Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Crêpes-Pfanne Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Crêpes-Pfannen haben einen deutlich flacheren Rand als herkömmliche Bratpfannen. So lassen sich die Crêpes problemlos wenden und die optimale Verteilung des Teigs gelingt besser.
  • Vor allem beschichtete Crêpes-Pfannen sind optimal zur Zubereitung der französischen Leckereien geeignet, da keine Gefahr des Anbackens am Pfannenboden besteht und das Wenden besonders simpel ist.
  • Beschichtete Crêpes-Pfannen aus Aluminium oder Alu-Guss sowie Edelstahl- oder Kupfer-Crêpes-Pfannen sind nur bedingt für die Verwendung auf einem Induktionsherd geeignet. Achten Sie daher unbedingt auf eine entsprechende Kennzeichnung des Herstellers, sollten Sie eine induktionsgeeignete Pfanne benötigen.

crepes pfanne test

Neben den in Frankreich gerne verwendeten elektrischen Crêpes-Pfannen, die entfernt an einen Plattenspieler erinnern, können auch klassische Pfannen zur Zubereitung der süßen oder aber herzhaften Leckereien verwendet werden.

In unserem Crêpes-Pfannen-Vergleich möchten wir Ihnen auf BILD.de nicht nur die verschiedenen Pfannen-Kategorien sowie deren charakteristischste Eigenschaften vorstellen, um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern. Wir geben Ihnen außerdem Tipps zur Zubereitung der perfekten Crêpes sowie eine Anleitung zum Crêpes-Pfannen-Gebrauch mit auf den Weg.

1. Was ist das Besondere an einer Crêpes-Pfanne?

Wie wendet man Crêpes in der Pfanne wie ein Profi?

Lässt sich der Crêpes-Teig durch leichtes Rütteln der Alu-, Edelstahl- oder Gusseisenpfanne lösen, oder sich mithilfe eines Pfannenwenders problemlos anheben, kann das Wenden beginnen. Halten Sie dazu den Pfannengriff fest und bewegen Sie die Crêpes-Pfanne in einer schnellen, fließenden Bewegung zunächst nach vorne oben und daraufhin ruckartig wieder leicht in Ihre Richtung. Mit ein wenig Übung lässt sich der Crêpe auf diese Weise ohne die Zuhilfenahme eines Küchenwerkzeuges wenden. Auch das ist jedoch möglich. Nutzen Sie dazu einen schmalrandigen Pfannenwender oder Kuchenspatel, den Sie zunächst mittig und möglichst weit unter den Crêpe führen, um diesen zu wenden.

Crêpes-Pfannen scheinen sich auf den ersten Blick vor allem anhand des sehr niedrigen Randes von anderen Bratpfannen zu unterscheiden. Und tatsächlich sorgt eben dieser dafür, dass sich der Crêpes-Teig besonders gut verteilen lässt.

Zudem erleichtert er das Wenden mithilfe eines Pfannenwenders, aber auch durch gekonntes Schwenken. Da kein hoher Rand überwunden werden muss, lässt sich der Wender in einem sehr flachen Winkel ansetzen, was die Gefahr des Einreißens sehr dünner Crêpes verringert.

Des Weiteren sind kleine wie große Crêpes-Pfannen üblicherweise sehr leicht, sodass sich das Schwenken besonders einfach gestaltet. Zudem begünstigt das geringe Gewicht die Verteilung des Teiges, wenn diese ebenfalls durch ein Schwenken der Pfanne erfolgt.

Aufgrund dieser Eigenschaften können Crêpes-Pfannen aus Edelstahl, Aluminium oder anderen Materialien natürlich auch für die Zubereitung ähnlicher Leckereien, wie Pancakes, Palatschinken oder Pfannkuchen, oder auch als Omelettpfannen genutzt werden.

2. Welche Arten von Crêpes-Pfannen können Sie kaufen?

Crêpes-Pfanne auf Holztisch

Hier haben wir die Materialien von Crepes-Pfannen näher betrachtet. Die Tefal-Crepes-Pfannen bestehen aus Aluguss.

