Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einem Nabenantrieb und einem E-Bike-Nachrüstsatz mit Tretlagermotor, der direkt an der Pedale sitzt.
Betrachten wir die verschiedenen Arten genauer. Danach können Sie entscheiden, ob sich beispielsweise die Anschaffung eines E-Bike-Nachrüstsatz fürs 28-Zoll-Vorderrad mit Akku für Sie lohnt, oder es lieber ein Heckantrieb sein soll:
Variante | Hinweise |
E-Bike-Nachrüstsatz mit Reibrollenantrieb | Ein E-Bike-Nachrüstsatz mit Reibrollenantrieb kommt nur beim Fahren zum Einsatz, wenn Sie in die Pedale treten. Sie können einfach und schnell montiert oder demontiert werden. |
E-Bike-Nachrüstsatz fürs Vorderrad | Ein E-Bike-Nachrüstsatz fürs Vorderrad ist vergleichsweise einfach zu installieren. Allerdings ändert es das Fahrverhalten stark, da das Gewicht nach vorne verlagert wird. Zudem ist der Verschleiß vergleichsweise hoch. Eine Radgabel aus Stahl ist ein Muss. |
E-Bike-Nachrüstsatz fürs Hinterrad | Überwiegend werden E-Bike-Nachrüstsatz fürs Hinterrad verbaut, da an den Radnaben eine höhere Belastung möglich ist. Sie eignen sich ausschließlich für Räder mit Kettenschaltung ohne Rücktrittbremse. Das Fahrgefühl ist angenehm, das Geräusch leise. |
E-Bike-Nachrüstsatz mit Mittelmotor | Ein E-Bike-Nachrüstsatz mit Mittelmotor ist die beste Möglichkeit, das Gewicht ideal zu verteilen, sodass Sie den Unterschied kaum bemerken. Daher eignet sich der E-Bike-Nachrüstsatz mit Tretlagermotor besonders gut fürs Gelände etc. |
Häufig findet man Angebote für einen E-Bike-Nachrüstsatz fürs 28-Zoll-Vorderrad mit Akku. Seltener gibt es einen E-Bike-Nachrüstsatz für 20 Zoll.

Viele Hersteller bieten ein E-Bike-Nachrüstsatz im Set mit Controller, Bremse oder Akku.