Deocreme Vergleich 2025

Deocreme hat eine cremige bis feste Konsistenz, die sich gut mit den Fingern einmassieren lässt.

In einem Alltag, der von Zeitdruck und Stress geprägt ist, gelangen die meisten Menschen sehr schnell ins Schwitzen. Um unangenehme Gerüche durch die Schweißproduktion zu vermeiden, sind Deodorants und Antitranspirants ideal geeignet.

Die Hygieneartikel dienen je nach Art dazu, den Schweißgeruch zu überdecken bzw. erst gar nicht entstehen zu lassen. Neben den klassischen Deo-Varianten, wie Sprays und Roll-Ons, werden auch Deocremes immer beliebter.

Deocremes gelten als natürliche und milde Alternative zu herkömmlichen Produkten. Die Konsistenz ist cremig bis fest, sodass sie wie eine normale Creme aufgetragen werden kann. In vielen Fällen setzen sich Deocremes aus natürlichen Inhaltsstoffen zusammen, sodass Deocremes oftmals der Naturkosmetik zuzuordnen sind.

Eine Deocreme wie die Natural & Strong von Lavera gilt alt natürliche Alternative zu Deo-Sprays.

Ein weiterer entscheidender Vorteil von Deocremes besteht darin, dass sie, im Gegensatz zu Sprays, ohne Treibhausgase auskommen. Cremes sind zudem deutlich ergiebiger, sodass weniger Müll entsteht. In der Regel reicht der Inhalt bei täglicher Benutzung für mehrere Monate aus.

Durch zusätzliche Inhaltsstoffe, wie Sheabutter, Aloe Vera oder Kokosöl, wird die Haut zudem spürbar und nachhaltig gepflegt. Auf synthetische und gesundheitsschädliche Stoffe wird hingegen verzichtet.

Im Vergleich zu Sprays, Sticks oder Roll-Ons, bringen Deocremes folgende Vor- und Nachteile mit sich:

Bei der Umstellung auf natürliche Deocreme, kann es zunächst zu einer verstärkten Schweißproduktion kommen. Das gilt vor allem dann, wenn Sie zuvor Deo-Produkte mit Aluminium verwendet haben. Bereits nach kurzer Zeit wird sich Ihr Körper jedoch an die Creme gewöhnen.

Wer auf der Suche nach einem neuen Deo ist, kann grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Arten wählen: Deodorants und Antitranspirants.

Während erstere den Schweißgeruch überdecken, sorgen Antitranspirants dafür, dass der Schweißgeruch erst gar nicht entsteht.

Genau wie herkömmliche Deo-Produkte, sind auch Deocremes als Antitranspirants und Deodorants erhältlich. Welche Vor- und Nachteile die jeweilige Variante mit sich bringt, möchten wir Ihnen mithilfe der folgenden Tabelle aufzeigen.

Antitranspirants hemmen zwar die Schweißbildung, sind aber aufgrund ihrer enthaltenen Aluminiumsalze umstritten.

Auf den ersten Blick scheinen Antitranspirant-Deocremes effektiver, da sie den Geruch nicht nur überdecken, sondern die Entstehung von vorneherein hemmen. Produkte, deren Wirkung auf Aluminiumsalzen basiert, stehen jedoch im Verdacht gesundheitsschädlich zu sein.

Daher kommen viele Deocremes ohne Aluminium aus. Um dennoch eine schweißhemmende Wirkung zu erzielen, versetzen viele Hersteller ihre Deocremes mit Natron. Auch der Einsatz von Zink ist bei Deocremes sehr beliebt.

Natron ist ein natürliches Mineralsalz, welches Bakterien neutralisieren kann. Deocremes mit Natron sind also eine gute Alternative für Menschen, die auf der Suche nach einer Deocreme ohne Aluminium sind.

Möchten Sie eine Deocreme gegen aufkommenden Schweißgeruch einsetzen, sollten Sie beim Kauf eines Produkts unbedingt einen genauen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen.

Hochwertige Deocremes zeichnen sich dadurch aus, dass sie keinerlei gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe enthalten. Stattdessen setzen die Hersteller auf Inhaltsstoffe auf natürlicher Basis.

