Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem E-Bike-Herren Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • E-Bikes für Herren gibt es als Mountainbike, Trekkingrad oder Cityrad. Der Vorteil liegt im höheren Komfort durch den unterstützenden Antrieb des Elektromotors.
  • Die besten E-Bikes-Herren zeichnen sich durch eine hohe Akkukapazität, starke Leistung und eine hohe Reichweite aus.
  • E-Bikes werden entweder mit einem sportlichen Heckmotor oder einem komfortablen Mittelmotor angetrieben. Meist sind mehrere Stufen zuschaltbar.

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Fahrradfahren gehört nach wie vor zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen. Doch immer mehr Radler steigen auf ein E-Bike um. Immer öfter sieht man mit dem E-Bike Herren, Damen oder Kinder herumfahren, die den Komfort eines zusätzlichen elektrischen Antriebs zu schätzen wissen. Dabei fährt man mit dem E-Bike Herren nicht nur auf der Straße, auch Cross- und MTB-Fahrräder mit E-Antrieb werden immer beliebter.

Wir haben uns im Vergleich der E-Bikes für Herren 2025 jeden wichtigen Herren-E-Bike-Test angeschaut und für Sie unseren E-Bike-Herren-Testsieger gekrönt. Finden Sie im folgenden Artikel heraus, welche Arten E-Bikes für Männer es gibt, worauf Sie bei Bremsen, Motor und Schaltung achten müssen und warum Sie ohne Führerschein nicht mehr als 25 km/h fahren dürfen.

1. E-Bike-Herren im Test: Was genau ist ein Herren-E-Bike?

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E-Bikes für Herren haben meist einen höheren Rahmen als Damen-E-Bikes. Für gewöhnlich haben Sie auch eine Reifengröße von 28 Zoll.

Das E-Bike als Fahrrad-Typ wird vielerorts unter verschiedenen Bezeichnungen angeboten, zum Beispiel Pedelec oder S-Pedelec. Eine klare Unterscheidung ist aber wichtig, da manche Modelle einen Führerschein der Klasse M voraussetzen.

Fährt ein E-Bike für Herren mit 45 km/h oder ein Hybrid mit Tretbewegungen mehr als 25 km/h, dann sind sowohl Führerschein als auch Helm Pflicht und es dürfen keine Radwege benutzt werden. Nur bei Modellen, die maximal 25 km/h fahren, entfallen diese Beschränkungen.

Ein Herren-E-Bike ist meist etwas größer und hat einen höheren Rahmen als das Damen-Pendant. Auch sind bei einem E-Bike-Herren 28 Zoll oder mehr Reifendurchmesser Standard.

1.1. Diese Arten von Herren-E-Bikes gibt es

Abgesehen von der Unterscheidung in führerscheinlose und -pflichtige E-Bikes existieren verschiedene Fahrradtypen auf dem Markt.

Ein E-Bike-Herren-Mountainbike ist für das Gelände gedacht, ein Citybike hingegen eher für die Straße. Sie können auch mit einem E-Bike-Herren dem Trekking nachgehen, wenn Sie das dafür passende Modell wählen.

Typ des E-Bike für Herren Beschreibung
E-Bike-Herren Cityrad
  • ideal für kurze Wege in der Stadt
  • schmale, schnelle Reifen wie beim Rennrad
  • ergonomischer Lenker und Sattel
E-Bike-Herren für Trekking
  • Nabenmotor meist hinten für mehr Traktion
  • oft günstigere Scheibenbremsen
  • bequemer Sattel und Gepäckträger für längere Touren
E-Bike-Herren-Mountainbike
  • stabiler Rahmen und Extra-Federung
  • breite Reifen mit groben Stollen und gutem Profil
  • effektive, meist hydraulische Scheibenbremsen

1.2. Das sagt die Stiftung Warentest im E-Bike-Test von 2018

E-Bikes boomen

Aktuell gibt es in Deutschland mehr als drei Millionen E-Bikes. Die Branche peilt einen Gesamtanteil am Fahrradmarkt von 35% an. Nur Mountainbikes sind momentan noch stärker nachgefragt.

Die Stiftung Warentest hat schon öfter einen Fahrrad- sowie E-Bike-Test gemacht, dabei jedoch nie einen expliziten E-Bike-Herren-Test. Auch im aktuellsten Test ging es geschlechtsneutral um die Kategorie der Trekking-Pedelecs.

