
Ein DSL-Modem wandelt das über die DSL-Leitung zur Verfügung stehende Internet für die Nutzung um.
Das DSL-Modem von der Telekom wird in den meisten Fällen als physische Komponente im Zusammenhang mit einem abgeschlossenen Internetvertrag geliefert. Doch nicht immer muss es dabei um WLAN für das Heimnetzwerk gehen und nicht immer tritt das DSL-Modem dabei als FritzBox oder ein ähnlich kompaktes Router-Modem auf. Welche Möglichkeiten es für den Einsatz von DSL-Modems gibt, stellen wir Ihnen hier auf BILD.de vor.
2.1. DSL-Modem mit Router
Um WLAN im Heimnetzwerk für alle Peripheriegeräte zur Verfügung zu stellen, reicht ein reines DSL-Modem nicht aus. Schließlich muss das übersetzte Protokoll dafür auch noch lokal ausgesendet werden, wofür ein Router benötigt wird. Deshalb sind in vielen heute gängigen DSL-Modems Router bereits direkt integriert. Ein auf diese Weise WLAN-fähiges DSL-Modem vereint alle für den Internetzugang benötigten Aufgaben und muss lediglich ans Stromnetz und die Telefonleitung angeschlossen werden.
Die Nutzung der bereits vorhandenen Kupferleitungen des analogen Telefon-Festnetzes legt nahe, dass DSL-Modems heute meist mit Telefonanschluss kombiniert angeboten werden. Einen reinen Internet-Vertrag beim Anbieter abzuschließen, lohnt sich kaum und ist teilweise sogar gar nicht mehr möglich, obwohl in immer mehr modernen Haushalten heutzutage komplett auf Festnetztelefonie verzichtet wird.
2.2. DSL-Modem für PC
Da der DSL-Router für die Verteilung des Internet-Signals an mehrere Peripheriegeräte zuständig ist, ist er nicht nötig, wenn nur ein einzelnes Gerät mit Internet versorgt werden soll. Daher werden die klassischen externen DSL-Modems ohne Router auch einzeln verkauft. Diese sind meist kleiner und platzsparender als Kombigeräte und werden per USB oder LAN direkt an den PC angeschlossen, ohne dass ein Adapter nötig ist.