
Das Eichhörnchen-Futterhaus sollte eine kleine Sitzfläche aufweisen, um mehr Komfort zu bieten.
Bei einem Vergleich verschiedener Eichhörnchen-Futterhäuser sollten Sie einige Merkmale besonders eingehend prüfen. Dazu gehören unter anderem:
- Größe in cm
- Aufbau
- Material
- Verarbeitung
- Farbe und Design
Viele Futterhäuser für Eichhörnchen haben eine rechteckige Grundform, sind etwa 12 bis 20 Zentimeter breit und etwa 30 Zentimeter hoch und tief. So finden die kleinen Nager und die deponierten Nüsse ausreichend Platz.
Damit das Eichhörnchen auch an das von Ihnen bereitgestellte Futter gelangt, sollte sich die integrierte Futterklappe leicht öffnen lassen. Ist sie zu schwergängig oder kann sie sich verhaken, könnte der kleine Nager Probleme haben, das Futter zu erreichen oder sich gar verletzen.
Dieser Gefahr wird auch vorgebeugt, indem die Klappe nicht komplett verschlossen wird, sondern ein kleiner Spalt bleibt, der dem Tier das Öffnen ermöglicht.

Nicht all ihre Nuss-Verstecke finden die Eichhörnchen im Winter wieder, weshalb ein Eichhörnchen-Futterhaus ihnen eine große Hilfe ist.
Neben der Entscheidung für ein Eichhörnchen-Futterhaus auf einem Pfahl oder einem hängenden Modell müssen Sie auch zwischen einem bereits fertig montierten Futterhaus und einem Bausatz wählen.
Fertige Modelle sind besonders praktisch, wenn Sie schnell eine neue Futterstation anbringen möchten. Ein Bausatz benötigt zwar mehr Aufbauzeit, kann aber eine tolle und lehrreiche Alternative sein, wenn Sie das Eichhörnchen-Futterhaus gemeinsam mit Kindern aufbauen und anbringen möchten.
Die meisten Eichhörnchen-Futterhäuser bestehen aus Lärchenholz oder einem ähnlich wetterbeständigen Nadelbaum-Holz. Es gibt jedoch auch Eichhörnchen-Futterhäuser aus Kunststoff, die besonders leicht und oft auch eher günstig sind.
Welche Vor- und Nachteile hingegen die Varianten aus Holz gegenüber den meist grünen Eichhörnchen-Futterhäusern aus Kunststoff aufweisen, erfahren Sie anhand folgender Übersicht auf BILD.de:
Vorteile- besonders natürliche und dabei hochwertige Optik
- werden von einigen Eichhörnchen schneller angenommen (kein Kunststoffgeruch, natürliches Bodengefühl)
- höhere Stabilität, insbesondere bei Wind
Nachteile- in der Regel teurer als Eichhörnchen-Futterhäuser aus Kunststoff
- zum Teil nicht ganz so lange haltbar, da nicht von Natur aus wetterfest
Bezüglich der Verarbeitung des Häuschens sollten Sie die Größe der Luftlöcher im Boden prüfen. Sind die Löcher zu klein dimensioniert, kann bereits eine einzelne Nuss die Luftzirkulation unterbrechen. Durch zu große Löcher kann hingegen schnell das Futter nach unten fallen.
Das Dach des Häuschens sollte aus Kunststoff oder hochwertigem mit Bio-Lasur oder Bio-Holzöl geschütztem Holz bestehen. Scharfe Ecken und Kanten sollten nicht auftauchen. Falls vorhanden, müssen sie gesichert sein, sodass sich das Eichhörnchen nicht verletzen kann. Eine kleine Leiste am Übergang von Sitzbereich zu Futterbereich sorgt dafür, dass kein Regenwasser in die Futtermischung fließt und schlimmstenfalls für Fäulnis sorgt.

Eichhörnchen-Futterhäuser sollten mit für die Tiere natürlichem Futter gefüllt werden, wie zum Beispiel mit Hasel- und Walnüssen.