes-Pfannen im herkömmlichen Sinne können Sie auch elektrische Crêpe-Pfannen beziehungsweise Crêpemaker auswählen. Bekannt könnten Ihnen diese Modelle vorkommen, wenn Sie schon einmal in einer französischen Crêperie oder auf einem hiesigen Weihnachtsmarkt Crêpes bestellt haben.
Die an Plattenspieler erinnernden elektrischen Geräte weisen im Vergleich zu Pfannen für den Elektro- oder Gasherd einige Vor-, aber auch Nachteile auf, die wir Ihnen im Folgenden kurz vorstellen:
Vorteile- sehr gute Antihaft-Eigenschaften; kein zusätzliches Fett nötig
- besonders große, dünne Crêpes möglich
- optimale Verteilung des Teigs
Nachteile- keine anderen Speisen zubereitbar
- recht groß und eher sperrig
- beinahe ausschließlich für wahre Crêpes-Liebhaber oder im Gastro-Bereich sinnvoll