In der Regel ist Dijon-Senf glutenfrei, sodass er im Falle einer Glutenunverträglichkeit bedenkenlos verzehrt werden kann. Auch wenn die Original-Rezeptur bis heute den groben Rahmen vorgibt, gibt es beim Dijon-Senf erhebliche Unterschiede, sodass Sie sich vor dem Kauf unbedingt Zeit für einen Vergleich nehmen sollten.
3.1. Setzen Sie auf eine umweltfreundliche Verpackung

Die Rezeptur des Dijon-Senfs wurde im französischen Dijon erfunden.
Guter und günstiger Dijon-Senf sollte in jedem Fall in einem Glas angeboten werden. Beim Glas handelt es sich um die mit Abstand
- umweltfreundlichste und
- nachhaltigste
Variante. Es kann wiederverwendet werden und ermöglicht außerdem problemlos die Entnahme unterschiedlicher Senfmengen. Einige Hersteller bieten den Dijon-Senf alternativ in der Tube an.
3.2. Inhaltsstoffe: Bio-Qualität zahlt sich aus
Grobkörniger Dijon-Senf:
Sie finden im Handel Dijon-Senf, der fein oder grob gemahlen ist. Ist der Dijon-Senf grobkörnig, können Sie die Senfsaat und auch die Farbe der Senfkörner noch sehr gut erkennen. Häufig erscheint hier auch der Senfgeschmack ein wenig intensiver zu sein.
Guten Dijon-Senf erkennen Sie daran, dass er ohne Sulfite ist. Weiterhin sollte ein geringer Salzgehalt vorhanden sein, sodass der Körper nicht unnötig belastet wird. Entscheiden Sie sich bevorzugt für Bio-Dijon-Senf. Hier werden alle Zutaten streng kontrolliert und stammen ausschließlich aus ökologischem Anbau.
Von Natur aus enthält Dijon-Senf Fructose. Wenn Sie also an einer Fructoseunverträglichkeit leiden, kommen viele Produkte nicht infrage. Es gibt mittlerweile Hersteller, die beim Dijon-Senf die Fructose entfernen und diese beispielsweise durch Dextrose ersetzen. Häufig gehen dann aber typische Merkmale des Dijon-Senfs verloren.
Um sich einen Überblick über die Inhaltsstoffe und die Qualität des Dijon-Senfs zu verschaffen, sollten Sie einen Blick auf die Nährwerte werfen. Hier können Sie in der Regel ohne Aufwand ableiten, ob beispielsweise zusätzlicher Zucker enthalten ist.

Der Bio-Dijon-Senf von Löwensenf ist sehr cremig und auch vegan. Der Geschmack kann als würzig und scharf bezeichnet werden.
3.3. Schärfe und Geschmack müssen überzeugen
Wenn Sie den Dijon-Senf erst einmal probiert haben, werden Sie von dem aromatischen und intensiven Geschmack sicherlich begeistert sein. Generell ist Dijon-Senf nicht mittelscharf, sondern deutlich schärfer. Dosieren Sie deswegen vorsichtig. Wichtig ist aber auch, dass die Schärfe nicht aufdringlich ist. Ein scharfer, aber auch abgerundeter Geschmack spricht für die Qualität vom Dijon-Senf.
Tipp: Natürlich erkennen Sie guten Dijon-Senf auch an seinem Geruch. Achten Sie darauf, dass das Produkt angenehm nach Senf und keineswegs beißend riecht.
3.4. Menge in ml für einen Preisvergleich nutzen
Generell gilt: Dijon-Senf ist durchaus teurer als der klassische Tafelsenf aus Deutschland. Doch auch hier fallen in einem Dijon-Senf-Test erhebliche Unterschiede zwischen den Herstellern auf. Wir empfehlen Ihnen aus diesem Grund immer auf die Menge in ml zu achten. Diese können Sie als Grundlage zur Preiseinschätzung verwenden.

Die individuelle Schärfe des Dijon-Senfs wird vom Hersteller angegeben und reicht meist von scharf bis sehr scharf.