Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Dip-Station Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Dips sind eine der beliebtesten Kraftübungen für den Muskelaufbau, da sie unkompliziert sind und auf vielerlei Art und Weise ausgeführt werden können.
  • Für die leichtere und sicherere Durchführung dieser Art von Übungen gibt es die sogenannten Dip-Stations, die laut Tests sowie Kundenmeinungen im besten Fall gepolstert sind und flexible Nutzungen ermöglichen.
  • Auch transportable Dip-Stations können von Interesse sein und kommen in verschiedenen Variationen vor.

dip-station-test

Wer beim Sport gern seine Ruhe hat oder sich den Weg ins Fitnessstudio aus Zeitgründen sparen möchte, muss für Training und Muskelaufbau nicht einmal das eigene Zuhause verlassen. Ob Sie sich hierbei für eine Klimmzugstange oder doch eine Dip-Station entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier auf BILD.de erfahren Sie mithilfe unseres Dip-Station-Vergleichs 2025 mehr über die vielseitigen Fitnessgeräte.

1. Was ist eine Dip-Station?

mann trainiert trizeps an dip-station

An einer Dip-Station sind vielseitige Übungen für verschiedene Muskeln möglich.

Bei einer Dip-Station handelt es sich um ein Trainingsgerät, mit dem sogenannte Dips durchgeführt werden, bei denen es sich um eine beliebte Übung für den Aufbau von Arm-, Brust- und Schultermuskulatur handelt. Meist besteht eine Dip-Station aus Edelstahl, denn sie muss einiges an Stabilität aufweisen, um auch bei starker Belastung nicht nachzugeben und den Nutzer in Gefahr zu bringen.

Im Gegensatz zu einer Hantelbank muss hier kein zusätzliches Gewicht her, auch wenn das für eine Steigerung der Trainingsintensität möglich ist. Denn bei Dips-Übungen wird in erster Linie mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet, weshalb diese Art von Training nur wenig Zubehör benötigt. So ist eine Dip-Station für Dips gar nicht unbedingt nötig, kann die Ausführungsmöglichkeiten aber wesentlich variabler machen.

2. Welche Arten von Dip-Stations gibt es?

Was sind Dips?

Bei der im Deutschen als Barrenstütz bezeichneten Übung handelt es sich um das Aufstützen und anschließende Beugen und Strecken der Arme, um damit den eigenen Körper zu heben bzw. zu senken. Je nach Übung kann die Intensität dessen angepasst werden, so werden zum Beispiel die Rückwärts-Liegestütze auf einem kleinen Kasten oder einer Bank, bei denen die Füße aufgestützt sind, auch als Dips bezeichnet.

Um näher darauf einzugehen, welche verschiedenen Bereiche des Körpers und jeweiligen Muskelgruppen mit einer Dip-Station trainiert werden können, muss zunächst erwähnt werden, dass es verschiedene Arten von Dip-Stations gibt, die je nach Bauweise unterschiedliche Möglichkeiten der Benutzung bieten. So gibt es Dip-Stations, die auch den Rücken trainieren oder klappbare Dip-Stations, die besonders leicht sind.

Für welche Situationen diese Typen von Dip-Stations laut Tests speziell geeignet sind und in welchen Fällen sich die Verwendung der einen bzw. der anderen Art eher lohnt, erfahren Sie in der nachfolgenden Tabelle auf BILD.de und werden sich anhand dessen klarer darüber, welche Dip-Station für Sie besonders sinnvoll ist.