Nur die Hälfte der getesteten Modelle schnitt mit „gut“ ab. Oft würde die Sicherheit am Akku sowie die stark schwankende Reichweite bemängelt.

2. Kaufberatung: Warum sind Rahmen, Reifen und Bremsen auch bei einem E-Bike wichtig?

Egal ob ein schnittiges E-Bike-Herren von Cube, ein robustes E-Bike-Herren von Bosch oder ein elegantes E-Bike-Herren von KTM – letztendlich steht und fällt auch das beste Herren-E-Bike mit der Leistung des Motors und Akkus. Doch auch die konventionellen Komponenten wie Reifen und Bremsen sind zu beachten.

Achtung: Die Beleuchtung ist nicht bei allen E-Bikes als standardmäßiges Zubehör inklusive. Achten Sie vor allem dann darauf, wenn Sie mit dem Rad am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen wollen.

2.1. Motor- und Akkuleistung beeinflussen die Reichweite

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Auch wenn die Akkukapazität Ihres E-Bikes nicht so weit reicht: Mittlerweile gibt es besonders in großen Städten viele Ladestellen für E-Bikes.

Die Leistung des Motors und die Akkukapazität bestimmen die maximale Reichweite in Kilometern. Umso leistungshungriger der Motor und umso geringer die Akkukapazität, desto kleiner ist die Reichweite.

Vor allem bei Trekking-E-Bikes sollten Sie auf Reichweiten von mehr als 150 Kilometern achten. Sind Sie mit dem E-Bike-Herren sportlich unterwegs und reizen stets die Motorleistung aus, sinkt auch die Reichweite.

Gleiches gilt bei leistungsstarken E-Bike-Herren mit 500 Watt oder mehr. Daher sind die führerscheinlosen Modelle fast immer nur mit 250 Watt ausgestattet.

2.2. Die Schaltung und die Anzahl Gänge kann wichtig sein

Meist finden Sie im Handel nur ein Herren-E-Bike mit Nabenschaltung. Kettenschaltungen sind hingegen eher selten zu finden. Ein Herren-E-Bike mit Nabenschaltung hat den Vorteil, dass Sie kleinere Reparaturen auch unterwegs selbst durchführen können. Die meisten E-Bikes für Herren verfügen zudem über 20-24 Gänge.

2.3. Bei Rahmen und Reifen kommt die Größe zum Tragen

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E-Bikes gibt es in vielen Städten als Leih-Fahrrad für Stadtführungen oder um kurze Strecken ohne eigenes Rad zu bewältigen.

Der Rahmen eines E-Bikes für Herren ist in der Regel einige Zentimeter höher als bei Damen-Modellen, da Männer im Durchschnitt ein paar Zentimeter größer sind.

Da die Reifen vom E-Bike-Herren 28 Zoll oder mehr im Durchmesser haben, sind diese Modelle für eine Körpergröße ab 1,80 m ideal.

2.4. Größe und Gesamtgewicht – welches E-Bike-Herren zu Ihnen passt

Bevor Sie ein E-Bike-Herren kaufen, sollten Sie zunächst wissen, wie groß und schwer Sie sind und nach diesen Vorgaben Ihr neues Rad wählen. Oft gibt es Modelle in verschiedenen Rahmengrößen.

E-Bikes haben ein höheres Eigengewicht als motorlose Fahrräder, verkraften aber oft auch mehr Traglast. Achten Sie am besten auf das zulässige Gesamtgewicht in den Herstellerangaben.

3. Die Arten der Motoren und ihre Vor- und Nachteile

Heute wird die Mehrzahl der Herren-E-Bikes mit Mittelmotor angeboten. Sitzt der Motor mittig, ist nicht nur der Stromverbrauch geringer, sondern auch das Drehmoment höher und das Fahrgefühl gleichmäßiger.

Ein Herren-E-Bike mit Mittelmotor eignet sich jedoch nicht unbedingt für Steigungen. Daher haben manche Mountainbikes einen Heckmotor.

Die Vor- und Nachteile eines E-Bikes mit Heckenmotor stellen wir Ihnen übersichtlich in der folgenden Tabelle vor:

    Vorteile
  • Mittelmotor ideal für Trekkingfahrten
  • spart Strom und ergibt ein gleichmäßiges Fahrgefühl
  • Heckmotor nur bei bergigen Strecken sinnvoll
    Nachteile
  • Heckmotor verbraucht mehr Energie
  • Mittelmotor nicht ganz so dynamisch

4. Welche sind die beliebtesten Marken und Hersteller in E-Bike-Herren-Tests?

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Nutzen Sie Ihr E-Bike oft im Gelände, sollte es möglichst leicht sein und einen guten Akku haben.

