Wenn Sie eine Edelstahlpfanne kaufen, werden Sie sich vor die Wahl gestellt sehen, ob Sie lieber eine beschichtete Edelstahlpfanne oder ein unbeschichtetes Modell wählen sollten. Die beiden Typen von Bratpfannen eignen sich für unterschiedliche Arten der Zubereitung. In der folgenden Übersicht haben wir Ihnen auf BILD.de die Vor- und Nachteile einer beschichteten Edelstahlpfanne aufgeführt.
Vorteile- Edelstahlpfanne mit Antihaftbeschichtung
- Speisen bleiben nicht am Boden der Edelstahlpfanne kleben
- Gefahr des Anbrennens von Speisen ist minimal
- nur wenig Fett oder Öl zum Braten notwendig
Nachteile- scharfes Anbraten von Speisen ist nicht möglich
- Beschichtung der Pfanne ist anfällig für Kratzer
- meist nicht spülmaschinengeeignet

Edelstahlpfannen sind robust und halten auch starke Hitze aus.
Grundsätzlich gilt: Eine unbeschichtete Edelstahlpfanne eignet sich besonders gut zum scharfen Anbraten, während eine beschichtete Edelstahlpfanne eher zum schonenden Garen von Speisen verwendet wird. Die Edelstahlpfanne mit Antihaftbeschichtung verhindert, dass das Bratgut am Boden der Edelstahlpfanne klebt. Achten Sie darauf, dass die Beschichtung frei von Schadstoffen ist, damit diese nicht ins Essen geraten.
Bei einer beschichteten Bratpfanne sollten Sie stets vermeiden, spitze oder metallische Gegenstände zum Wenden oder Umrühren zu benutzen. Diese können die Beschichtung der Pfanne zerkratzen, wodurch Partikel der Beschichtung in Ihre Speisen gelangen. Außerdem verliert die beschichtete Pfanne durch zu viele Kratzer ihre antihaftende Wirkung.
Tipp: Auch bei unbeschichteten Pfannen raten wir Ihnen hier auf BILD.de, stets Utensilien aus Kunststoff oder Holz zu verwenden, um die Lebensdauer Ihrer neuen Pfanne zu maximieren.
Die Stiftung Warentest hatte in ihrer Ausgabe 12/2004 beschichtete Edelstahlpfannen im Vergleich. Hier wurde die WMF Comfort als Testsieger der beschichteten Edelstahlpfannen ausgezeichnet.