Verschiedene Arten von Dip-Stations Eigenschaften
Dipständer

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  • Die flexibelste Version einer Dip-Station ist der etwa zwei Meter hohe Dipständer, bei dem mit Klimmzugstange oder Griffen gearbeitet wird und verschiedene Muskelgruppen trainiert werden.
  • Oft ist diese Art von Dip-Station in noch größere Kombi-Trainingsgeräte wie den Kraftturm oder das Power-Rack eingebaut, die mehrere Geräte in einem darstellen und damit besonders flexibel sind, weil sie nicht nur für Arme, Brust und Schultern, sondern ebenfalls als Rückentrainer oder Bauchtrainer fungieren.
  • Für das Krafttraining zuhause ist so eine Dip-Station in Form eines großen Klimmzugturms in der Regel nicht nur sehr teuer, sondern nimmt auch viel Platz weg und ist deswegen häufiger in Fitnessstudios zu finden.
Dips-Barren

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  • Recht simpel im Aufbau sind die klassischen Dip-Bars oder Dips-Barren. Nicht anders als der aus dem Sportunterricht oder dem Leistungsturnen bekannte Barren handelt es sich hier um zwei parallele, durch vertikale Stützen auf Ellbogenhöhe befindliche Stangen.
  • An dieser Art von Dip-Station können Übungen wie zum Beispiel Klimmzüge, Liegestütz oder viele weitere ausgeführt werden, indem man zwischen den Stangen steht und auf verschiedene Weise mit dem eigenen Körpergewicht arbeitet, denn eine komplexe Mechanik ist bei diesem Trainingsgerät nicht vorhanden.
  • Praktisch ist die Leichtigkeit und gute Transportierbarkeit dieser Dip-Station, weshalb sie für Outdoor-Aktivitäten gut geeignet ist. Im besten Falle sind diese Dip-Stations sogar klappbar, sodass die Barren unkompliziert nach draußen mitgenommen werden können.
Dips-Griffe

dip-station-griffe

  • Platzsparend und deshalb gut geeignet für den kleineren, privaten Trainingsraum oder den Fitnessbereich im Wohnzimmer ist die Art von Dip-Station, die für die Wandmontage vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft bei einzeln anzubringenden Griffen ist die Möglichkeit, mit einem selbstgewählten Abstand dazwischen die Dip-Station nicht nur in Bezug auf die passende Höhe (höhenverstellbar) maßgeschneidert an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
  • Diese Variante ist im Gegensatz zu den Dips-Barren oft nicht transportabel, sondern wird fest verschraubt und sollte sicher befestigt sein, um Unfälle zu vermeiden und die Dip-Station ohne Bedenken voll belasten zu können.

3. Wie verwendet man eine Dip-Station?

Eine Dip-Station ist vor allem zum Training des Trizeps, also des Armstreckers, geeignet, aber nicht nur für die Arme ist eine Dip-Station wirkungsvoll, sondern ebenfalls für Schulter- und Brustmuskulatur.

Achtung: Um sich beim Training mit einer Dip-Station nicht zu verletzen, sollte darauf geachtet werden, die Schulterblätter beieinander zu halten, da so die vorderen Schultermuskeln nicht überbelastet werden, die dabei am meisten gefährdet sind. Generell sind Dips, insbesondere am Dip-Barren, keine Anfängerübung, da mit dem gesamten Körpergewicht zu arbeiten eine Herausforderung ist.

4. Welche Dip-Station ist laut Tests besonders empfehlenswert?

mann trainiert an dip-station

Der klassische Dip an einer Dip-Station zielt hauptsächlich auf Trizeps und Brust ab.

Je nachdem, wo Ihre Prioritäten liegen und wie Ihre Trainingsgewohnheiten aussehen, gibt es einige praktische Eigenschaften bei verschiedenen Typen von Dip-Stations, die laut diverser Tests in vielen Fällen die Benutzung erleichtern und flexibler machen. Diese möchten wir Ihnen in den folgenden Abschnitten vorstellen.

4.1. Verstellbare Dip-Station

Selbst angeschraubte Dips-Griffe oder Dips-Barren sind Dip-Stations, bei denen der Abstand und damit die Intensität des Trainings selbst gewählt werden können. Oft ist dies bei einem Dip-Ständer nicht möglich. Die teureren, verstellbaren Dip-Stations sind hingegen besonders flexibel, da hier nicht nur die Belastung durch zusätzliche Gewichte, sondern auch der Schwierigkeitsgrad individuell angepasst werden kann.