Angeboten werden Crêpes-Pfannen in verschiedenen Ausführungen. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Modelle vorrangig nach den jeweils genutzten Materialien. Nachfolgend möchten wir Ihnen die am häufigsten vorkommenden Crêpes-Pfannen-Typen sowie deren wichtigste Merkmale auf BILD.de vorstellen:

Crêpes-Pfannen-Typ Eigenschaften
Crêpes-Pfanne aus Aluminium oder Aluguss
  • geringes Gewicht
  • üblicherweise mit Antihaftbeschichtung versehen, sodass nur wenig bis kein Fett zum Backen der Crêpes benötigt wird
  • vor allem bei großen Crêpes-Pfannen aus Aluminium kann zu dünner Boden Wärmeleitfähigkeit und damit gleichmäßige Hitzeverteilung beeinträchtigen
  • Aluminium-Crêpes-Pfannen nicht immer Induktions-geeignet (entsprechender magnetischer Eisenkern muss in Boden verbaut sein; auf entsprechende Angaben achten)
  • zum Teil auch Alu-Crêpes-Pfannen mit Keramik- oder Steinanteil angeboten
Crêpes-Pfanne aus Edelstahl
  • sehr widerstandsfähig, pflegeleicht und langlebig
  • besonders hochwertige Optik
  • mehr Fett zum Backen der Crêpes benötigt, da diese sonst anbacken können
  • relativ schwer und damit etwas weniger leicht zu handhaben
  • eher für geübte Köche empfehlenswert
  • Edelstahl-Crêpes-Pfannen nicht Induktions-geeignet (außer entsprechend deklarierte Modelle mit Eisenkern)
Crêpes-Pfanne aus Gusseisen
  • besonders gute Wärmeleiteigenschaften
  • schnelle und gleichmäßige Verteilung der Hitze; damit auch schnelle Crêpe-Zubereitung
  • höheres Gewicht
  • auch als Induktionspfanne geeignet
  • unbeschichtete Pfannen müssen zunächst eingebrannt werden (einige Profis schwören auf Aroma, welches dadurch entstehende Patina abgibt)
  • unter Umständen mehr Fett in Crêpes-Pfanne aus Gusseisen benötigt als in speziellen Antihaftpfannen aus Aluminium

3. Crêpes-Pfannen im Test: Worauf sollten Sie bei Ihrer Auswahl unbedingt achten?

Crêpe in einer Crêpes-Pfanne mit Beschichtung

Beschichtete Crêpes-Pfannen erleichtern Ihnen das Verteilen und Wenden Ihrer Crêpes.

Um die beste Crêpes-Pfanne für sich zu finden, sollten Sie einige Kriterien vor dem Kauf genauer prüfen. Dazu gehören unter anderem:

  • Material und Beschichtung
  • Durchmesser
  • Randhöhe
  • Griff
  • Induktionseignung

Nachdem Sie sich für ein bestimmtes Material entschieden haben, zum Beispiel für eine unkomplizierte Teflonpfanne oder aber eine traditionelle schwarze Gusseisenpfanne, die auch für den Grill genutzt werden kann, ist die Größe der Pfanne entscheidend.

Die meisten Modelle sind etwa 24 cm bis 28 cm breit. Es werden jedoch auch größere Crêpes-Pfannen mit 30 cm Durchmesser angeboten.

Je größer der Pfannenboden ausfällt, desto leichter ist es, den Teig möglichst dünn und gleichmäßig darauf zu verteilen und desto authentischer werden letztlich die zubereiteten Crêpes. Zudem lässt sich eine große Crêpes-Pfanne mit 30 cm im Durchmesser auch besser als Servierpfanne nutzen – etwa für aufwendige und komplexe Crêpes-Varianten wie Crêpes Suzette.

Achtung: Eine große Pfanne ermöglicht die Zubereitung besonders authentischer Crêpes. Die größeren Crêpes-Pfannen sind, verschiedenen Tests zufolge, jedoch auch schwerer und damit nicht mehr so unkompliziert zu handhaben. Außerdem muss die Verteilung des Teiges unmittelbar nach dem Einfüllen und besonders präzise erfolgen, wofür ein wenig Übung nötig sein kann. Ansonsten riskieren Sie Risse, Blasen oder eine unschöne Form.

Crêpes-Pfanne Seitenansicht

Ein Augenmerk wurde auf den Rand von Tefal-Crepes-Pfannen gelegt. Die Pfannen sollten einen Rand, der maximal 2 cm hoch ist, haben.

Der Rand einer Crêpes-Pfanne ist in etwa 2 cm hoch. Es gibt jedoch auch Ausführungen, an denen der Rand etwas niedriger angesetzt ist. Beachten Sie vor allem als Laie, dass bei besonders niedrigen Pfannenrändern und einer nicht ganz optimalen Teigmenge die Gefahr des Überlaufens oder Tropfens besteht. Ein zu hoher Rand wiederum kann das Wenden und Verteilen des Teiges unnötig erschweren.

