Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Einbaukühlschrank Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Die Kühl-Gefrier-Kombination macht besonders dann Sinn, wenn Sie nicht extra in einen Tiefkühlschrank oder eine Tiefkühltruhe investieren wollen. Viele haben auch gar keinen Platz für ein weiteres Gerät.
  • Achten Sie beim Kauf des Einbaukühlschrankes auf die Energieeffizienzklasse A+++. So sparen Sie wertvolle Energie und am Ende auch Stromkosten.
  • Lassen Sie sich beraten, welcher Kühlschrank in Ihre Küche passt, vor allem wenn dieser in die Schränke mit eingebaut werden soll. Bei einem freistehenden Kühlschrank müssen Sie nur wissen, wie viel Raumfläche Sie zugunsten des Kühlschrankes abgeben wollen.

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Mit Hilfe von Youtube Videos lernen Sie, wie Sie einen Einbaukühlschrank ganz einfach selbst einbauen können. Im Zweifel können Sie natürlich auch beim Händler um einen Einbau-Service gegen Bezahlung bitten.

1. Was ist der Unterschied zwischen Einbaukühlschrank, Mini-Kühlschrank und Standkühlschrank?

Natürlich kann der Einbaukühlschrank wie gewohnt kühlen und teilweise auch gefrieren. Dennoch unterscheidet er sich von anderen Modellen wie dem Mini-Kühlschrank, dem Retrokühlschrank oder dem Kühlschrank zum Ausziehen. Der Einbaukühlschrank wird in den Küchenschrank integriert und verschwindet meistens hinter einer zur Küche passenden Front. Dies geschieht entweder separat und seitlich von der Küchenzeile oder als Unterbaukühlschrank, sodass der Einbaukühlschrank mit kleinen Maßen unter der Arbeitsplatte verschwindet.

In unserem Einbaukühlschrank-Vergleich 2025 fsehen Sie zudem, was die Vor- und Nachteile im Vergleich zu einem amerikanischen Kühlschrank, einem Retro-Kühlschrank oder einem Mini-Kühlschrank sind.

    Vorteile
  • Zur Küchenzeile passende Optik
  • Oft im Kaufpreis der Küche integriert
  • Meistens mit praktischem Gefrierfach
    Nachteile
  • Ein- und Ausbau nicht ganz einfach
  • Sie sind in der Wahl der Einbaukühlschrank Maße nicht komplett frei
Im Test: Ein Einbaukühlschrank von schräg unten in einer Küche.

Einbaukühlschränke wie der Siemens-Einbaukühlschrank sind je nach Modell stromeffizienter. Der Stromverbrauch im Jahr schwankt von 100 kWh bis 300 kWh.

2. Kaufberatung Einbaukühlschrank: Worauf kommt es bei Maße und Funktionen an?

Beim Kauf eines Einbaukühlschrankes kommt es vor allem auf die Einbaumaße, den Stromverbrauch pro Jahr und die Energieeffizienzklasse an. Einbaukühlschrank-Tests zeigen aber noch eine Vielzahl an weiteren Punkten die Sie beachten sollten, wenn Sie einen Einbaukühlschrank kaufen möchten. Zunächst einmal wird zwischen zwei Einbaukühlschrank-Kategorien für jeden Haushalt unterschieden:

Einbaukühlschrank-Typ Merkmale
Einbaukühlschrank mit Gefrierfach

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  • Kühl-Gefrier-Kombination mit mindestens einem Gefrierfach
  • Ein Gefrierfach hat meistens 10-20 Liter Volumen
  • Sie können gefrorene Speisen länger lagern als solche, die nur gekühlt werden
  • Achten Sie auch beim Einbaukühlschrank mit Gefrierfach auf A+++
Einbaukühlschrank ohne Gefrierfach