4.2. Dip-Station für die Sprossenwand

Wer besonders gern mit den platzsparenden Dips-Griffen arbeitet, aber sich nicht so streng auf einen Trainingsort festlegen möchte, sodass eine Dip-Station, die mit Wandmontage einhergeht, nicht in Frage kommt, könnte sich für Dips-Griffe begeistern, die in eine Sprossenwand eingehakt werden.

Viele Modelle können schräg in die Sprossenwand gehängt werden, sodass diese Art von Dip-Station auch Bauchmuskel-Training in Form von Sit-Ups und Crunches erleichtert. Wer keine eigene Sprossenwand hat, kann zum Beispiel zuhause zwar eine stabile Haltevorrichtung anschrauben, die Griffe aber einfach aushaken, mitnehmen und im Fitnessstudio oder in öffentlichen Outdoor-Trainingsplätzen in die Dip-Station einhaken.

Ein Anstehen am dortigen Dipständer kann damit vermieden werden. Ob der ständige Transport in Frage kommt, muss jeder für sich entscheiden. Durch die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten liegen die Vorteile dieser Dip-Station jedoch klar auf der Hand.

4.3. Dip-Station mit Schaumstoffgriffen und Rückenpolster

Besonders gut schneiden Kraftstationen in Tests und Produktbewertungen in der Regel dann ab, wenn sie über Polsterungen für den Rücken oder die Ellbogen bzw. über mit Schaumstoff überzogene Griffe verfügen. Diese Details in der Ausstattung machen eine Dip-Station angenehmer in der Handhabung, verringern Schwielen an den Händen und wirken sich maßgeblich auf die Trainingsdauer und damit den Trainingserfolg aus.

Neben der angenehmeren Handhabung bieten mit Schaumstoff überzogene Griffe zusätzlich den Vorteil, dass sie deutlich rutschfester sind als Dip-Stations mit Griffen aus Edelstahl ohne Überzug. Wer dennoch zur Sicherheit Talkumpuder verwendet, sollte nach jedem Training dessen Rückstände sorgfältig vom Schaumstoff abwischen, da das Pulver sonst auf lange Sicht dem Polstermaterial schadet und dieses ersetzt werden muss.

5. Kann man eine Dip-Station auch selber bauen?

Besonders die mechanisch weniger komplexen Dip-Stations kann man selber bauen oder anderweitig improvisieren, wie zum Beispiel die Dips-Griffe oder den Dips-Barren. Warum dies in manchen Fällen empfehlenswert ist und was dagegen spricht, möchten wir Ihnen anhand der folgenden Gegenüberstellung auf BILD.de erläutern.

    Vorteile
  • Mit etwas Kreativität und Know-how kann eine Dip-Station auch selbst gebaut oder aus geeigneten Gegenständen improvisiert werden.
  • Argument hierfür ist der günstigere Preis, da eine Dip-Station, die über ein gewisses Level an Flexibilität und Ausstattung verfügt, gerade für den privaten Gebrauch für viele zu teuer ist.
  • Anspruchsvolle Tüftler, die über die technischen Kenntnisse verfügen, können auch komplexere Dip-Stations nicht nur günstiger, sondern auch genau nach den eigenen Vorlieben konzipieren und sich damit ein Trainingsgerät maßschneidern.
  • Auch mit einer rutschfest gesicherten Box, einem schweren Möbelstück oder einem Treppenabsatz können bestimmte Dips-Übungen durchgeführt werden, die mit keinerlei Aufwand oder Vorbereitung verbunden sind.
    Nachteile
  • Bei selbstgebauten Dip-Stations, die aufwendiger und komplizierter aufgebaut sind, ist die Gefahr möglicher Fehlerquellen entsprechend größer, ebenso wie der persönliche zeitliche Aufwand.
  • Fehlerhafte bzw. nicht ausreichend abgesicherte selbstgebaute Dip-Stations können Unfälle und teils schwere Verletzungen zur Folge haben.
  • Auch improvisierte Dips-Barren, zum Beispiel aus zwei Stühlen, sind zwar mit geringem Aufwand und keinerlei Kosten verbunden, dafür aber besonders für größere Krafteinwirkungen auf keinen Fall stabil bzw. belastbar genug und deswegen potentiell gefährlich.