Crêpe, der in einer Crêpe-Pfanne gewendet wird

Bis Sie das Wenden durch einen geschickten Schwenker Ihrer Crêpes-Pfanne beherrschen, benötigen Sie ein wenig Übung.

Des Weiteren sollten Sie den Griff Ihrer Pfannkuchenpfanne einem eingehenden Test unterziehen. Kunststoffgriffe erwärmen sich sehr langsam und weniger stark, sodass sie meist auch ohne Ofenhandschuhe berührt werden können. Dafür sind sie, ebenso wie Holzgriffe, nicht backofen- oder feuerfest.

Edelstahl- und Gusseisengriffe hingegen können auch auf dem Grill oder im Ofen zum Einsatz kommen. Hier ist jedoch Vorsicht bei der Handhabung geboten und Ofenhandschuhe sind Pflicht.

Neben zahlreichen Crêpes-Pfannen im herkömmlichen Sinne können Sie auch elektrische Crêpe-Pfannen beziehungsweise Crêpemaker auswählen. Bekannt könnten Ihnen diese Modelle vorkommen, wenn Sie schon einmal in einer französischen Crêperie oder auf einem hiesigen Weihnachtsmarkt Crêpes bestellt haben.

Die an Plattenspieler erinnernden elektrischen Geräte weisen im Vergleich zu Pfannen für den Elektro- oder Gasherd einige Vor-, aber auch Nachteile auf, die wir Ihnen im Folgenden kurz vorstellen:

    Vorteile
  • sehr gute Antihaft-Eigenschaften; kein zusätzliches Fett nötig
  • besonders große, dünne Crêpes möglich
  • optimale Verteilung des Teigs
    Nachteile
  • keine anderen Speisen zubereitbar
  • recht groß und eher sperrig
  • beinahe ausschließlich für wahre Crêpes-Liebhaber oder im Gastro-Bereich sinnvoll

4. Welche Hersteller haben Crêpes-Pfannen im Sortiment?

Spezielle Crêpes-Pfannen werden mittlerweile von vielen verschiedenen Herstellern angeboten. Neben einigen Marken, die sich auf den Vertrieb diverser Küchenhelfer und -maschinen verlegt haben, befinden sich auch auf die Herstellung von Pfannen aller Art spezialisierte Anbieter unter ihnen.

Crêpes, die in einer Crêpes-Pfanne angerichtet wurden

Große Crêpes-Pfannen können auch sehr gut zum Servieren der fertigen Crêpes verwendet werden.

Besonders beliebt bei Hobby- wie auch Profi-Köchen sind beispielsweise:

  • Rösle
  • Tefal
  • Woll
  • WMF
  • Berndes
  • Le Creuset
  • Fissler

Kaufen können Sie Crêpes-Pfannen aus Aluminium, Edelstahl oder Gusseisen sowohl im Fachhandel als auch, während entsprechender Angebotsaktionen, bei Discountern wie Lidl, Aldi oder Hofer.

Ein allzeit großes Angebot sowie eine Vielzahl an günstigen Crêpes-Pfannen finden Sie allerdings online. Nutzen Sie zum Beispiel unsere Produkt-Vergleichstabelle, um verschiedene Modelle beliebter Marken einander direkt gegenüberzustellen. So finden auch Sie zu Ihrem ganz persönlichen Testsieger unter den Crêpes-Pfannen.

5. Häufig gestellte Fragen zu Crêpes-Pfannen

Sie möchten noch mehr über Crêpes-Pfannen und deren Verwendung erfahren? Im Anschluss an unsere Kaufberatung auf BILD.de beantworten wir Ihnen 2025 einige besonders häufig auftretende Fragen zum Thema.

5.1. Welchen Crêpe-Teig kann ich in einem Crêpemaker oder einer entsprechenden Crêpespfanne verarbeiten?

Der klassische Crêpes-Teig ist äußerst unkompliziert und schnell herzustellen. Zudem besteht er aus lediglich fünf Zutaten. Daher möchten wir Ihnen an dieser Stelle eine Teig-Zubereitungs-Anleitung für Ihre Crêpes-Pfanne mitgeben.

Schlagen Sie zunächst drei Eier in eine Rührschüssel und geben Sie etwa 30 Gramm weiche Butter in kleinen Stücken hinzu. Verrühren Sie beide Zutaten mithilfe eines Handrührgeräts.

Crêpes-Pfanne Boden Detail

Neben den Materialien von Tefal-Crepes-Pfannen ist auch die Temperatur wichtig. Achten Sie darauf, dass die Pfanne gut erhitzt wird.