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  • Kühlschrank kann nur kühlen
  • Es handelt sich meistens um Einbaukühlschränke mit kleinem Maß und wenig Platzbedarf
  • Für Tiefgefrorenes brauchen Sie eine eigene Gefriertruhe
  • Der Einbaukühlschrank sollte mindestens die Energieeffizienzklasse A++ aufweisen

2.1. Stromverbrauch und Energieeffizienzklasse des Einbaukühlschranks

Bei der Einbaukühlschrank-Größe und dem Einbaukühlschrank-Verbrauch müssen Sie unbedingt auf Faktoren wie Stromverbrauch und Energieeffizienz achten. Immerhin läuft der Kühlschrank rund um die Uhr, Tag für Tag. In Einbaukühlschrank-Tests werden nur noch Kühlschränke mit den Energieeffizienzklassen A++, A+++ und besser getestet. Alle anderen verbrauchen zu viel Strom und sind heute kaum noch im Handel erhältlich.

Tipp: Der Stromverbrauch von Einbaukühlschränken mit A++ und A+++ ist deutlich geringer als es bei Kühlschränken mit der Energieeffizienzklasse A oder gar B der Fall ist. Seit 2003 wurden die Labels immer wieder erweitert.

Wenn Sie einen günstigen Einbaukühlschrank mit einer schlechten Energieeffizienz kaufen, zahlen Sie den beim Kauf gesparten Betrag häufig am Ende bei der Stromrechnung wieder drauf. Rechnen Sie also vorher gut aus, wie viel Sie an Leistung im Jahr brauchen und was Sie sparen, wenn Sie in ein teureres Modell investieren.

2.2. Einbaumaße des Einbaukühlschranks

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Achten Sie beim Kauf eines Einbaukühlschranks auf die richtigen Maße.

Die Einbaumaße variieren von Küche zu Küche und von Kühlschrank zu Kühlschrank. Achten Sie unbedingt auch darauf, wie groß die Tür des Einbaukühlschrankes ist und wie viel Platz dem besten Einbaukühlschrank in den Küchenschränken noch bleibt.

Die Einbaumaße geben an, wie viel Platz Ihr Kühlschrank braucht, oft ist schon ein Spielraum zwischen Kühlschrank und Küchenschrank eingerechnet. Prüfen Sie also gut, ob Höhe, Tiefe und Breite Ihres favorisierten integrierbaren Kühlschranks zu den Gegebenheiten in Ihrer Küche passen.

2.3. Nutzinhalt Kühlraum und Gefrierfach

Je mehr Lebensmittel Sie in Ihrem Einbaukühlschrank unterbringen wollen, desto größer sollte das Gerät sein. Integrierbare Kühlschrank-Tests zeigen aber auch, dass ein vornehmlich leerer Kühlschrank sehr viel Strom verbraucht, weshalb Sie gut überlegen sollten, wie groß Ihr Kühlschrank sein muss und wie viele Lebensmittel Sie dort lagern. Oft reicht nämlich auch schon ein kleiner Einbaukühlschrank aus, gerade bei Single-Haushalten.

Die meisten kleinen Einbaukühlschränke haben im Kühlfach einen Nutzinhalt zwischen 80 bis 120 Litern. Für mehrere Personen oder größere Familien sollte ein Kühlschrank mindestens 200 oder sogar 300 Liter fassen. Hier kommt es besonders darauf an zu prüfen, ob dieser Einbaukühlschrank in Ihre Küche integriert werden kann.

Bei Einbaukühlschränken mit Gefrierfach fasst dieses meistens 10 bis 20 Liter. Manche Kühlschränke haben mehrere dieser Gefrierfächer und haben deshalb Platz für 20 bis 30 Liter gefrorene Produkte.

Einbaukühlschrank mit 0 Grad Zone

Eine Eigenschaft moderner Einbaukühlschränke ist die sogenannte 0-Grad-Zone. Dabei handelt es sich um bestimmte Fächer im Kühlschrank, deren Temperatur konstant auf 0 Grad gehalten wird. Hier halten Lebensmittel wie Gemüse und Obst länger und behalten ihre Frische und ihre Mineralstoffe. Damit vergrößert der Einbaukühlschrank automatisch Ihren Spaß am Kochen.

