Vor den Buntstiften gab es Bleistifte
Bevor es die dicken Buntstifte von heute gab, erfolgte zunächst die Produktion von Bleistiften, deren Mine in Holz gefasst wurde. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam eine Holzfassung dann bei Pastellstiften zum Einsatz. Zuvor hatten Schilfrohr, Klemmhalter aus Metall oder Papierhüllen als Fassung für die farbigen Minen gedient.
Buntstifte sind auch als Farbstifte bekannt. Dabei handelt es sich um Zeichen- und Schreibgeräte, die innen über eine farbige Mine und außen über eine stabile Hülle verfügen. Bei dicken Buntstiften besteht diese Hülle fast immer aus Holz, welches lackiert oder unlackiert sein kann.
Während die Minen der Stifte relativ weich sind, wird die Brüchigkeit nicht zum Problem, solange Sie mit den dicken Buntstiften nicht zu stark aufdrücken. Die Fassung aus Holz ist ausreichend hart, so dass dicke Buntstifte höchstens an der Spitze und nur in Ausnahmefällen in der Stiftmitte abbrechen.
Die führenden Marken bieten dicke Buntstifte in verschiedenen Packungsgrößen ab 6 Farben in einer Packung an. Packungsgrößen bestehend aus 12, 24 oder 36 Buntstiften mit oder ohne Anspitzer sind im Handel ebenso erhältlich. Je größer die Anzahl der enthaltenen Stifte, desto eher sind die einzelnen Farben sowohl in einer hellen als auch in einer dunklen Variante vorhanden.

Gerade kleine Kinder können dicke Buntstifte häufig besser greifen.