Geben Sie 120 Gramm Mehl und einen Viertelliter Milch (auch Pflanzenmilchvarianten möglich) sowie eine Prise Salz hinzu und verrühren Sie alles zu einer geschmeidigen Masse. Wundern Sie sich nicht über die sehr flüssige Konsistenz. Diese sorgt dafür, dass sich der Teig anschließend problemlos verteilen und schnell ausbacken lässt.

Wer sich besonders luftige Crêpes wünscht, kann alternativ zunächst das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, alle weiteren Zutaten miteinander verrühren und den Eischnee zum Schluss unterheben. Zudem kann ein Teil der Milch durch einen Schluck kohlensäurehaltiges Mineralwasser oder auch Bier ersetzt werden.

Für süße Crêpes ist zudem die Zugabe des Markes einer Vanilleschote oder einer kleinen Menge Vanillezucker möglich, während herzhafte Crêpes mit etwas mehr Salz, ein wenig Pfeffer oder Muskat verfeinert werden können.

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5.2. Wie heiß muss eine Crêpes-Pfanne sein, bevor der Teig hineingegeben wird?

Crêpes sollten in einer möglichst heißen Pfanne zubereitet werden. Wichtiger noch als deren Temperatur ist allerdings das nötige Fingerspitzengefühl hinsichtlich der Verteilung des Teigs und bezüglich des rechtzeitigen Wendens.

Crêpes-Teig, der in einer Crêpes-Pfanne verteilt wird

Die Verteilung des Teiges in der Crêpe-Pfanne kann entweder mithilfe eines speziellen Verteilers aus Holz oder aber durch ein geschicktes Schwenken erfolgen.

Auf einem handelsüblichen Herd können Sie Ihre Crêpepfanne zunächst auf höchster Stufe erhitzen und sie gegebenenfalls mit ein wenig hoch erhitzbarem, aber geschmacklosem Öl benetzen. Verwenden Sie zum Beispiel ein Küchentuch und verreiben Sie damit einen kleinen Tropfen in der gesamten Pfanne, sodass keine größeren Mengen Öl am Boden verbleiben.

Geben Sie dann eine geeignete Menge Teig in die Pfanne und verteilen Sie diesen entweder mithilfe eines extra dafür vorgesehenen Crêpes-Teig-Verteilers aus Holz (üblicherweise in T-Form erhältlich) oder durch einige gut dosierte Schwenker der Pfanne. Dabei ist jedoch etwas Übung gefragt.

Lässt sich der Teig nicht ohne größere Schwierigkeiten verteilen, da er zu schnell ausbackt, können Sie die Wärme Ihrer Pfanne leicht nach unten korrigieren. Auch eine Blasenbildung weist auf eine zu hohe Hitze in Ihrer Crêpes-Pfanne hin.

Sobald sich der äußere Rand des dünnen Crêpes von der Pfanne zu lösen beginnt (nach circa einer halben Minute), können Sie ihn wenden.

Verwenden Sie dazu entweder einen Pfannenwender mit einem möglichst schmalen Rand, sodass Sie leicht unter den Crêpe gelangen, oder setzen Sie auch hier einen gekonnten Schwenker ein. Hierzu wird ebenfalls etwas Übung benötigt.

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5.3. Gibt es einen Crêpes-Pfannen-Test der Stiftung Warentest?

Bislang führte die Stiftung Warentest keinen expliziten Crêpes-Pfannen-Test durch. Das Verbraucherschutzinstitut betonte jedoch im Rahmen allgemeinerer Pfannen-Tests, dass auch Kunststoffpfannen mit Antihaftbeschichtung in der Regel gute Ergebnisse erzielen, wenn empfindliche Gerichte zubereitet werden.

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5.4. Was ist besser: Crêpes-Pfanne oder Crêpes-Maker?

Mit der Crêpes-Pfanne und dem Crêpes-Maker gelingen gleichermaßen leckere Crêpes. Der Maker hat dabei den Vorteil, dass die Crêpes besonders groß sind. Bei der Pfanne ist die Qualität der Crêpes ein wenig besser. Allerdings sind die guten Pfannen oftmals etwas teurer. Bei dem Crêpes-Maker handelt es sich ein eher sperriges Gerät, welches einen Platzbedarf hat.

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5.5. Wie viel kostet eine Crêpes-Pfanne?

Günstige Crêpes-Pfannen kosten weniger als zehn Euro. Im mittleren Preissegment erhalten Sie die Pfannen für 20 bis 60 Euro. Einige Modelle sind aber mit mehr als 100 Euro noch deutlich teurer.

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