Ein getesteter Einbaukühlschrank mit geöffneter Tür und Sicht auf den Inhalt.

Einbaukühlschränke wie der Siemens-Einbaukühlschrank bieten großen Stauraum in Inneren. Der Inhalt des Einbaukühlschranks varriert von 140 Litern bis 190 Litern.

3. 133 Kühlschränke im Test der Stiftung Warentest: Gibt es gute Modelle schon ab 180,- Euro?

Die Stiftung Warentest hat 133 Kühlschränke getestet, darunter Einbaukühlschränke und Kühl-Gefrier-Kombis. Dabei schnitten viele Modelle gut ab, vor allem aber die genannten Kühl- und Gefrier-Kombinationen. Die Stiftung Warentest gibt zu bedenken, dass bei Einbaukühlschränken unbedingt der Spielraum beachtet werden muss, der zwischen Kühlschrank und Küchenschrank bestehen bleiben muss. Das schmälert natürlich das Lagervolumen, welches der Einbaukühlschrank hat. Das ist bei Ein- oder Zwei-Personen-Haushalten nicht so relevant wie in Studentenwohnungen oder bei Familien.

Im Test kritisierten die Prüfer vor allem die mangelhafte Handhabung einiger Kühlschränke. Dazu zählen schwergängige Einschübe oder schlecht verstellbare Scheiben und Gitter. Manchmal war auch das Programmieren der gewünschten Kühltemperatur nicht so einfach wie gedacht. Generell lassen sich aber schon bei Lidl und Tchibo günstige Einbaukühlschrank-Modelle finden und Einbaukühlschrank-Tests zeigen, dass der Einbaukühlschrank-Testsieger nicht zu den teuren Modellen gehören muss.

4. Welche weiteren Funktionen eines Einbaukühlschranks können Sie erwarten?

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No-Frost-Technologie verhindert, dass sich großflächig Eis in Ihrem Einbaukühlschrank bilden.

Besonders wenn Sie eine offene Küche haben, die an den Wohnraum angrenzt, sollten Sie auf die Geräuschentwicklung Ihres Kühlschrankes achten. In Einbaukühlschrank-Vergleichen haben die meisten Einbaukühlschränke einen Geräuschpegel von 30 bis 40 dB. Das heißt, dass Sie nur ein leichtes Brummen des Kompressors oder des Kühlaggregates vernehmen.

Lautere Kühlschränke können gerade in kleinen Wohnungen, in Ferienzimmern oder offenen Wohnbereichen sehr nervtötend sein. Achten Sie auf kleine Feinheiten wie die No-Frost-Technologie, die verhindert, dass Ihr Kühlschrank vereist. Natürlich sollten Sie ihn trotzdem regelmäßig abtauen und von Grund auf reinigen. Was Sie gegen unangenehme Gerüche im Kühlschrank unternehmen können, lesen Sie hier.

Die No-Frost-Technologie sorgt aber dafür, dass es gar nicht erst zu großen Eisplatten an Wänden und Boden des Einbaukühlschranks kommt. In Zusammenhang damit ist auch ein Türalarm von Vorteil. Er informiert Sie mit einem lauten Ton darüber, wenn die Tür des Kühlschranks nicht vollständig geschlossen ist und so Kälte entweichen kann. Dadurch müsste der Kühlschrank viel überschüssige Energie produzieren, um die Temperatur im Inneren aufrecht zu erhalten.

Unverzichtbar ist natürlich auch eine gute Einbaukühlschrank-Beleuchtung. Diese sollte den gesamten Kühlschrank und vor allem die unteren Fächer gut ausleuchten, damit nicht aus Versehen etwas in einer Ecke liegen bleibt und schimmelt.

