Um die beste Dashcam für vorne und hinten zu finden, sollten Sie nicht nur einige grundlegende Kategorien beachten, in denen sich die Dual-Dashcams laut Tests voneinander unterscheiden. Auch lohnt es sich, sich über ein paar Zusatzfunktionen Gedanken zu machen, die manche Dashcams mitbringen und die für Sie ebenfalls nützlich sein könnten. Die folgenden Abschnitte sollen Ihnen dabei helfen, einen Überblick über die verschiedenen Kaufkriterien zu gewinnen.
4.1. Auflösung und Displaygröße
Hochwertige und moderne Dashcams für vorne und hinten haben 4K-Auflösung und nehmen besonders scharfe Bilder auf und geben Unfallsituationen daher besonders klar und präzise wieder. Jedoch ist dabei auch auf die Displaygröße in Zoll zu achten, da eine derart hohe Auflösung wie 4K bei Dashcams für vorne und hinten bei einem kleinen Display zwar eindrucksvoll klingt, in der Praxis aber keinen tatsächlichen Unterschied zu einer etwas geringeren Pixelanzahl macht.
Ein wichtiges Detail, auf das Sie achten sollten, wenn Sie eine Dashcam für vorne und hinten kaufen, ist die jeweilige Auflösung der Frontkamera bzw. die Auflösung der Hinterkamera, da diese häufig nicht gleich sind. Auch ist neben der Displaygröße der Sichtwinkel der Autokamera entscheidend für die Qualität von Aufnahmen. Ultra-Weitwinkel-Objektive, wie bei den Vorne-und-Hinten-Dashcams von APEMAN verwendet werden, erfassen besonders viel Bildmaterial und sind daher sehr beliebt.
4.2. Speicherplatz und Kartenformat

Bei den meisten Dual-Dashcams ist auch ein Nachtsicht-Modus integriert.
Zwar beanspruchen Aufnahmen mit besonders hoher Auflösung entsprechend viel Speicherplatz, doch auch bei einer weniger hochauflösenden Dashcam sollte genügend Speicher in GB vorhanden sein, damit die Karte nicht im entscheidenden Moment schon voll ist und ein Vorfall nicht mehr aufgezeichnet werden kann. Auch das Kartenformat, mit dem die Dashcam kompatibel ist, ist wichtig, wenn eine volle Speicherkarte ersetzt werden soll.
4.3. Zusätzliche Funktionen
Eine Nachtsicht-Funktion ist nicht nur fast immer Standard, sondern auch enorm sinnvoll bei Dashcams für vorne und hinten, da sich die Unfallgefahr bei Dunkelheit schließlich durch das eingeschränktere Sichtfeld des Fahrers enorm erhöht. Weitere Funktionen wie GPS oder integriertes Mikrofon und Lautsprecher sind bei den meisten Auto-Dashcams für vorne und hinten weniger selbstverständlich, können aber weitere Informationen liefern, sollte die Aufklärung eines Unfallhergangs etwas komplizierter sein.