Manche Hersteller von E-Bikes kennen Sie sicher schon von konventionellen Fahrrädern oder anderen Geräten. Daher ist ein E-Bike-Herren von Bosch oder ein E-Bike-Herren von KTM oft etwas bekannter als etwa ein E-Bike-Herren von Cube oder ein Raleigh E-Bike-Herren, einem spezielleren Anbieter. Viele Marken verfügen übrigens über moderne Shimano-Komponenten.

Hochwertige E-Bikes bekommen Sie unter anderem von:

  • Kalkhoff
  • Haibike Sduro
  • Zündapp
  • Gregster
  • NCM
  • Remington
  • Fischer

Wenn Sie günstige Herren-E-Bikes kaufen möchten, werden Sie manchmal bei Angeboten von Lidl oder anderen Supermärkten fündig, die dann E-Bike-Herren unter 1000 Euro anbieten. Alternativ können Sie aber auch versuchen, ein E-Bike für Herren gebraucht zu bekommen.

5. Welche wichtigen Fragen und Antworten zu Herren-E-Bikes gibt es?

5.1. Gibt es auch Herren E-Bikes mit Tiefeinstieg?

Es gibt unseres Wissens nach keine Herren-E-Bikes mit Tiefeinstieg, denn alle Modelle in Tests verfügten über den für Herrenräder typischen Rahmen mit oberer Stange. Allerdings können Sie natürlich versuchen, ein besonders großes Damen-E-Bike mit U-Form zu finden, um einen Tiefeinstieg zu bekommen.

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5.2. Darf ich alkoholisiert mit meinem E-Bike fahren?

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Fahren Sie nach ein paar Gläsern Bier oder Wein noch mit dem E-Bike, können Sie unter Umständen Ihren Führerschein verlieren.

Sobald Sie am Straßenverkehr teilnehmen, unterliegen Sie den üblichen Beschränkungen, die den Alkoholgehalt im Blut betreffen. Die Grenze liegt für Zweiradfahrer bei 1,6 Promille. Darüber gilt man als absolut fahruntüchtig und muss mit dem Verlust des Führerscheins rechnen.

Führt Ihr Verhalten zu einem Unfall, reichen aber schon die üblichen 0,3 Promille, um ein Bußgeld zu bekommen oder weitere Konsequenzen zu tragen.

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5.3. Wie muss ich den Akku behandeln, dass er lange hält?

Ein Akku lebt länger, wenn er keinen extremen Temperaturen ausgesetzt ist. Schützen Sie den Akku daher vor Frost und Hitze.

Wenn Sie Ihr E-Bike für Herren im Winter einlagern, entnehmen Sie den halbvollen Akku und lagern ihn separat bei Zimmertemperatur.

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5.4. Ist der Akku gesichert oder brauche ich ein extra Schloss?

In den meisten Fällen ist ein Akku relativ leicht zu entnehmen und damit nicht gut gesichert. Sie können aber mit einem separaten Bolzenschloss Abhilfe schaffen. Alternativ können Sie den Akku auch entnehmen, wenn Sie Ihr Rad im öffentlichen Raum abstellen.

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5.4. Was kostet ein E-Bike für Herren?

Für ein sehr günstiges Herren-E-Bike sollten Sie Anschaffungskosten von 500 bis 600 Euro einkalkulieren. Dabei handelt es sich oftmals um Citybikes. Im mittleren Preisbereich kosten solche E-Bikes für Herren eher zwischen 800 und 1.500 Euro. In diesem Segment finden Sie bereits Trekking-Räder oder Mountainbikes. Allerdings gibt es auch E-Bikes für mehr als 3.000 Euro.

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5.5. Wie gefährlich sind E-Bikes wirklich?

Die Gefahr beim E-Bike liegt darin, dass Fahrer oftmals die eigene Geschwindigkeit unterschätzen. Deshalb bietet das Bremsen oder Abbiegen ein höheres Gefahrenpotenzial. Oftmals wird zu spät oder falsch gebremst. Ein Sturz ist hier vorprogrammiert.

Sollten Sie zum ersten Mal auf ein E-Bike steigen, fahren Sie nicht direkt damit auf öffentlichen Verkehrswegen. Trainieren Sie besser das Bremsen und Abbiegen vorab innerhalb eines privaten Geländes.

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