Einbaukühlschrank getestet: Nahaufnahme Tür mit Griff.

Einbaukühlschränke wie der Siemens-Einbaukühlschrank verfügen über verschiedene Vorteile, die Ihnen beim Kühlen Ihrer Speisen helfen können. Darunter gehören ein Kühlraum-Innenbeleuchtung, leichter Frost und verstellbare Regale.

5. Welche bekannten Einbaukühlschrank-Marken und -Hersteller sollten Sie bei der Kaufentscheidung berücksichtigen?

Sie haben nun gesehen, dass es bei integrierbaren Kühlschränken einige Attribute gibt, auf die Sie achten sollten. Wir stellen Ihnen nun die bekanntesten Hersteller dieser Einbaukühlschränke vor, damit Sie sich schon einen ersten Überblick verschaffen können. Viele davon bieten Ihnen den Einbau Ihres Einbaukühlschranks an, Sie können aber auch versuchen den Kühlschrank mit Hilfe von Youtube einzubauen. Ein Standardmodell ist der Einbaukühlschrank Santo SKB51021AS 102 von AEG, den es mit Schlepptür oder Festtür gibt.

  • Bosch
  • Media Markt
  • Saturn
  • Siemens
  • Liebherr
  • Bauknecht
  • Miele
  • Ikea

6. Welche sind die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Einbaukühlschrank?

6.1. Wie kann man einen Einbau-Kühlschrank ausbauen?

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Holen Sie sich unbedingt Unterstützung dazu, wenn Sie Ihren Einbaukühlschrank ausbauen wollen.

Um einen Einbaukühlschrank auszubauen kommt es darauf an, wie groß dieser ist und ob Sie das zu zweit oder mit mehreren Personen schaffen. Leeren Sie den Kühlschrank vollständig und ziehen Sie den Stecker, nachdem der Kühlschrank abgetaut ist.

Zunächst müssen Sie die Verbindung zwischen der Küchenzeilen-Türe und der Kühlschranktüre lösen. Eventuell vorhandene Schrauben zwischen den Abschlussblenden oben und unten müssen entfernt werden. Lösen Sie nun die Scharniere und ziehen Sie den Einbaukühlschrank vorsichtig mit einer oder mehreren Personen aus dem Küchenschrank.

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6.2. Wie schwer ist ein Einbaukühlschrank?

Beim Gewicht des Einbaukühlschranks kommt es natürlich auf die Größe dessen an. Prinzipiell kann man sagen, dass das Gewicht dieser Geräte zwischen 30 und 65 Kilogramm variiert. Sie brauchen also definitiv Hilfe, wenn Sie Ihren Einbaukühlschrank selbst ein- oder ausbauen möchten.

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6.3. Wie breit ist ein Einbaukühlschrank?

Einbaukühlschränke können bei den Maßen ebenso variieren wie beim Gewicht. Jedoch haben die meisten Geräte eine Breite von circa 55 Zentimetern. Die meisten Küchenfronten und -schränke für Einbaukühlschränke sind nämlich 60 Zentimeter breit, sodass der Kühlschrank optimal hineinpasst und noch genug Spielraum hat. Starke Unterschiede gibt es bei der Höhe des Kühlschrankes.

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4.3. Was ist eine Festtürtechnik?

Verfügt Ihr Kühlschrank über eine Festtürtechnik-Möglichkeit, montieren Sie die dazugehörige Möbelplatte direkt an der Kühlschranktür. Daher besitzt diese Frontplatte keine Scharniere.

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4.4. Was ist ein Nischenmaß?

Beim Kühlschrank zeigt das Nischenmaß an, wie breit der Kühlschrank ist. Die standardmäßige Nischenbreite bei einem Kühlschrank beträgt 60 cm. Ferner finden Sie auch Kühlschränke, die deutlich schmaler oder auch breiter sind.

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