Es gibt einige Kriterien, die Sie möglichst in die Suche mit einbeziehen sollten, bevor Sie eine Kaufentscheidung treffen.
3.1. Den Einsatzbereich vorab klären

Fixieren Sie mit der Dritten Hand Werkstücke an einer Lötstation, um beide Hände frei zu haben.
Geht es um besonders filigrane Lötarbeiten, ist die Lupe als Ausstattungsmerkmal fast schon Pflicht. Ebenso sollte die Dritte Hand mit LED ausgestattet sein, um einen optimalen Blick auf die Lötstelle zu ermöglichen.
Werden größere Werkstücke verarbeitet, kann sich eine Variante mit mehreren Schwanenhälsen und der entsprechenden Anzahl an Krokodilklemmen rentieren. Das ist eine lohnende Investition bei kreativen Bastelarbeiten, bei denen der Lötkolben zum Brennen von Gravuren oder Mustern auf Materialoberflächen genutzt wird.
3.2. Der Standfuß und die Standfestigkeit
Je nach Marke und Ausführung besteht der Standfuß der dritten Hand aus Metall, Kunststoff oder Gusseisen. Dies wirkt sich zwar auf das Gesamtgewicht aus, was aber bei einem stationären Einsatz keine Rolle spielt.
Wichtig ist, dass er stabil ist, wenn Sie schwerere Sachen zum Verlöten fixieren möchten. Ist die Dritte Hand zu wackelig, werden die Ergebnisse darunter leiden.
3.3. Weitere Features, besondere Varianten und Zubehör
Geht es um das Be- und Verarbeiten von Schmuck wie Halsketten oder Ohrringen, ist die Dritte Hand mit Pinzette eine sinnvolle Alternative. Mit ihr gelingt es, beispielsweise dekorative Applikationen sowie Ohrstecker an den Ohrschmuck anzulöten.
Wichtig ist zudem, welcher Vergrößerungsfaktor bei der zugehörigen Lupe möglich ist. Bei hochwertigen Modellen ist dieser mehrstufig und reicht bis hin zu einer 10-fachen Vergrößerung.
Tipp: Dass eine Beleuchtung viel Sinn macht, wenn es um filigrane Lötarbeiten etwa im Platinenbau geht, ist naheliegend. Ein sinnvolles Zubehör ist in diesem Zusammenhang eine Lötkolbenhalterung. Dadurch vermeiden Sie, dass die heiße Lötkolbenspitze mit dem Tisch in Berührung kommt und Brandlöcher hinterlässt.