Ein elektrischer Dampfbesen reinigt sehr effektiv und ist dabei wirklich einfach in der Anwendung. Für optimale Ergebnisse ist es empfehlenswert, losen Schmutz mit dem Staubsauger zu entfernen. Vor der Inbetriebnahme wird der Dampfmopp mit Wasser befüllt und mit einem frischen Wischtuch versehen. Nach einer kurzen Aufheiz-Zeit kann die Reinigung beginnen. Durch den Wasserdampf wird auch festsitzender Schmutz gelöst und mit dem Wischtuch aufgefangen.
Das Wischtuch kann bei Typen mit Klettverschluss in der Regel problemlos gegen ein handelsübliches Mikrofasertuch ausgetauscht werden.
Wie mühelos die Reinigung funktioniert, hängt vor allem vom Gewicht des Gerätes ab. Die Leichtgewichte im Dampfbesen-Vergleich wiegen nur zwei Kilogramm, es gibt aber auch schwerere Ausführungen mit über vier Kilogramm Gewicht. Besonders praktisch sind kabellose Dampfbesen: Bei diesen Dampfbesen mit Akku stört kein Kabel und Sie können unabhängig von einer Steckdose überall schnell sauber machen.
Wiederinbetriebnahme nach langer Pause
Wurde der Dampfbesen längere Zeit – also über Wochen oder gar Monate – nicht benutzt, kann es bei der Wiederinbetriebnahme zum Austritt von braunem Dampf kommen. Dieser verschwindet nach ein paar Minuten der Nutzung von selbst. Grund für die Verfärbung ist das Wasser, das längere Zeit in den Leitungen des Dampfbesens gestanden hat.
Die Reinigung und Wartung des Dampfbesens richtet sich immer nach dem jeweiligen Gerät. Je nach Kategorie und Größe des Wassertanks ist dieser nach 20 bis 30 Minuten Betriebsdauer leer und muss aufgefüllt werden. Die Kapazität des Wassertanks in ml liegt meist zwischen 300 und 500 ml. Bei den meisten Geräten ist das Nachfüllen auch während des Betriebs möglich. Über eine dreistufige oder stufenlose Dampfregulierung lässt sich bei guten Geräten der Steam (Dampf) an die Bodenbeschaffenheit anpassen. Empfindlichere Böden wie Laminat, Kork oder Parkett, sollten nur auf geringer Dampfstufe gereinigt werden. Bei diesen Böden ist es empfehlenswert, die Reinigung zunächst an einer unauffälligen Stelle, zum Beispiel in einer Ecke, zu testen.