Zu den unbedenklichen Inhaltsstoffen zählen:

Natron stellt eine gute und unbedenkliche Alternative zu Aluminiumsalzen dar.

• Fette: Fette sorgen für eine cremige Konsistenz. Gleichzeitig können Sie pflegend auf die Haut wirken. Wer eine Deocreme ohne Kokosöl favorisiert, kann stattdessen zu Deocremes mit Sheabutter greifen, da beide Inhaltsstoffe den gleichen Zweck erfüllen.
• Stärke: Um die Deocreme anzudicken, wird Stärke verwendet. Bei DIY-Produkten kommt zumeist Kartoffelstärke zum Einsatz.
• Natron: Bei Natron handelt es sich um ein natürliches Mineralsalz, welches Bakterien effektiv neutralisieren kann. Auf diese Weise entstehen keine unangenehmen Gerüche.
• Zinkoxid: Die chemische Verbindung aus Zink und Sauerstoff sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit unter den Achseln gebunden wird und die Haut entsprechend trocknet. Das Zink in Deocremes wirkt außerdem leicht antibakteriell.
• Ätherische Öle: Ätherische Öle sorgen wiederum für einen angenehmen Duft. Hier wird zwischen natürlichen und synthetischen Ölen unterschieden. Empfehlenswert sind natürliche ätherische Öle, die aus Pflanzen oder Früchten gewonnen werden.

Zu den bedenklichen und gesundheitsschädlichen Stoffen zählen hingegen Mineralöle, Konservierungsstoffe, Alkohol sowie Aluminiumsalze. Auch auf synthetische Duftstoffe sollte verzichtet werden.

Eine Deocreme wie die Natural & Strong von Lavera besteht aus einigen unbedenklichen Inhaltsstoffen.

Viele Deocremes sind vegan und tierversuchsfrei. Bei Naturkosmetik-Deocreme konnte in vielen Tests zudem eine bessere Hautverträglichkeit festgestellt werden, sodass Produkte aus dem Bereich der Naturkosmetik grundsätzlich zu empfehlen sind.

Tipp: In unserer Vergleichstabelle auf BILD.de können Sie auf einen Blick sehen, aus welchen Inhaltsstoffen sich die einzelnen Produkte zusammensetzen.

Bei der Suche nach einer Deocreme gegen Schweißgeruch, werden Sie auf zwei verschiedene Verpackungs-Arten stoßen, die ihre jeweiligen Vorzüge und Schwächen mit sich bringen.

Die beiden beliebtesten Varianten im Vergleich:

Ein Glastiegel ist zwar optisch ansprechend, aber bezüglich Hygiene und Haltbarkeit nicht zu empfehlen.

Auch wenn die meisten Deocremes im Tiegel verkauft werden, schneiden Pumpspender in Tests deutlich besser ab. Vor allem in den Bereichen Hygiene und Haltbarkeit können Pumpspender punkten.

Tiegel bieten hingegen den Vorteil, dass sie optisch mehr hermachen. Das gilt vor allem für Deocreme im Glastiegel. Zudem ermöglicht ein Tiegel eine 100%ige Entleerung.

Die meisten Verbraucher gewöhnen sich sehr schnell an die neue Textur.

Damit eine hohe Wirkung möglich ist, ist es wichtig, dass Sie Deocreme richtig auftragen. Allerdings ist die Anwendung von Deocreme im Grunde genommen sehr simpel, sodass Anwendern hierbei kaum Fehler unterlaufen können.

Die Haut sollte trocken und frei von Schweiß sein. Entnehmen Sie nun etwas Deocreme mit den Fingerspitzen oder einem Spatel. Eine geringe Menge reicht hierbei zumeist aus. Tragen Sie die Creme anschließend unter den Achseln auf, indem Sie sie leicht einmassieren.

Um zu verhindern, dass sich Flecken auf der Kleidung bilden, sollten Sie die Creme kurz einwirken lassen, bevor Sie sich anziehen.

Neben der richtigen Anwendung ist auch die ordnungsgemäße Aufbewahrung wichtig. Aufgrund des hohen Fettgehalts verflüssigen sich Deocremes bei wärmeren Temperaturen, sodass in diesem Fall eine Aufbewahrung im Kühlschrank anzuraten ist.