6. Wo kann ich eine gute Dip-Station kaufen?

mann macht dips an dip-station

Im besten Fall sind Teile Ihrer Dip-Station für mehr Komfort gepolstert.

Wer eine besonders große Auswahl schätzt, sollte nach einer Dip-Station am besten im Internet suchen und sogar zum Beispiel bei Lidl im Onlineshop bestellen. Um sicherzugehen, dass das Produkt zufriedenstellend ist, sollte nicht einfach die günstigste Dip-Station gewählt werden. Bedenkt man sorgfältig die im Folgenden zusammengefassten Kriterien, muss die beste Dip-Station aber nicht unbedingt teuer sein.

  • Höhe
  • Breite
  • Belastbarkeit
  • Zubehör
  • Griffe
  • Verstellbarkeit
  • eigenes Körpergewicht

Aber auch in größeren Sport- und Outdoorgeschäften wie Decathlon kann man eine Dip-Station kaufen. Von welchen Marken und Herstellern die besonders häufig als Testsieger gekürten Dip-Stations stammen, weil sie in Dip-Station-Tests besonders gut in den oben genannten Kategorien abschneiden, verraten wir Ihnen hier. Eine eingehende individuelle Kaufberatung ersetzt diese Empfehlung allerdings nicht.

  • Gorilla Sports
  • ATX
  • Argos
  • Bad Company
  • Casero
  • TecTake
  • Sportplus

7. Häufig gestellte Fragen

Auf einige ebenfalls interessante und nicht unwichtige Fragen, die häufig zum Thema Dip-Stations gestellt werden, möchten wir zum Schluss noch eingehen, um Ihnen eine möglichst abgerundete und hilfreiche Kaufberatung zur Verfügung zu stellen.

7.1. Gibt es einen Dip-Station-Test der Stiftung Warentest?

Bisher hat sich die Stiftung Warentest noch nicht in Form eines Produkttests zu Dip-Stations geäußert. Es bleibt, sich daher auf andere Produktbewertungen und Rezensionen zu verlassen oder sich für die Entscheidungshilfe Empfehlungen von anderen Sportlern zum Thema Kraftstation einzuholen, wobei man mit einer Kombination dessen auf jeden Fall auf der sicheren Seite ist.

» Mehr Informationen

7.2. Kann ich eine Dip-Station ohne Fitnessstudio-Abo ausprobieren?

Wer sich noch unschlüssig ist, ob sich die Investition lohnt oder damit hadert, sich statt einer Dip-Station lieber für eine Klimmzugstange zu entscheiden, kann natürlich erst einmal die Reckstange auf dem nächsten Spielplatz benutzen oder einen Outdoor-Fitnesspark nach einer Dip-Station oder einem Barren absuchen und schauen, ob dies den eigenen Trainingsansprüchen schon genügen könnte, ohne direkt Geld auszugeben.

» Mehr Informationen

Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Dip-Station

In diesem YouTube-Clip zeigt Sportsroyals die Power Tower Dip Station – die ultimative Lösung für das Home-Gym-Stärketraining! Mit dieser vielseitigen Station mit Pull-Up-Bar können Sie Ihre Arme, Brust, Rücken und Bauchmuskeln effektiv stärken. Wir werfen einen ausführlichen Blick auf das Design, die Funktionalität und die Qualität der Power Tower Dip Station von Sportsroyals. Begleiten Sie uns und entdecken Sie, wie dieses Produkt Ihnen dabei helfen kann, Ihre Fitnessziele zu erreichen und einen starken, gut definierten Körper aufzubauen!

In diesem YouTube-Video geht es um eine Dip-Station für das Rücken- und Trizepstraining. Es zeigt, wie man mithilfe der Klimmzug-Dipsmaschine effektive Übungen für den Rücken und die Trizepsmuskulatur durchführen kann. Die in drei Sätzen verfasste Beschreibung vermittelt einen kurzen Überblick über den Inhalt des Videos.